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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
Re: sich dem Leben öffnen
myrrhe schrieb am 8. April 2003 um 12:17 Uhr (760x gelesen):

Warum bitte fängst Du an zu strampfen, nur weil
jemand es auf den Punkt bringt? Daß Du selbst nur
deshalb gefangen bist, weil Du den Käfig selbst um
Dich errichtet hast? weil nur Du selbst den Schlüssel
zu Deinem Käfig in der Hand hast? Warum willst Du
das nicht hören?

Hier haben mehrere Menschen gute Tips gegeben: von
Haustier über Mitarbeit in caritativen Gruppen. Es gibt
viel, das Du tun könntest. Aber dazu gehört nun mal ein
Mindestmaß an Öffnung.

Du schreibst, daß Du alles versucht hast: Das glaube
ich Dir gern. Aber hast Du es mit dem Gefühl getan,
"es bringt ja doch alles nichts"? Dann darfst Du auch
nicht erwarten, daß es etwas bringt!! ICH SELBST
präge mit meiner Einstellung, mit meinen Gedanken,
mein Leben. Sende ich negative Gedanken aus,
kommen negative zurück. Das ist sozusagen ein
Lebensgesetz. Deshalb haben auch keine Deiner
Versuche gefruchtet, denn Du hast es gar nicht erst
zugelassen.

Niemand anderes kann Dir Deine Türen aufschließen,
als Du selbst. Der Beginn ist Zuhören, und nicht für
alles eine ablehnende Antwort parat haben. Zuhören
bedeutet offen werden. Und wenn Du Dich öffnest,
werden Dinge auf Dich zukommen, Du wirst Antworten
bekommen. Auch wenn Du das jetzt nicht siehst.

Der Beginn eines neuen Lebens ist das Leben in der
Gegenwart. Du lebst jetzt, nicht gestern, nicht morgen.
Laß einmal außer acht, was war; interessant ist
vielmehr, was ist. Und was Du Dir für die Zukunft
wünschst. Projiziere Deine Wunschgedanken in die
Gegenwart! Und, der zweite Punkt ist die Öffnung. Öffne
Dich für die Gegenwart, für das, was von außen auf
Dich zukommt. Du selbst hältst den Schlüssel dazu in
der Hand! Niemand kann dieses Tor aufsperren für
Dich.

Bedenke auch, daß Selbstmord Dir null bringt. Denn
Du verlierst nur Deinen fleischlichen Körper. Alle
Gefühle, alle Gedanken nimmst Du mit ins Jenseits.
Nichts ist dort einfach ausgelöscht. Und womöglich
bist Du so in Deinem Käfig blockiert, daß Du nicht
einmal Deinen Mann oder andere Verstorbene
wahrnehmen kannst. Denn den Käfig mußt Du hier
auflösen, nicht drüben. Umso schwerer ist es dann,
weil Du erkennst, daß Du drüben nichts ausrichten
kannst, daß Du nun wiederkommen mußt, um genau
diese Fragen, die ungelöst blieben, auf der Erde erneut
zu lösen. Du kommst nicht drumherum, vergiß dies
nicht!

Gott schenkte Dir dieses Leben, um daraus zu lernen.
Lerne daraus und wachse, indem Du Dich dem Leben
wieder öffnest.

In Liebe,
myrrhe

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