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Re: Gedankenordnungssuche
Bine schrieb am 20. Oktober 2002 um 16:23 Uhr (650x gelesen):

Hallöle Kastopia :-) Hallöle Sephrenia :-)

> > was heißt Gottesliebe?

> > Für mich,mit reinem Herzen denken und handeln.Wie man so schön sagt die Entscheidung kommt aus dem Bauch.

> **sehr richtig...trotzdem sollte man den Verstand nicht ausschalten.

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Der ist bei der Aktion auch unerläßlich, da das Ganze ja einen Kontakt zum höheren Selbst voraussetzt. Außerdem braucht man den Verstand (mittleres Selbst)auch zum entscheiden (Scheidung der Geister). Das niedere Selbst kann selber nicht entscheiden, dazu benötigt es das höhere Selbst.

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> > Wenn man sein Tun und Handeln voll und ganz mit seinem Gewissen vereinbaren kann,handelt man nach dem Göttlichen Gesetz.

> **ist auch richtig

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Da sollte man ein wenig aufpassen. Es gibt das gesunde Gewissen, das einem hilft, die richtigen Entscheidungen im Sinne einer göttlichen/kosmischen Ordnung zu treffen (Zusammenarbeit der drei Selbste des Menschen) und es gibt ein "angelerntes" Gewissen, das durch frühkindliche Indoktrination und den daraus resultierenden Komplexen zu einer mitunter recht quälenden Angelegenheit werden kann und einen zu Fehlentscheidungen veranlassen kann, da wir es für das richtige Urgewissen halten. (So zum Beispiel, wenn wir uns bestimmte Dinge abfordern, die wir wegen unserem religiösen Hintergrund für notwendig halten. Wir bekommen vielleicht ein schlechtes Gewissen, weil wir der Oma einen Tiernamen verpasst haben oder weil wir, statt in die Kirche zu gehen, lieber nach St.Außenrum gegangen sind. Oder vielleicht auch, weil wir meinen leiden zu müssen, weil es ohne Leid keinen Weg zu Gott geben könne. Dasist Menschelei, sonst nichts.)

Man sollte aber sicherlich versuchen, seinen Willen mit den göttlich-kosmischen Gesetzen in Einklang zu bringen, da stimme ich gerne zu.

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> > Dazu zähle ich auch Mitgefühl und Verständnis.Ich muß nicht das tun und handeln jedes einzelnen Hilfesuchenden verstehen und es für richtig halten,aber dasein,zuhören und ihm die Hand reichen.Vertrauen schaffen.

> ** Ja aber nicht Vertauen missbrauchen!!

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Da stimme ich auch gerne zu. Empathie, die Fähigkeit sich in das Gegenüber einzufühlen und seine Sicht der Dinge versuchen zu verstehen, sind sehr wichtig bei einer Arbeit mit Menschen. Jeder kennt sicherlich auch die Leute, die einem die Floskeln, die sie aus irgendwelchen Büchern auswendig vor sich hinbrabbeln und um die Ohren klatschen, was die Sache dann oftmals verschlimmern kann. Zuhören und versuchen sich in das Gegenüber einzufühlen, das ist die halbe Miete :-) (Da möchte ich Euch zweien auch nochmals danken, Ihr habt mir wirklich geholfen, wieder Kraft zu schöpfen nach meinem üblen "Durchhänger" gestern ;-) War für mich auch wieder mal ein Beispiel, daß man selber schon auch Grenzen hat, der Auslöser war wohl eine Klientin von mir, die ein paar Tage vorher da war, die auch das Problem hat.)

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> > Was ist mit Verzeihen?

> ** Verzeihen ist eine große Eigenschaft, die man im Laufe des Lebens lernt. Viele geben vor, verzeihen zu können...tun es jedoch nicht...spielen Menschen gegeneinander aus..

> > Das Wort ist für mich nicht nur ein Wort sondern eine sehr große Bereitschaft dies zu können!Ja,ich kann verzeihen und bin auch nicht Nachtragend.

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Ich denke mal, es kommt auf den Grad der Verletzung an, die einem zugefügt wurde. Wie tief und wie lange die Verletzung ging, ob vorher shon ähnliche Verletzungen da waren. Sicherlich kann ich jemadem, der mir 5 Euro gemopst hat eher verzeihen, als jemandem, der meine Oma aus dem Rollstuhl geschubst hat, um es mal salopp auszudrücken. Ich selber halte "Verzeihen" nicht unbedingt für eine sooo erstrebenswerte Sache. Da wären wir wieder bei dieser Sache mit der frühkindlichen Indoktrination der diversen Religionen. Aus eigener Erfahrung und aus der Arbeit mit Menschen weiß ich, daß unter Umständen der Zwang, unbedingt verzeihen zu müssen bei den Leuten tiefe Depressinen auslösen können, weitere Komplexe verursachen, unter anderem Schudkomplexe, eine Aufarbeitung des Erlebten mit Sublimieren des Ganzen ins alltägliche Leben bzw. ein "Loslassen" von Hass-und Rachegefühlen bringt den Menschen wesentlich weiter als der meiner Meinung nach krankhafte Zwang einen anderen lieben zu müssen, der einem womöglich sehr Schlimmes angetan hat.

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> > Wenn man seinen Gegner verzeiht muß man ihn dann Lieben?!
> > Ich denke nein!

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Für mich würde ein Verzeihen ein "Lieben" bedeuten. Es würde für mich heißen, daß ich die Tat des Gegenübers als "nicht geschehen" akzeptiere. Sonst ist es kein "Verzeihen" sondern das von mir oben beschreibene "Loslassen" (ihn/sie Gott überantworten) Dies hätte zur Konsequenz, daß ich diese Person dann über mich und meine Bedürfnisse (nämlich in Zukunft diese Person nicht mehr in der Nähe zu haben)stellen würde, und dazu müsste ich ihr/ihm mehr Bedeutung zumessen für mich, als mir selber. Dies kann man sicherlich bei nahestehenden Menschen machen oder bei Leuten die sic kleinere oder mittelgroße Schnitzer leisten, aber bei wirklich großen Dingen, wo es um seelisches oder physisches Überleben geht, sorry, da bin ich mir dann selbst der Nächste. Da kann der/diejenige dann nur noch mit "Loslassen" rechnen.

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> **Nein, wenn man verzeiht, muß man den Menschen nicht lieben. Es ist wie eine Art der Beerdigung. Ein Kreuz darüber machen und friedlich weiterleben!Man hat seinen eigenen Frieden...und das leben geht weiter...

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Das wäre das, was ich als "Loslassen" beschrieben habe. Im optimalen Falle geht das Leben dann normal weiter. Nur manchmal leider nicht. Wenn man zum Beispiel im Rollstuhl sitzt, oder ein Kind nicht mehr lebt, oder, oder, oder. Da gibt es so viele Dinge, die einen immer wieder dran erinnern, daß es nie wieder so sein kann wie früher (auch wenn es wieder schön werden kann) Man ist gezeichnet, man muss lernen damit zu leben. Das tut oft weh, und darum ist auch das "Loslassen" die ehrlichere Variante, zumindes bei den wirklich heftigen Dingen.

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> > Für mich ist das eine sehr große Verblendung zu glauben "alle"Lieben zu können.Ich kann sie akseptieren wie sie sind egal welchen Stellenwert sie in unserer Gesellschaft haben.

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Ja, das sehe ich auch so. Ich denke auch, daßman die Leute so nehmen soll, wie sie sind (es gibt keine anderen *ggg*) Trotzdem gibts Zeitgenossen, denen gehe ich lieber aus dem Weg ;-) Wen ich lieben darf/muss das entscheidet mein Herz und nicht der Pfarrer oder sonst wer. Wenn mir wer unsympathisch ist, dann gehe ich ihm in der Regel aus dem Weg oder ignoriere ihn, damit kann man sich auch Ärger ersparen. Aber ich kann mich nicht dazu überreden, Adolf oder Saddam zu lieben, beim besten Willen nicht ;-) (und noch so ein paar nette Zeitgenossen, die mir im persönlichen Leben begegnet sind, die bei mir aber in einer ähnlichen Schublade liegen) Man muss es tolerieren, daß es solche Leute gab, gibt und geben wird, aber lieben ? Nein das muss man die nicht. Wer das fordert, der geht entshieden zu weit, meine Meinung.

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> **Warum sollte man alle lieben...man kann alle und alles lieben...aber akzeptieren ist eine gute Sache...Tolerieren nenne ich es.

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Genau !

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> > Was noch wichtig ist,die Erfahrung.Durch diese kommen wir zu der Erkenntnis und durch die Erkenntnis zur Weisheit und die Weisheit gibt und die Kraft zu Lieben.Es ist eine sehr starkes,warmes,harmonisches Gefühl im Einklang der Liebe zu sein.

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Finde ich auch. Ich glaube, nur wem ein wenig der Wind um die Nase geweht ist, der kann dieses Gefühl erkennen und auch schätzen. Und was mir aufgefallen ist, je mehr man davon gerne und aus freiem Herzen gibt, um so mehr kommt es vielfach potenziert zurück !

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> ** Ja da hast du auch recht...aber manche verstehen es nicht..

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Viele erkennen den Wert eines Stück Brotes erst dann, wenn sie wirklich Hunger haben ;-)

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> > Diese,nennen wir sie Tugenden,hat uns Gott gegeben um sie Sinnvoll zu gebrauchen.
> > Somit kann man den Göttlichen Funken automatisch nähren und ist gegen negativen Einfluß geschützt.

>
> ** Manch einer ist aber durch den, ich nenn es mal angeblichen Göttlichen Funken völlig verblendet und nicht mehr in der Lage zu unterscheiden, wer ihm wirkliches böses will. Sagt man was man denkt, wird man verachtet, als böse und als "voller Hass" und als unehrlich beschimpft.
> Ist das der göttliche Funke?? Nein meiner Meinung nach nicht! Falsche unterstellungen, ist das der göttliche Funke? Mit seiner Macht spielen, ist das der göttliche Funke? Sich hinter jemandem verstecken? Nein das ist heuchelei und kein göttlicher Funke...aber gewiss ein weg zum göttlichen Funken :-)

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Es gibt viele Menschen, die meinen, daß die Dinge so sind, wie sie sind. Und sicherlich jeder meint für en Moment, daß er/sie die richtige Entscheidung trifft, den richtigen Rat gibt. Das Wichtige ist finde ich, daß man sich vergegenwärtigt, da? die Wahrheit bei Gott liegen muss und das was wir haben immer nur ein kleines Stückchen sein kann. Wichtig ist auch, daß man offen bleibt für neue Erkenntnisse, daß man die Türe nicht zunagelt, es könnte immer wieder mal ein Lichtstrahl kommen. Was ich übrigens festgestellt habe: Das was aus Liebe und somit meiner Meinung nach aus dem Göttlichen kommt, tut nie weh, sondern es lindert die Not :-)

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> Der göttliche Funke fängt im Herzen an, da spürt man ihn zu erst...man nimmt die Liebe wahr...man sieht sie...über bestimmte ebenen...man fühlt sie...Wenn dieser Moment im Leben kommt, ist das ein wunderbarer augenblick...und man gibt es weiter...

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Eben :-) Was von Gott kommt tut gut :-) Und wenn man das erfahren hat,dann wirll man es auf genau die Art weitergeben, wie man es bekommen hat, sanft und doch soooo kraftvoll !

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> Dieser Göttliche Funke hat nichts mit einem Gott oder einem Mohammed oder Jesus zu tun...sondern mit allen und allem!

> Gott ist groß und überall in allem!!! Und er spricht zu allen,auch besonders zu den "Sündern". Gott ist tolerant und macht keinen unterschied zwischen silber, gold und bronze...Er ist für alle da!!!

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Genau. Ich glaube, wir genießen so eine Art "antiautoritäre Erziehung". Durch Erfahrung und Lernen reifen wir ihm/ihr entgegen :-)

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liebe Knuddelgrüße für Euch zwei :-)
Bine


> > Lieben Gruß Sephrenia

> ebenfalls lieben Gruß
> Kastopia



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