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re[7]: echte Kommunikation vs. Empathie

KeineAhnung * schrieb am 6. Juli 2008 um 9:09 Uhr (873x gelesen):

> Ja, das ist traurig. Doch ich versichere Dir, dass ICH keine Schuldgefühle entwickele. Mein Gegenüber allerdings nur um so mehr.
>
> Ich habe ein Problem damit zu akzeptieren, dass egal was man tut, es immer falsch ist.Irgendwo und irgendwie muss es einen richtigen Weg geben. Ich hoffe, dass man ihn halt bisher noch nicht gefunden hat.

Naja, meiner Meinung nach ist das einzig Richtige, was man tun kann, wenn man schon nicht helfen kann, so zu bleiben, wie man ist, und währenddessen das Gegenüber an der eigenen guten Laune und Lebenslustigkeit teilhaben zu lassen - ihm ein Beispiel vorzuleben sozusagen; ihn immer wieder mit hochzureißen; während man selbst sich nicht mit runterziehen lässt versteht sich. Wenn sich die Person irgendwann von sich aus verändern will, dann geschieht das ganz von allein. Und entweder merkt man es dann schon währenddessen, oder ist hinterher völlig überrascht ... ;-) Ansonsten würde ich andere auch immer (!) so lassen, wie sie sind, und nicht versuchen sie zu verändern. Genauso würde ich natürlich versuchen, mir keine Mitleidsgedanken zu machen, selbst wenn es der Person schlecht geht (wichtig um sich nicht mitrunterziehen zu lassen, was dann die Situation nämlich doppelt so schlimm machen kann). Und im Grunde ist auch nur das echte Akzeptanz - alles andere nimmt das Gegenüber nämlich genauso wahr, und das tut ihm dann nicht unbedingt so gut.

Wenn dir das immer noch zu wenig ist, musst du dir ein spezielles Können anschaffen, um das Gegenüber auf der anderen Ebene zu heilen. Frag mich nicht wie das gehen soll, aber ich arbeite auch daran. Denn im Grunde gehts mir da wie dir ... manche Dinge akzeptiere ich halt einfach doch nicht ;-)

Gruß
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Beitrag zuletzt bearbeitet: KeineAhnung am 6.7.2008 11:35

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