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re[5]: echte Kommunikation vs. Empathie

KeineAhnung * schrieb am 5. Juli 2008 um 21:06 Uhr (853x gelesen):

Ash,

was ich eigentlich sage wollte war: manchmal muss man akzeptieren, dass man einfach nichts tun kann. Dass alles, was man tut, evtl. nur das Gegenteil bewirkt. Und auch wenn man sich dann hinterher denkt, man hätte doch etwas tun können, ist es wichtig, sich den Abstand zu behalten - keine Schuldgefühle zu entwickeln. Und das ist alles andere als emotionslos. In solchen Situationen ist es einfach egal, was man tut. Es ist immer falsch, und deswegen kommt es auf den richtigen Umgang an. Ich weiß das, weil ich das selbst erlebt habe. Aber da es bei dir noch nicht so weit ist, versuch dein Bestes ... aber erwarte nicht von anderen, dass sie dir Tips im "wie" geben können. Dafür ist das zu individuell. Genauso wie dann der eigene Schmerz über den Verlust einer nahestehenden Person. Darum ist es sinnfrei, sich solche Gedanken, wie du es im Moment tust, zu machen. Ich habe es damals aufgegeben, weil es mich sonst kaputtgemacht hätte. Ich lebe mitlerweile wieder so wie vorher ... nur mit dem Unterschied, dass ich jetzt als herzlos gelte. Eigentlich traurig, oder?

Gruß
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Beitrag zuletzt bearbeitet: KeineAhnung am 5.7.2008 23:27

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