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re: Beruf und Spiritualität
Asherah * schrieb am 18. Mai 2007 um 20:05 Uhr (647x gelesen):

> Hallo,
>
> Angenommen man befasst sich mit spiritualität und verfolgt gleichzeitig einen beruf
> in welchem man in einem emotional eiskalten mantel wandeln muss um überhaupt in dem beruf bestehen zu können. geht das?
>
> generell ist doch in jedem beruf ein schlechter boden für gefühle, sondern da gedeiht eiskalte durchsetzung, zwar in einem positiven mantel wenn man will, aber gefühle sind sehr beschränkt. damit komme ich nicht ganz klar. wenn ich mir vorstelle so zu leben...
>
>
> Lg Turul
>


Eine Frage, die sich sehr viele stellen...

Aber Leben bedeutet nun mal Kompromiss. Bist Du glücklicher wenn Du spirituell und emotional sein aber bettelarm bist? Wie willst Du noch spirituell sein, wenn Du Dich wegen schnöden profanen Geld nicht leisten kannst, deine Gefühle auszuleben? Egal was? Wenn Du deine Gefühle nicht verfolgen kannst?

Ergo: Lebensunterhalt gehört zum Leben dazu.

Da gibt es die Möglichkeit zu arbeiten, um zu leben. Um eben nach Feierabend, am WE wirklich mal selbst sein zu können. Belohnungsaufschub. Dann muss sich das klar machen und vorher gedulden.

Oder man sucht sich keinen JOB sondern eine Berufung. Etwas was einen wirklich erfüllt...

Das Spirituelle kann man eigentlich fast überall einbringen in abgewandelter Form solange es sich um rein kapitalischte Berufe in der Marktwirtschaft handelt.

Deswegen sind die meisten in Pflegeberufen oder irgendeiner Art von Heilerberufen tätigt.

Aber für den einen oder anderen kann es auch der Landschaftsgärtner sein, das Arbeiten in der Natur etc.

Man ist zwar sehr eingeschränkt, aber dennoch nicht gezwungen rein marktwirtschaftlich seinen Lebensunterhalt zu fristen. Wer als sehr emotionaler und/oder spiritueller Mensch meint Jura studieren zu müssen oder eine Lehre als Bankkaufmann zu machen... ehrlich gesagt: Derjenige ist selbst dran schuld.



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