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re[6]: wo ist mein posting? *grübel*
myrrhe * schrieb am 5. Mai 2007 um 13:28 Uhr (693x gelesen):

Hallo cherlin,

hier hab ich wohl auf "Vorschau" gedrückt und mein Posting an dich nicht abgeschickt ...

Ja, du hast schon recht, der Terminus "ins Licht schicken" ist gängig, aber nicht gut beschrieben.
Es geht ja nicht darum, Verstorbene "loszuwerden" oder gegen ihren Willen irgendwo hinzuschicken. Das wäre ja vollkommen absurd.
Es geht vielmehr darum, den Focus dieser Verstorbenen zu erweitern versuchen.
Viele Verstorbene sind nach ihrem Hinübergang noch voll konzentriert auf ihr altes Leben; manche wissen gar nicht, daß sie tot sind; sie suchen ihre Hinterbliebenen, grämen sich, weil sie keine Antwort von ihnen bekommen. Oder sie haben schwere Probleme, wollen noch etwas erledigen. Oder sie sind einfach total irdisch gepolt. Diese Menschen sehen einfach nicht, daß außer dem irdischen Bereich etwas ganz anderes da ist. Sie sehen keine andere Umgebung, keinen Schutzgeist, keine Verwandte oder Freunde, die gekommen sind, um sie abzuholen. Sie sind auf dem geistigen Auge blind. Diese Menschen irren herum und sind hilflos. Und darum geht es: ihnen die geistigen Augen zu öffnen (es zu versuchen), ihre Helfer anzusprechen und sie bitten, mitzuhelfen, ihnen eine Lichtsäule zu errichten (das funktoniert wirklich!). Die Toten müssen darauf nicht reagieren, natürlich nicht. Es ist ein Hilfeversuch. Wenn sie aber nur einen Blick abwenden und etwas anderes erkennen, ist der Weg in die andere Ebene, ins "Licht", geöffnet.

Aber auch wenn sie schon "drüben" richtig angekommen sind, kommen die meisten Toten doch eine Weile immer wieder zurück. Da geht es darum, das alte Leben aufzuarbeiten, auch darum, den Angehörigen zu helfen. Viele fühlen sich von ihnen auch angezogen, gerufen. (Deshalb sagt man auch: in der Trauerarbeit arbeiten Toter und Hinterbliebene Hand in Hand, jeder auf seiner Ebene.) Viele fallen dann auch in alte Gefühle zurück (Zorn, Eifersucht, Neid etc.) in Dingen, die ihnen Probleme bereitet haben zu Lebzeiten. Der Verarbeitungsprozeß kann unterschiedlich lange dauern. Und in dieser Zeit sind sie, obwohl geistig bewußt, doch immer wieder die alte Persönlichkeit. (So wie wir ja auch zeitweise in eine frühere Phase unseres Lebens zurück"kippen" können.) Man darf halt nie vergessen: ein Verstorbener ist ein Lebender ohne Körper, aber mit seinem Bewußtsein. Er lernt und reift, so wie wir auch, mal schneller, mal langsamer.
Die Hinterbliebenen können ihm helfen, wenn sie selbst ebenfalls das gemeinsam Erlebte aufarbeiten.

Wie gesagt: du und Hel, ihr habt recht, dieser Begriff "ins Licht schicken" ist irgendwie ungeschickt gewählt.

Vielleicht sollte man über einen anderen nachdenken?
den Verstorbenen helfen, ihren neuen Focuspunkt zu finden?

viele Grüße,
myrrhe



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