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re[2]: Jul und Wintersonnenwende
Füchsin * schrieb am 21. Dezember 2006 um 22:48 Uhr (754x gelesen):

Hallo, Asherah!

Es ist vollkommen egal, was sich die anderen denken oder nicht - es geht darum, was du selbst dabei denkst, und offenbar sagen dir all die Symbole nicht das Geringste, wecken in dir keine Gefühle und keine Gedanken, sind für dich leer. Das ist schade für dich. Und damit bist du nicht besser, sondern bist ganz genauso materialistisch leer und tot wie der Rest der Leute, für die Weihnachten nicht mehr bedeutet als Konsum, der einzige Unterschied ist, du bist als Materialist nicht im Kaufrausch und hast nicht mal Lust, mit anderen nur mal so zu feiern.

Du bist in einem Esoterikforum, wo Symbole wichtig sind, Symbole sind sozusagen Schlüssel zum Unterbewusstsein, zu höheren Erkenntnisebenen, allerdings nur, wenn man einen inneren Bezug zu ihnen fühlt, nicht wenn sie für einen tot und leer sind. Offenbar sind sie für viele, so für Elokin, aber lebendig, sagen etwas aus, und sind lebende Schlüssel.

Zu den Alchemisten: da gab es zwei Arten davon: die Vorläufer der Chemiker, die materialistische Experimente anstellten. Und reich werden wollten. Oder ein Universalheilmittel herstellen. Und die Esoteriker, die jedes Element und jedes Ding symbolisch nahmen, Motto: wie oben, so unten. Alles willl Evolution, d.h. Verwandlung in etwas Höheres. Mensch verwandelt sich in einen Erleuchteten als höchste Stufe, die höchste Stufe eines Elementes ist Gold. Sie versuchten den geistigen Weg mit Elementen nachzubauen oder, den geistigen Weg zu finden indem sie einen materiellen Weg finden. (In der Tat könnte man heute theoretisch Gold herstellen, man muss nur entsprechende Energien einsetzen, um Elemente entsprechend zu "bauen" - nur wäre der Energieaufwand viel zu gewaltig, es würde sich niemals rechnen.) Dieses esoterische alchemistische Denken kannst du nur nachvollziehen, wenn du generell ein Gespür für Symbole hast - und irgendwie zweifle ich daran. Nichts weißt bei dir im Text darauf hin, dass du etwas begriffen hast, was ein Symbol überhaupt ist.

Dennoch schöne Feiertage - immerhin sind sie zumindest (noch) arbeitsfrei, ist das auch kein Grund zum Feiern?

LG - Füchsin

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