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re[4]: Initiation einer Hexe
Taja Eh schrieb am 20. November 2006 um 2:21 Uhr (626x gelesen):

Hallo Elfentraum.......



*** Ich weiß nicht, wie du immer auf die Idee kommst, dass ich die Perspektive eines Psychotherapeuten einnehmen würde. Nur, weil ich geschrieben habe, dass ich mich berufsbedingt gut in dem Bereich auskenne ?

Nein, sondern weil Du versuchst mit Deinem Wissen über die Psychotherapie und mittels deren Paradigmen spirituelle Phänomene beurteilen und bewerten zu wollen.

*** Kein Therapeut übernimmt in der Psychotherapie die Verantwortung für seinen Klienten, er spiegelt ihn lediglich ... nicht mehr und nicht weniger.


Die "Spiegelung" des Klienten als methodisches Vorgehen ist nicht grundsätzliches Verfahrenssprinzip aller "anerkannten" Psychotherapien, eine bestimmte oder gar eine standardisierte, also "die Psychotherapie" existiert nicht, da müsste man also schon dfifferenzieren, schon alleine deshalb, weil z.B. Therapien der verhaltenstheoretischen, entwicklungspsychologischen und die der psychoanalytischen Ansätze sich in vielerlei Hinsicht nicht miteinander vertragen und eine grundsätzlich andere Perspektive einnehmen, sich zum Teil sogar gegenseitig für Null und Nichtig erklären........

Und zu dem Aspekt der Verantwortung : Psychotherapeuten die von den Krankenkassen bezahlt werden, also über einen Facharzt ihre Klienten bekommen und nicht auf eigene Faust privat in Anspruch genommen werden stehen unter einem enormen Verantwortungsdruck ihren Patienten, Kassen und verschreibenden Ärzten gegenüber. Sie könnten ihre Praxis umgehend schließen, wenn sie sich auf den Standpunkt eine spirituellen "Therapeuten" stellen würden, der an keinerlei Ausbildungseinrichtungen,Weisungen, Methoden und Fallergebnisse gebunden ist.

Ausbildung und Selbstverständnis aller öffentlich anerkannten Psychotherapien stellen die Verantwortung gegenüber ihren Patienten deutlich in den Vordergund, weil sie eben mit Menschen konfrontiert werden, die seelisch zu sehr belastet sind, als das man ihnen in so viel Eigenverantwortung zur Fallanalyse und Vorgehensweise überlassen könnte, wie das im spirituellen Bereich möglich ist.

*** Aha, Verdrängung gibt es also bei deinen Klienten nicht mehr, weil sie ja schon weiter sind ...

Ich spreche weder von "meinen" noch überhaupt von "Klienten", sondern von spirituell sehr weit Fortgeschrittenen die sich untereinander in gleichberechtigter Weise Sitzungen geben. Das spirituelle Prozessing findet nicht in der klassischen Konstellation "Therapeut-Klient" statt. Und in der Tat sind spirituell Engagierten ihre ehemaligen Verdrängungen in einem Maße bewußt, wie es natürlich bei Leuten der unteren Zustände nicht der Fall ist, was aber nicht bedeutet völlig frei von unbewußten Anteilen zu sein. Nur handelt es sich dann um subtile, sehr filigrane Verdrängungen die keine schweren emotionalen Störungen oder gar körperliche Krankheiten verursachen, sondern blockierende Wirkungen auf kreative und paranormale Fähigkeiten haben.

*** ... auch schön, so kann man sich trotz weiterhin bestehender Verdrängung doch bereits in dem Glauben wiegen, man sei schon sehr weit entwickelt ...

Wie weit man entwickelt ist läßt sich eindeutig erkennen. Wenn jemand noch an emotionalen Störungen leidet, mit schweren oder chronischen Krankheiten zu kämpfen hat, im Beruf erfolglos ist, sexuelle Probleme hat und seine soziale Umwelt nicht unter Kontrolle hat und zudem keine spirtuellen Praktiken ausübt, dann liegt auch noch kein spiritueller Status vor..............


*** Wieso besteht denn übrhaupt noch ein Trauma, wenn die psychische Ebene doch schon lange abgearbeitet wurde ? Oh, ich sehe, du diagnostizierst ein Trauma nur dann, wenn es eine körperliche Bewußtlosigkeit oder Todeserfahrung gegeben hat.

Ja, aus der Sicht der Rückführungen steht ein Trauma grundsätzlich am Anfang, also als Ursache nachfolgender sekundärer "Traumata", besser sekundärer Ereignisse, die keine körperlichen sondern lediglich nur noch emotionale Verletzungen auf der Basis des ursprünglichen Traumas zum Inhalt haben. Soweit möglich greifen die spirituellen Techniken daher direkt ausschließlich nur die Traumas mit tatsächlichen körperlichen Verletzungen auf.

(P.S....Ist Dir bewußt, dass Du einen sehr ironische, abwertende Rethorik benutzt ? Ich möchte Dich bitten das einmal außen vor zu lassen.........................)

*** Ich rate dir zur Anschaffung eines Fremdwörterlexikons, da kannst du dann nachlesen, dass Trauma eine massive Verletzung meint und die besteht auch unabhängig davon, ob jemand bewußtlos wurde oder nicht ...

Wie ich schon mehrfach beschrieb, haben die Leute auf den spirituellen Ebenen eine deutlich differenziertere und eine andere Vorstellung über seelische und körperliche Verletzungen und deren mentalen Mechaniken als es im Lexikon oder auf der Ebene der Psychotherapie zu finden wäre. Halte Dich da aber bitte nicht an meine Beschreibungen, ich kann hier keine ausführlichen Referate halten......................

*** aber möglicherweise sind ja z.B. Menschen, die während eines Krieges in einem Lager gefoltert wurden nach deiner Definition gar nicht traumatisiert, falls sie die Folter ganz bewußt miterlebt haben ....


Leute die ihr Bewußtsein vollständig während starker körperlicher Schmerzen aufrecht erhalten können fangen sich kein Trauma ein, also haben weder körperliche noch seelische Beeinträchtigungen zu erwarten. Solcherlei Fähigkeiten sind aber nicht gerade weit verbreitet...................

*** Eine aktive Tätigkeit im psychotherapeutischen Bereich ist also Voraussetzung, aha.

Nein, ich sprach von einer aktiven spirituellen Tätigkeit. Meist allerdings ging dem eine langjährige Praxis als anerkannter Psychotherapeut voraus. Wäre aber nicht unbedingt notwendig.

*** So eine aktive Tätigkeit setzt aber auch eine Erlaubnis voraus, die erst dann gegeben wird, wenn eine Überprüfung der Fachkenntnis bestanden wurde (siehe Heilpraktikergesetz) ... nach dem, was du hier als dein Wissen über die Psychotherapie präsentierst, hast du diese Überprüfung mit Sicherheit nicht bestanden, da dir sogar die Grundbegriffe dieser Wissenschaft NICHT geläufig sind ...

Sagen wir mal so : Ich glaube es wäre besser auf persönliche Beurteilungen gegenseitig zu verzichten, damit man unvoreingenommen und unbelastet einen konzentrierten sachlichen Austausch führen kann. Du versuchst bisweilen zu diffamieren, das ist nicht akzeptierbar.


*** Auch da scheinst du schlecht informiert zu sein ... vielleicht solltest du dich mal mit Menschen unterhalten, die tatsächlich mit Trance arbeiten oder besser noch, selber mal mit Trancearbeit beginnen, du wirst überrascht sein, wie klar man da viele Dinge sieht und vor allem aus welcher Perspektive ...

Wenn Klarheit während außergewöhnlicher Bewußtseinszustände vorhanden ist, liegt eine Kontemplation, aber keine Trance vor. Trancezustände schränken das Bewußtsein und das Wahrnehmungsvermögen erheblich ein, schalten die Erinnerung aus, geht einher mit erheblichen Kontrollverlust des Körpers, bis hin zur gefährlichen Bewußlosigkeiten, "Besetzungserscheinungen" und einem völlig unkontrolliertem Wegdriften in andere Seinsdimensionen, Zeiten, Räumlichkeiten und Ankopplungen an Personen, Traumas und energetichen Phänomenen. Ich denke Du sprichts von Alpha-Zuständen, von hochentspannten, meditativen Zuständen und bestenfalls von leichter Hypnose.

*** Aber wozu erzähle ich dir das, du bestimmst ja selber, wer spirituell ist und wer nicht und nur wer mit dir und deiner Sicht konform geht, darf in den zweifelhaften Genuß kommen, in deine Kreise eingelassen zu werden

Ich spreche nicht von meinen Kreisen, sondern ganz allgemein von allen sprituellen und magischen Kreisen.

*** ... alle anderen, die andere Meinungen, Erfahrungen, etc. haben, sind halt eben einfach noch nicht so weit wie du ... komisch, dass es ein derart erleuchtetes Wesen überhaupt nötig hat, Menschen in bestimmte Gruppen einzuteilen ...

Es ist der Versuch die eigentlich stark fluktuierende spirituellen Gruppierungen und Systeme ein klein wenig erkennbar für Leute zu machen, die das nicht weiter kennen..................

*** Der sogenannte Magier, der da angeblich die Programmierung durchgeführt hat, benutzt in seinem Wortlaut das Wort "keine" ("Von nun an und für alle Ewigkeit wirst Du keine magischen Kräfte mehr haben")... ergo kann es kein Magier gewesen sein, ergo gab es keine magische Programmierung, ergo ... tja, da soll jeder selber weiterdenken ...


Soweit Drogen und Hypnose im Spiel ist, kann jeder Idiot einen Menschen mit Suggestionen vollstopfen. Und wrikliche Magier waren die Leute aus Atiens früheren Leben bestimmt nicht, sondern geisteskranke, kriminelle und religiöse Verbrecher.

*** Erfahrene Psychotherapeuten sollten zumindest zu tiefen Selbstreflektionen fähig sein ... das sehe ich weder bei dir, noch bei deiner Klientin aus dem Sitzungsprotokoll ...

Ich denke eine solche Beurteilung sollte man sich aufgrund so weniger Daten nicht erlauben.

*** Ubrigens, wenn man sich dein Sitzungsprotokoll ganz genau anschaut, wird man sogar Suggestivfragen entdecken können ... Das spricht weder für seriöses spirituelles noch für seriöses psychisches arbeiten.

Wenn Du es darauf anlegst, kannst Du jede Frage und Anweisung als suggestiv auslegen. Im Vergleich zu so manchen anderen Sitzungsprotokollen sieht das von Atien aber sehr gut aus. Außerdem stellt sich die Frage der Suggestionen im spirituellen Bereich nicht mehr so, weil Methodik, Didaktik und Inhalt der Sitzungen mit den "Klienten" zuvor abgesprochen wird. Oft bekommen die spirituellen "Therapeuten" von ihren "Klienten" sogar schriftliche Anweisungen, wie sie genau vorgehen sollen.


*** Meine Frage dazu, wie Informationen auf der spirituellen Ebene weitergegeben werden hast du noch gar nicht beantwortet. Du erinnerst dich ? Es ging um diese Informationen aus deinem Sitzungsprotokoll, die angeblich aus Wörtern und Zahlen bestehen sollen ... Wörter aus einer Sprache, die die Klientin selber nicht verstand oder doch (immerhin werden ja die "Befehle" verstanden) ?

Der Inhalt von magischen Codes wird ziemlich genau verstanden. Und ob das nun hineininterpretiert, projeziert oder fantasiert ist interessiert den spirituell Arbeitenden nicht sonderlich, es ist nicht Gegenstand der Sitzungsgestaltung über die Relaität von Eindrücken nachzudenken. Das gehört dann in eine gesonderte Disziplin,die möglichst weit weg von den Sitzungen liegen sollte. Analytische Betrachtungen im Allgemeinen und spezielle zur Überprüfung auf Realtiät können die Öffnung des Unterbwußtseins sehr stark beeinträchtigen.

Im übrigen. Es gibt eine Menge Leute der spirituell Engagierten, die z.B.die Reinkarnationstherapie, und damit vermeintliche frühere Leben für eine willkommenne Projektionsfläche verdrängter Inhalte aus diesem Leben sehen und kein Stück an die Widergeburt glauben.............sie operieren auf der Basis des katathymen Bilderlebens oder anderer Imagunationsverfahren und erreichen dennoch eine sehr hochentwickelte Spiritualität.

*** Sag mir doch mal: an welchen energetischen Träger wurde die angebliche magische Blokade gekoppelt ? Aber jetzt bitte mal spirituell erklärt und nicht wieder vulgärpsychologisch.

Theoretisch gesehen gab es in dem Fall offensichtlich keine energetischen Träger, die magische Blockade ist durch einen hypnotischen Befehl implantiert worden, der Inkarnationen überdauerte und geistig von Atien mitgeschleppt wurde................



Gruß
Taja Eh




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