logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
18 gesamt
Hexenforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Ressort: Hexen Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Bewusstsein: Geheimnis des Bewußtseins Bewusstsein: Bewusstsein&Materie (wiki)
Hormone
Asherah * schrieb am 25. Mai 2006 um 19:12 Uhr (670x gelesen):

> Auch hast du die Hormone angesprochen.
> Eine Hormonausschüttung ist aber meist eine „Reaktion“ des Gehirns auf einen Reiz.
> Dieser wird natürlich über Botenstoffe übermittelt.
> Aber Botenstoffe sind NICHT unsere Gefühle, zwar sind sie zur Übermittlung wichtig doch sind sie nur Informationsübermittler.
> Wobei ich nun nicht genau weiß ob bei Inneren, in unserem Bewusstsein, auftretende „Gefühle“, also ohne äußere Reize, gross Botenstoffe zum Einsatz kommen.>>

Hormone werden nicht nur im Gehirn ausgeschüttet, sondern im Körper verteilt in Drüsen.

Sie sind QUASI die Gefühle. Denn auf die und die Hormonkonzentration kann das Gehirn nur mit diesem und jenem Gefühl reagieren.
Wenn Du jemanden dies und jenes Hormon gibst (da gibt es einige Experimente dazu) wird er zwangsläufig das entsprechende fühlen. So finde ich es durchaus legetim beides gleichzusetzen.

Und ja: Auch bei inneren Gefühlen kommen Botenstoffe zum Einsatz.

Fernerhin reagiert nicht nur das Gehirn mit Hormonausschüttung, sondern umgekehrt: Hormonausschüttungen "irgendwo" im Körper wirken auf das Gehirn. Auch hier in beide Richtungen. Und es längst nicht nur bei äußeren Reizen.

Der Körper beeinflusst das bewußte Denken und umgekehrt. Nichts anderes wollte ich sagen.

Die Huhn oder Ei-Frage ist diesbezüglich geklärt: Erst gab es Hormone in der Evolution. Solche Botenstoffe existieren schon bei Einzellern bzw. sehr niedrigen Organisationsformen, bei denen weder Gehirn noch so etwas wie ein Nervensystem oder Neuronen existieren.

Für mich war es von daher schon sehr lange ein Anliegen Gefühle in verschiedene Kategorien einzuteilen: Sozusagen die, die hormonelle Entsprechungen haben und andere, losgelöste davon, die dann die "spirituellen" und "echten Empfindungen" nenne. Ich habe ganze Listen erstellt, wie man sie, sofern es denn für sinnvoll erachtet, unterscheidet kann. Z.B. hat solch ein spirituelles echtes Gefühl keine neurophysiologischen und physiologischen Einfluss. Profanes Beispiel: Es gibt die eine Art der Aufregung, wo der Adrenalin spiegelt steigt... und es gibt jene, wo man absolut ruhig bleibt und weiterhin ganz wie gewohnt "denkt".

Bedauerlicherweise ist es so, dass Menschen es sehr erschreckend finden, wenn sie wüßten WAS alles von Hormonen gesteuert wird und deswegen weiterhin an ihrem "Ich-Glauben" anhaften...an freie Entscheidungen etc. glauben. Diese gibt es, das möchte ich auch nicht negieren. Aber eben wesentlich seltener als angenommen, und bei "magischen Menschen" vielleicht häufiger.

Nehmen wir das geliebte Beispiel der Liebe: Man verliebt sich nicht zufällig. Liebe fällt nicht aus dem Himmel. Könnte man alles rein auf die Prägung, neuronale Denkstrukturen unbewusster Art und Pheromone und Hormone zurück führen. In den allermeisten Fällen trifft es auch zu. Wenn wir aber nun jemanden haben, der vorher - bevor es eine weltliche Begegnung gibt wo solche Dinge wirken können - exakt von dem Partner träumt... dann kann man dies nicht mehr so erklären. Ist aber, wie wir wissen, eher die Seltenheit.

Für mich z.B. zählt in allen Dingen immer nur letzteres. In meine Wertungen geht nur ein, wo ich andere physiologische Einflüsse (und die der Prägung) ausschließen kann, eben z.B. durch vorherige Omen, Träume, Visionen etc. Denn egal wie "perfekt" man wäre, sobald es eine Begegnung gibt, dann fängt ein uraltes Spiel an und die Körper reagieren mit, z.B. die ersten Sekunden, da man sich den so wichtigen ersten Eindruck macht, der dann unbewußt immer in der Meinungsfindung mit einfließen wird.




zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: