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Magiepsychologie - meine Gedanken
Albine schrieb am 25. Mai 2006 um 15:50 Uhr (630x gelesen):
Hallo Tralala,
bemerkenswert - deine Gedankengänge!!
Das ist ein interessantes Thema und ich denke, es ist mal wieder ein Thema, das sich noch hundertmal ändern wird - oder öfter :-)
Meine Gedanken bislang dazu waren:
Der Mensch erfährt von Außen Reize, diese werden weitergeleitet - ins Gehirn und dann von Axon zu Axon übertragen und an die vorgesehenen Körperstellen/Organe geleitet.
Zum Bleistift:
Eine heiße Hertplatte - man verbrennt sich! Hier jedoch wird der Schmerz (Reiz) von der Haut über die Axonen zum Gehirn (Hypothalamus, usw...) geleitet und wir merken uns "Das war heiß".
Folglich merken wir uns in Gegenwart der Herdplatte für die Zukunft "Das ist heiß" - der Reit geht vom Gehirn zum Axon bzw. über die Nervenbahnen und hemmt uns daran, dort hin zu fassen.
So ist es mit jedem Reiz - Erfahrung ist prägend.
Nun gibt es in unserer Umwelt gar viele Reize, würden wir all diese speichern, hätten wir wahrlich eine Reizüberflutung. Darum schmeißt das Gehirn/ Gedächtnis unwichtige Dinge raus, lediglich wichtige Dinge bleiben gespeichert . im Kurzzeitgedächtnis oder im Langzeitgedächtnis (Eiweßbrücken werden angelegt, usw...).
Wirklich Wichtiges behält seinen Platz im Langzeitgedächtnis - oder öfter Erlebtes.
Es ist so, dass der Körper jeden Tag ziemlich viel Stress ausgesetzt ist und dabei wird der Sympatikus aktiviert, Adrenalin wird in die Organe befördert - der Körper ist angespannt und auf Leistung!
Findet er nun keinen Ausgleich, schädigt dies die Organe/den Körper und er wehrt sich dagegen "Ich will jetzt endlich Ruhe".
Unbewusst nehmen wir das vielleicht schon frühzeitig wahr und es ist uns auch klar - ABER, wir warten meist, bis es zu spät ist.
Warum aber?
Auch wenn uns Probleme wie Streit oder negative Gefühle belasten, warten wir bis zum Schluss. Oft kommt dann alles zusammen und dann kracht es.
Ich gehe sogar so weit, dass ich sage, dass nicht nur mein Unfall so passiert ist, sondern auch meine vielen Knochenbrüche und Stürtze davor. Jedes Jahr in der Schule hatte ich einen Bruch, eine Fleischwunde oder ähnliches.
In dem Moment erfährt unsere Seele viel Fürsorge und erholt sich.
Bezüglich des Verdrängens bis dahin ist es vielleicht so, dass es eine Überlebnstaktig der Menschen ist, die sonst mit schweren Situationen nicht fertig werden könnten, da a) kein Platz mehr dafür ist und b) sie alles zu ernst nehmen würden.
Ein Mensch ist bei Bewusstsein, wenn er atmet, zeitlich - zur Person - und zum Ort orientiert ist und auf Schmerzen bzw. Fragen reagieren kann.
Zumindest aus medizinischer Sicht.
Magie und Psychologie sind für mich eins. Denn unsere Gedanken bestehen aus ihr - und egal, ob diese positiv oder negativ sind, sie beeinflussen unser Leben und am meisten uns selbst.
Liebe Grüße,
Albine
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