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Ängste allgemein
Asherah * schrieb am
13. November 2005 um 22:07 Uhr (706x gelesen):
Sicherheitshalber möchte ich klar stellen, dass wir uns ja grundlegend einig sind ;-)))
Im Bergbeispiel würde ich sagen: Es lohnt sich wenn man die Aussicht von oben genießen will die ganzen Mühen mit Ausrüstung, Übung und Co vorher zu machen... etc. Ich würde weder nur sagen, was alles nötig ist, wie schwer, anstrengend und gefährlich ist noch würde ich NUR den Vorteil loben.
Wie gesagt habe ich hier weitgehenst (also nicht immer, eher tendentiell) den Eindruck, dass hier aber eher nur das Negative betont wird. Vielleicht merkt man das aber nicht so, weil man es ja wirklich nur gut meint... und nicht so drauf achtet wie es beim Gegenüber ankommt.
Auch wenn's Offtopic ist muss ich da wieder an meine Mutter denke...mit ihrer hysterischen Übervorsicht. Klar, hat mich das beeinflusst. Im Jugendlichalter um genau das Gegenteil zu machen und keine Vorsicht walten zu lassen, dann kam die Wende wo ich erst mal selbst sozusagen Angstkrank wurde... und dann eben das richtige Mittelmaß finden. Meine Mutter hat das auch nie gemerkt und bis heute nicht, dass sie nur das Negative betont... denn das Positive ist ja selbstverständlich. Und das ist es nicht immer...
Das gleiche für das Kinderspielplatz-Beispiel. Es passieren Unfälle. Und man hört dann auch laut in den Medien davon. Aber schaut man es sich mal objektiv an, wie oft wirklich etwas passiert von wievielen Kindern die da täglich rumturnen... dann ist das überhaupt gar kein Verhältnis. Aber manche Menschen laufen durch die Welt mit dem Gefühl es würde ständig, zu jedem Tag zu jeder Uhrzeit geschehen...
So ähnlich sehe ich das mit Witchboard. Ja, es kann verdammt gefährlich sein und es kann tragische Unfälle geben. Und dann suchen sie hier Hilfe. Aber denken wir mal über unsere Statisiken nach: Wir sehen hier NUR die Hilfe suchen. Die, bei denen es gut ging oder gar nichts passierte - von denen ich glaube dass es wesentlich mehr sind - kriegen wir hier nichts mit.
Also... rein objektiv... dies vorhandenen Gefahren... wie oft geschieht etwas? Wie oft nicht? Es klingt als ob die Wahrscheinlichkeit SEHR HOCH sei, dass etwas negatives passiert... und das glaube ich nicht, weil nämlich alle anderen Fälle von unsere Beobachtung und Co ausgeklammert sind.
So kenne ich persönlich einige, die mal damit rumgespielt haben...Nachhaltige Effekte davon hatte nur einer (zufällig ich, *hüstel*). Dann kenne ich einige andere, die NIE damit rumgespielt haben, aber dennoch die gleichen Effekte hatte...
Weiter unten mit den Haken und Ösen meinte ich, dass man auch eine negative Entenität an sich kleben lassen kann, unbeabsichtig zu sich einladen kann OHNE Witchboard...
Ob man an den Schutz glauben muss, dass er funktioniert... da bin ich mir unsicher.
> Es geht nicht darum, sich ängstlich zu verkriechen. Es geht darum, Unerfahrene - und das sind diejenigen, die mit Brettl oder Gläsern hantieren -, darauf hinzuweisen, daß das Jenseits wie das Diesseits ist: ein Konglomerat von Wesenheiten verschiedenster Schwingungen, denen man die Tür öffnet, weil man sie nicht sieht -
etwas, was man physisch nicht machen würde. Man schließt nachts die Tür ab, damit niemand reinkommt, aber spielt Ouija und öffnet alle Tore weit!>>>
Ist schon klar. Aber hier mein kleiner Einspruch: Quija öffnet nicht AUTOMATISCH Türen und Tore. Ganz und gar nicht. ES KANN , unter gewissen Umständen. Z.B. durch einen Zufall oder eine bisher unbekannte mediale Aders. Die meisten hier dürften Medial veranlagt sein, und deswegen würde hier die meisten vermutlich gute oder schlechte Erfolge damit erzielen. Aber es gibt auch noch andere Menschen da drausen...
Die Gefahr ist, dass es also Tore öffen KANN... aber das tut es nicht immer. Nur manchmal.
>>>Bloße Neugier ist kein guter Ratgeber und keine Basis für soliden Kontakt mit dem Jenseits. Jeder, der mal Kontakt nach drüben hatte, weiß das. Warum sollte er Unwissende nicht warnen?>>>
Manche - wie bereits geschildert - haben gar keine Wahl und werden einfach ins kalte Wasser geworfen. Blosse Neugierde alleine bewirkt auch nichts. Auch das mit "Jeder" würde ich nicht unterschreiben... das ganze kann ein EINSTIEG sein um einen soliden Kontakt aufzubauen. Es ist noch kein solider Kontakt, kann es aber durch Learning by doing werden.
Vielleicht zu Deiner Beruhigung: In meinem Umfeld rate ich auch jedem davon ab ;-)
Aber irgendwie verhällt es sich da anders.
> Ob sich eine Wesenheit an einen anhängt, hat nichts mit "Ösen und Haken" zu tun, sondern mit Offenheit und der Focussierung. Neugier, mal einen "Geist" an die Strippe zu bekommen ... oder eine irdische Frage beantwortet zu bekommen ... und besonders auch eigene Muster, die bestimmte Jenseitige anziehen ... das Spektrum, warum es zu Anhaftungen kommt, ist groß. Anhaftungen gehen immer bestimmte Muster voraus, die mit denen der Jenseitigen korrelieren.
Jep... und dazu braucht es nicht das Quija-Brett. Das ist nur ein Katalysator... der kann das GUTE verstärken, aber eben auch das SCHLECHTE. Das mit dem Spektrum meinte ich als "Öse" wo eine Anhaftung (der Harken) stattfindet...
>
> Nochmal:
> Das Jenseits zu erforschen, ist eine schöne Sache. Nur sollte man nicht von hinten anfangen, sondern von vorne: nämlich mit umfassender eigener Information.
Na, dann hoffe ich mal (ein wenig ironisch), dass jeder auch die MÖGLICHKEIT dazu hat. *seufz*.
Weißt Du ... so ganz allgemein... meine größte Gesellschaftskritik ist ja auf einen Nenner gebracht dass die meisten Menschen voller Angst und Zweifel sind. Ich bin gelinde gesagt - allgemein versteht sich - sehr entnervt und angefressen von den Ängsten und Zweifeln über all um mich herum. Meiner Meinung nach kann man wirklich alles davon ableiten. Und irgendwie war ich bis vor einem Ereignis vor zwei Jahren da schon immer irgendwie anders...warum auch immer. Ich habe mir nie viele Sorgen gemacht... egal was passierte. Was - unfreiwillig - auch mich zu kam. Es war immer irgendwie - egal wie außergewöhnlich - ganz natürlich. Es hat übrigens - das muss ich zugeben - sehr lange gedauert um zu kapieren, dass nicht alle so sind... falls man wirklich jemals fähig ist sich so sehr in andere Menschen hinein zu versetzen. Viele Ängste und Zweifel sehe ich zwar, kann sie logisch umreißen doch verstehe sie nicht.... Was nicht heißen soll, dass ich so naiv wäre zu behaupten ich hätte nie Angst gehabt, aber Angst war für mich schon immer etwas positives... etwas was die Aufmerksamkeit schult, einen für Gefahren sensibisiliert, eine Chance über sich hinaus zu wachsen...
Meine Erfahrung mit dem Quija-Brett... lässt mich noch heute schmunzeln. Ich wollte immer ein "Magier" sein, fand das super spannend. Lernte einen junge Okkultisten kennen (*hüstel* den ich nebenbei hinterher heiratete *g*), der behauptete leicht medial veranlagt zu sein und überhaupt... aber aus IRGENDEINEM GRUND lag das Brett noch zwei Jahre unbenutzt unter seinem Bett obwohl ich neugierig war. Irgendwann (vermutlich als die Zeit dazu reif war) holten wir es hervor. Ich hatte Angst mich zu blamieren, sah zu meinem Freund ja so sehr auf... dachte, ich hab bestimmt so viel Sensitivität wie ne Ameise oder so und er wird furchtbar enttäuscht sein. Na ja, zwei Stunden später waren alle Känale offen. Wums. Nach dem das erste Chaos beseitig war, na ja... freute ich mich. 3 Tage lang ziemlich volle Bude gehabt und natürlich auch gleich ein Wesen da gehabt, dass mein dummer Mann von früher kannte, der auch gut poltern konnte und ihn aus Spaß hatte wieder rufen müssen. Der Freund ging weg zu arbeit, ich alleine zu hause mit meiner neue Gabe. Der sehr negative greift mich an. Sagt mir sehr unschöne Sachen wie S**** ich wäre, und dass mein Freund mich gerade jetzt betrüge...schaffte es auch mir körperliche (Magen und Kopfschmerzen zu verpassen). Nun ja, Klein-Ash keine Ahnung von nichts. Hat das Spielchen ca. 10 min mitgespielt, dann hab ich gesagt "Du kannst mich mal!" mich hingesetzt und ihm Liebesbriefe vorgelesen und ihm mal erklärt was für einen Schwachsinn er da schwaffelt. Ihn gefragt ob ich mal Herzchen oder Blümchen malen soll, damit er nicht übel gelaunt ist... Tja, der kam nicht wieder. Und das eben ohne irgendeine Ahnung zu haben. Ich fand das damals extrem normal. Mittlerweile ist mir dann gedämmert dass wohl nicht jeder so souverän damit umgeht...
Ebenso wie diverse Schutzmechanismen. Als ich mich damit beschäftigte, stellte ich fest, dass ich meiste schon längst intuiv tue...
Auch in meinen Kreisen habe ich das oft beobachtet. Wenn ich einen Neuling treffe... und der fragt dann wie man einen Schutzkreis zieht, total verwirrt von etlichen Informationen... und dann ist man mal leise und spart sich mal weitere Kommentare... gibt nicht noch mehr Information... sondern fragt: Was machst Du denn wenn Du Angst hast? Wie bist Du bisher damit umgegangen. "Na ja, ich hab mir immer weißes Licht vorgestellt um meinen Körper herum, als ich weiß, das klingt albern aber... "
Dann kann man ihn/sie nur noch anlächeln. "Na also, Du kannst es doch längst! Was suchst Du noch so lange?! That's it!"
Ich vertraue darauf, dass alles so kommt wie es soll und dass das Wissen schon längst in uns steckt. ABER... die wirkliche Gefahr, die ich sehe... sind die lieben MITMENSCHEN. Die anderen. Zum Beispiel wenn man sich aus einer Art Gruppenzwang oder mangelnden Selbstbewußtsein zu etwas hinreißen lässt was dem inneren Gefühl widerspricht... Jetzt im Beispiel vom Quija-Brett: Das einer nur mal neugierig ist und es ausprobieren will, und bei ihm/ihr ohnehin nichts passiert wäre. Dann aber "zufällig" ein Medium in der lustigen Runde sitzt und die Tore geöffnet werden wo sie nicht geöffnet hätten werden sollen...
Von daher finde ich ganz allgemein dass es sowieso das sicherste ist, nichts dergleichen zu suchen, egal was nun genau auf dieser Ebene, sondern einfach warten, bis es auf einen zukommt...denn dann kann man sicher sein auch wirklich bereit dazu sein. Selbst wenn man es manchmal bewußt gar nicht weiß. Auch wenn man bewußt gar nicht weiß, was man eigentlich tut. Dann lenkt das richtige Bauchgefühl und der Instinkt...
(Obwohl ich mich ja was das letzte meiner Erfahrungen angeht ja "mit denen da oben" streite da ich definitiv der Meinung war diesmal nicht bereit gewesen zu sein...aber na ja)
Viel wichtiger finde ich auch - ebenso in allen Bereichen nicht nur Quija-Brett sondern Magie allgemein - das nur GEFESTIGE STABILE Persönlichkeiten ans Werk gehen. Das ist allerdings nicht immer der Fall. Da gibt es wohl grob zwei Lager: Die starken Persönlichkeiten und die ganz Schwachen, die sich halt in der Esotherik und Magie erhoffen. Letzeren würde ich von allem abraten...

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