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re[3]: die sichtbare und die unsichtbare Party
myrrhe * schrieb am 13. November 2005 um 14:00 Uhr (568x gelesen):

Hallo Asherah,

Menschen sind Kinder - schön und gut. Sie sollen ja auch "spielerisch lernen" - aber dafür bietet, so denke ich, die physische Ebene genug Möglichkeiten.
Das Jenseits aber ist keine Ebene zum Spielen, denn die dort befindlichen Wesenheiten sind von uns Menschen gemeinhin nicht wahrnehmbar. Die spirituell Unerfahrenen wissen gar nicht, worauf sie sich einlassen, bzw. was möglicherweise passieren kann, wenn sie "Geister rufen".
Wenn dann das Kind in den Brunnen gefallen ist und eine wenig lichtvolle Wesenheit sich angehängt hat und sekkiert, dann ist Heulen und Zähneklappern groß - dann kommen hier die unvermeidlichen "Hilfe Hilfe"-Rufe.

Das Jenseits ist kein Spielplatz! Man kann sich durchaus damit beschäftigen, aber dann sollte man - und darum geht es ja auch in der Diskussion - vorher informieren; man sollte die Existenz des Jenseits als selbst-verständlich betrachten, man sollte Schutzmethoden kennen, man sollte etwas über Schwingungen wissen. Das sind Grundvoraussetzungen für einen Jenseits-Kontakt. Man geht auch nicht in Sandalen und ohne Ausrüstung auf einen Berg ...
Das alles hat nichts mit Schwarz-Weiß-Malerei zu tun, sondern mit Information. Woher sollen Jugendliche auch wissen, was sie erwarten kann, wenn sie "Geister spielen"? Wenn sie aus Neugier scheunentorweit offen sind und auf "Foppgeister" hereinfallen, vielleicht Stimmen hören, die sie immer mehr vereinnahmen? Das alles ist möglich - es kann so weit gehen, daß Menschen durch solche niedrigen Wesenheiten, die sie angezogen haben, so drangsaliert werden, daß sie Stimmen im Ohr haben, Befehle erhalten usw.
Und dann?

Du bist selbst noch recht jung und denkst vielleicht "wer wagt, gewinnt". Das aber ist im Fall des Unsichtbaren und der Unerfahrenheit eine sehr gefährliche Denkweise, vor der wirklich nur gewarnt werden kann. Auf der anderen Seite sitzen auch Menschen - eben Verstorbene -, aber deren Art der Schwingung ist eben nicht sichtbar. Und das ist nicht damit zu vergleichen, wenn man nach einer Party Fremde zu sich nach Hause einlädt. Hier gibt es sicht- und fühlbare Parameter, die es eben beim Kontakt mit Verstorbenen nicht gibt (es sei denn, jemand ist medial).

Daher: Warnen ist eminent wichtig.
Einen unwilligen Verstorbenen wieder los zu werden, ist weit schwieriger, als mit dem Brettlspielen gar nicht erst anzufangen und stattdessen z.B. mit Freunden zu einer irdisch-realen Party zu gehen.

Grüße, myrrhe

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