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re[7]: nana ...
myrrhe * schrieb am 7. Oktober 2005 um 15:14 Uhr (610x gelesen):

Hallo Jan,
>
> stimmt, ein Wandel entsteht nur, wenn man selbst etwas ändert. und was weist du, was ich diesbezüglich tue?
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na, das hast du doch selbst geschrieben ... ;-)

>
> Es stimmt, in unserer Zeit und Kultur leben die Menschen lieber im Außen, alls in sich. Es stimmt, pauschal kann man schon sagen "Schau in dich! Leb nicht ständig nur im Außen!". Und? Wenn man ein stückle auf dem spirituellem Weg gegangen ist, sollte man in ein Gleichgewicht von Innen und Außen zu kommen. Es ist ratsam zu erkennen, was am eigenem freien Willen hängt, und wo es der freie Wille von jemand anderen ist. Und es ist ratsam sich Gedanken zu machen, wie man das friedlich und liebevoll unter einen Hut bekommt. Weil eben nicht alles in deinem Inneren liegt - das ist ein asoziales und den Mitmenschen gegenüber respektlos. Es geht um deinen Mitmenschen. Er ist dein außen, und vorallem auch deine soziale Aufgabe. du hast eine Verantwortung, die nur daraus entsteht, das es ein Außen gibt, das dich bittet und fordert um Liebe.
----
ja, sagte ich je etwas anderes??
Ich sage doch immer: es gibt eine irdische und eine spirituelle Sicht- und damit auch Lebensweise. Und natürlich ist beides unter einen Hut zu bringen, bzw. kann man in seiner Ansicht "pendeln". Wie ich eben weiter oben schrieb. Weder ist es gut, nur irdisch zu denken, noch nur im Himmel zu leben.

Der Menschen Sein ist wie ein Baum:
sein Körper wurzelt in der Erden,
der Geist erhebt sich in den Raum.
Mit beidem kann er ganz erst werden.


>Wie kann man da so kalt denken, und glauben alles lege in einem selbst? Wie kann man den unbezahlbaren Wert seiner mitmenschen mit einem "Das Außen ist nur dein Spiegel!" abtuen?
---
Nun, auch da - wie ich oben schrieb: wir sind ja hier nun nicht in irgendeinem Forum, sondern in einem "Paranormal"-Forum. Da darf und muß es erlaubt sein, die spirituelle Denkweise zur Sprache zu bringen - ohne deshalb auf die irdische zu vergessen ....
Und du weißt natürlich selbst, daß alles in einem selbst liegt. Ich finde, wenn Leute so klagen und jammern über das, was im Außen liegt, und sie tun es hier, in diesem Forum, dann ist es sicher besser, sie mal auf den Spiegel hinzuweisen, anstatt nur zu sagen "du hast ja soooo recht, du Arme/r" ....

> Diese kleien Arsachlöcher in ihren Ämtern brauchen Mitmenschen, die ihnen soziale Konsequenzen zeigen. Und wer sagt denn, daß das eine Feindschaft sein muß? Ich bin dafür verantwortlich, eine friedlichen liebevollen Weg zu finden. Ich bin dafür verantwortlich, auf dem Weg zu meinem Recht, kein Leid zu hinterlassen. Ich muß - vor mir - einen Weg gehen, der Wachstum und Frieden bringt. aber ich muß nicht jeden Scheiß schlucken. Ich muß nicht akzeptieren vergewaltigt, betrogen und beklaut zu werden. Ich muß mir nicht einreden, es gäbe kein Außen, und das seien alles nur meine verdrängten Schatten. Weil da würd ich mir nur was vorlügen, und die Rolle meiner mitmenschen am Weg dieser Welt mißachten!
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Ich bin wie du für einen Weg der Liebe und Achtung - und gerade deshalb halte ich es für wichtig, zu schauen, wo ICH SELBST hingehe. Ich kann nicht erwarten, Liebe, Achtung und Aufmerksamkeit zu bekommen, wenn ich sie selbst nicht gebe. Das hat nichts damit zu tun, alles zu schlucken! Aber sehr wohl damit, einmal darüber nachzudenken, warum mir das eine oder andere in den Weg läuft, das mir nicht gefällt - und was ich selbst dagegen tun kann. Muß ich viel schlucken - dann stellt sich doch die Frage: warum putzen sich alle an mir ab? was habe ich an mir, das andere dazu verleitet, mir alles überzukübeln? Eben gerade das ist es, der Spiegel, der mich dazu bringen kann, darüber nachzudenken, warum mir etwas passiert.
Und du weißt doch, daß das Außen in Wirklichkeit mein Innen ist. Das Spiegelprinzip wirkt immer und überall - nicht nur "manchmal", und zwar dann, wenn es mir grad paßt. Es ist das Gleiche mit den "Zufällen", auch hier kann ich nicht sagen "manchmal gibt es Zufälle" ...

Wie gesagt, nochmal zur Betonung: es geht nicht darum, Dinge, die von außen auf einen zukommen, zu entschuldigen - also z. B. einen Täter, eine falsche Handlung gegen einen selbst. Tat ist Tat. Und da bin ich genauso wie du zornig, reg mich auf, beschwere mich schon auch mal, zeige meine Grenzen auf - oder versuche, wenn möglich, etwas zu ändern.

Das eben sind die beiden Seiten, die irdische und die spirituelle Sicht. Und wie du selbst so schön schreibst, sollte es Ziel sein, diese beiden miteinander in Einklang zu bringen. Ich versuch's zumindest...

Grüße, myrrhe

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