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re[3]: Spirituelle Partei

Wolfgang Weinbrenner * schrieb am 4. Juli 2005 um 22:52 Uhr (847x gelesen):

Hallo Blaze!

Wie das so immer bei Politik ist, hat jeder eine andere Meinung. :)

Ob mehr oder weniger Kinder, es läuft auf eine Grundrente raus, für den Rest muss dann selber gesorgt werden, so wie in den USA, wo 80-jährige noch arbeiten müssen. Alles andere ist nicht bezahlbar. .

> Ähnlich ist es doch mit den Violetten, sie wollen etwas für die Umwelt tun bevor die Umwelt nicht mehr zu retten ist und schwups machst du sie zu Diktatoren, die uns unsere Freiheit nehmen wollen.

--Sie machen sich selbst zu Diktatoren, da sie uns sagen (wollen), was gut für uns ist. Das ist schon mal gewaltig schief gelaufen (Kommunismus). Es kann nur jeder Mensch für sich alleine die Entscheidung treffen, was "gut" für ihn ist. Niemand sonst hat die Berechtigung dazu.

> Was die Abhängigkeit anbelangt, die myrrhe erwähnt, die amtierende Regierung, ob rot oder schwarz ist Abhängig von der Industrie, da alle Abgeordneten in irgendwelchen Aufsichtsräten sitzen und dort weit mehr bekommen als durch ihr politisches Amt, man könnte das Bestechungsgeld nennen, eine Neutralität ist unter solchen Voraussetzungen jedenfalls nicht mehr gegeben.

--Wie myrrhe bereits schrieb, wird auch eine evtl. regierende violette Partei sich den Gesetzen der Politik beugen müssen. Wenn jemand glaubt, dass eine spirituell orientierte Partei das nicht müsse, ist entweder sehr blauäugig oder hat aus der Geschichte nichts gelernt. Wie mir mal ein bekannter Grünen-Politiker meiner Heimat-Stadt sagte, würde es bei den Grünen "schlimmer" zugehen, als bei den anderen Parteien. Egoismen, verletzte Eitelkeiten, mein Gott, wir sind doch alle nur Menschen, auch die Violetten. Es wird überall "gemenschelt".

> Da ist mir eine spirituelle Partei allemal lieber, da besteht immerhin die Chance, dass die Leute ein Gewissen besitzen. Außerdem besteht immerhin die Möglichkeit, dass die Violetten, gesetzt den Fall sie bekämen eine Chance ihre Konzepte umzusetzen, auch Lösungswege präsentieren würden, die einen Sinn ergeben.

--Spiritualität in einen organisatorischen Rahmen zwängen zu wollen, ist der "Tod" der Spiritualität. Regularien bestimmen diese dann, Pläne, sogar Programme. Nichts könnte einem sich frei entwickelnden Geist mehr widersprechen.

Gruß Wolfgang

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