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re: vergiß nicht ...
myrrhe * schrieb am 2. Juli 2005 um 7:37 Uhr (819x gelesen):

... daß eine Partei immer gewissen Zwängen unterworfen ist. Zum Beispiel: Parteienfinanzierung, Wahlkampffinanzierung, Stimmenrekrutierung. Woher haben Kleinstparteien das Geld, überhaupt eine Gründung als Partei zu erreichen? woher bekommen sie die Unterstützungserklärungen, die sie berechtigt, in den Bundestag einzuziehen? Ich würde behaupten, die allermeisten, wenn nicht alle Kleinstparteien sind gesponsert. Sponsoring aber bedeutet Abhängigkeit. Worin besteht sie? Werden Kleinstparteien nicht auch sehr oft geduldet, weil erhofft wird, sie ziehen den Großparteien Stimmen ab? beeinflußt dies nicht auch ihre Programme?
Ich sage nicht, daß das immer so sein muß.
Ich sage nur - aus Erfahrungen (in Ö), daß es meist so ist. Ich denke da an unsere Grünbewegung damals, rund um Freda Meissner-Blau. Eine echte Bewegung, sie hatte viel bewirkt damals. Und dann? sie wurde Partei, die Gründer gingen oder wurden gegangen, der Chef ist ein ehemaliger Sozialist - und Grünthemen kommen nur am Rande vor. "Ökologische Marktwirtschaft" und ähnliche Schlagwörter fielen und blieben Staffage. Heute sind unsere Grünen eine ganz normale Partei, mit ähnlichen Zielen wie die anderen Parteien, und das wichtigste Ziel lautet "Mitregieren".
Sowie eine Bewegung zur Partei mutiert, unterliegt sie den "Gesetzen" der Politik.

Grüße,
myrrhe

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