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betr. "Adoption" und "Was überlebt nach dem Tod"
Füchsin schrieb am 1. Oktober 2004 um 13:14 Uhr (498x gelesen):

Hallo Midnightghost!

Du gibst dir hier redlich Mühe, mich absichtlich misszuverstehen. Wie Woelfi schon schreibt, hat die französische Untersuchung sich auf die Lebensläufe von Kindern (bzw. inzwischen Erwachsenen) beschränkt, die von gewalttätigen und kriminellen Eltern abstammten und so früh adoptiert wurden, dass ein Einfluss ihrer leiblichen Eltern nicht gegeben war. Man verglich die Untersuchungsergebnisse mit denen von adoptierten Kindern von "normalen" leiblichen Eltern, ob es da einen statistischen Unterschied gab. Es gab einen.
Ziel der Untersuchungen war es, herauszufinden, ob Schwerkriminelle einen genetischen Defekt zu ihrer Verteidigung anführen können, was sich strafmindernd auswirken könnte. So berief sich eine Adoptivmutter in Verteidigung ihres vor Gericht befindlichen Adoptivsohnes auf einen solchen.
Außerdem ist es wirklich bekannt, dass man z.B. bissige Hunderassen züchten kann, oder dass Neigungen wie leichte Erregbarkeit oder besondere Aggressivität etc. bei Menschen vererbbar sein können (was nicht bedeutet, dass die Person dieses Erbe nicht in den Griff bekommen könnte - nur eben schwerer). Bekannt ist auch z.B. der XXY-Schaden, der bei Männern zu erhöhter Aggressitität führt.
Ich nehme an, die Idee von vererbbaren Temperamenten und Neigungen gefällt dir einfach nicht, weil du vermutest, alle Menschen sind von Natur aus gut und gestalten sich selbst. Oder du hast Angst vor eigenen Vererbungen. (Ich bin auch nicht voll glücklich über alle Dinge, die ich von den Ahnen geerbt habe. Aber so ist das Leben.)

Tiere tun, was sie tun müssen, instinktiv. (Wie meistens die Menschen.) Sie töten um zu essen oder weil der Jagdtrieb es befiehlt. Sie versorgen ihre Jungen, weil der Trieb es befiehlt. Sie pflegen Sozialkontakte, um sich das Leben zu erleichtern. Sie haben zuwenig Bewusstsein, um sich lang und breit zuvor bewusste Handlungen zu überlegen. (Umso anerkennenswerter ist es, wenn sie den Kraftakt fertigbringen und mal etwas BEWUSST tun, z.B. aus reinem Mitleid heraus.)
Die Menschen tun ebenfalls jede Menge Dinge ohne viel Bewusstsein, nur aus dem Instinkt und momentanen Bedürfnissen und dem Verlangen heraus. (Sie erfinden dann nachträglich alle möglichen Pseudoerklärungen dafür, warum.) Wenn sie solcherart instinktgetrieben "Böses" tun, (z.B. Ameisen gedankenlos zertreten,) so aus Unwissenheit, aus einem Mangel an Bewusstsein.
Für mich hat dabei "Bewusstsein" weniger mit Verstand zu tun, als mit Seele. Im Grunde ist alles beseelt, aber nicht alles ist sich dessen bewusst, d.h. hat einen bewussten Zugang zur Seele.

So gibt es jede Menge Menschen, die zwar beseelt und mit Energie geladen sind, aber sich dessen weder sonderlich bewusst sind noch eine Zugang zur Seele besitzen. Solche Menschen definieren sich (da sie es nicht besser wissen) als "Körper", während ein Mensch, der seine Seele kennt, sich (mehr oder weniger) als "Seele" definiert. Bekanntlich stirbt der Körper und der körperliche Mensch; nur die Seele ist ewig.

Es muss sich nicht nur der Mensch sich mit seiner Seele vertraut machen, sondern die Seele muss sich auch mit dem jeweiligen körperlichen Menschen (d.h. der Hülle) vertraut machen, nur so bleiben markante Erinnerungen von dieser jeweiligen Hüllenexistenz übrig. Umso weniger - desto weniger. Wer sich (als körperlicher Mensch) aber selbst und bewusst von seiner Seele abkapselt, ... was bitte bleibt von einem solchen, vom Standpunkt der Seele aus betrachtet, übrig? Kaum was, oder?

Du gehst davon aus, dass Körper und Seele voneinander alles wissen und identisch an Wissen, Wesenmerkmalen und Verhaltensweisen sind; dass ist aber bei fast niemanden der Fall (sondern nur bei Erleuchteten). Stattdessen bildet sich im Laufe vieler Inkarnationen durch die einsetzende Kommunikation Körper-Seele eine Zwischenform heraus, die Seelenpersönlichkeit (die "kleine Einzelseele), als Träger der markanten Erinnerungen, Gefühle und Erkenntnisse der Hüllenpersönlichkeiten (Inkarnationen).

> Nehmen wir doch die KZ´s:
> Die Aufseher und Wächter in den KZ´s waren im normalen Durchschnitt - ganz normale deutsche Christen, die Arbeit gesucht haben.
> Wo bitte, war hier das "ethisches Empfinden"?

Wiederholen wir hier noch mal - alles ist beseelt, aber nicht jeder ist sich dessen bewusst. Menschen, die so gravierend Unrecht tun, sind "unwissend" und handeln nach ihren Instinkten und Launen. Sie wollen z.B. einfach überleben. Ein bewusster, d.h. spiritueller Mensch hätte sich eher selbst töten lassen als andere z.B. zu Tode zu quälen. Und solche Menschen gab es; sie wurden von den Nazis hingerichtet.

Was ich über dunkle Hierarchien geschrieben habe, hast du nicht verstanden. Macht nichts.

> Also verbrecherische Gedanken, manifestieren sich nur sehr selten in der Aura.
Die Aura (d.h. deine ausströmende körperliche und seelische Energie,) widerspiegelt dein Wesen, wie du bist und wie du denkst.

Solltest du hier anderer Meinung sein, und mich für ein total vertrotteltes Schaf halten, nur weil ich über die Seele und das Universum andere Vorstellungen besitze als du, so darfst du das, jeder muss schließlich selbst seine Erkenntnisse erarbeiten und glauben, was er will. Wir ALLE lernen ja nie aus, solange wir leben...

Grüße -
Füchsin





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