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Re: Hellsichtigkeit fördern
Füchsin schrieb am 14. September 2004 um 12:52 Uhr (650x gelesen):
Hallo, Anath!
Danke für deine Antwort.
Als ich hier noch einige gleichgesinnte Freunde hatte, konnten wir solche Sachen noch gemeinsam üben und uns gegenseitig bestätigen aber jetzt ist leider keiner mehr zum Üben da (fortgezogen bzw. Familien gegründet). Wenn ich meinen Geist schweifen lasse, sehe ich mehr oder weniger klar dortige Dinge, habe aber kein richtiges Feedback durch andere mehr. Manches stimmt, dann stimmt wieder anderes nicht.
Spiegel - naja, außer einem Hauch eigenes Selbst und Inkarnationen im Bild nach schwarz hatte ich da keine hellsichtigen Erlebnisse. Mit einer kleinen Bergkristallkugel habe ich es probiert, wurde auch wolkig, aber ich wollte unbedingt Bilder sehen und das klappte so natürlich nicht. Wasser und Reflexionen - keine Reaktion - da kann ich gleich die Augen schließen und auf innere Visionen setzen. (Aber ohne Feedback fehlt irgendwie die Motivation dazu.) Pendeln habe ich auch mal geübt, naja wenigstens für Wasseradern.
Eine Übung ist auch das Wahrnehmen von Farben. Z.B. man hält die Handflächen leicht nach hinten und überlegt, welches Auto in welcher Farbe gerade von hinten die Straße entlang kommt. Oder mit geschlossenen Augen in einen Topf mit farbigen Zetteln greifen und die Farben mit den Fingern erfühlen...
Aber eigentlich will ich ja in die Zukunft sehen!
Spielkarten - ich verwende nur einfache Zigeunerwahrsagekarten, denn mein Unterbewusstsein zieht dann auch so, was es soll. Tarotkarten verwende ich nicht zum Wahrsagen, nur wenn ich etwas über mich persönlich für eine Meditation wissen möchte. (Tarot ist mir als Symbol zu wertvoll.) Normale Spielkarten - hätte zwar ein Legesystem. Aber vor vielen Jahren habe ich mal ohne System einfach blind gezupft und festgestellt, dass mein Unterbewusstsein aus dieser Karte mir per Gefühl selbst meine Oma, aus jener meinen Job, aus der dritten ein Ereignis kreierte, ohne auf das System zu achten. Und fertig war die "Vorausschau". Im Grunde hätte ich die Karten überhaupt nicht benötigt. Die Karten waren nur Hilfsmittel für Visionen aus dem Unterbewusstsein.
Die Zigeunerwahrsagekarten werden zuerst aurisch "gewärmt" und assimiliert, dann stelle ich meine Frage(n) und lege die Karten (wie ich es von meiner Mutter gelernt habe) umgedreht zuerst als Kreuz mit Zentrum (d.h. daraus werden aufgedeckt 5 Reihen zu 5), decke sie dann auf. Bei der zweiten Runde in drei Reihen (5 oder 7) für Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Für präzisere Nachfragen decke ich einige Karten mit einer weiteren ab (aus dem übriggebliebenen Packen). In allen Fällen sollte "Die Liebende" (das bin ich) aufgedeckt sein.
Die Assoziationen zur Aussage stimmen öfters - manchmal ist alles aber auch zu vage. Entweder stelle ich zu unbestimmte Fragen oder es ist echt nichts los, dementsprechend fallen die Antworten aus. Oder ist es so, dass ich gar keine Antworten haben möchte?
Ich habe die Karten hauptsächlich immer für mich gelegt; in den zwei Fällen, wo ich es für andere tat, soll nach deren Worten "vieles gestimmt haben", aber ehrlich, was weiß man schon.
Bei all diesen Dingen fehlt mir einfach die Perfektion, dass für meinem Geschmack keiner einem sagt: das ist 100%ig richtig... alles bleibt vage, ein vager Eindruck, und ich könnte jene Hellsichtigen beneiden, die ganz genau wissen: so ist es und nicht anders... Die ganz genau wissen, was passieren wird, wenn sie dieses oder jenes tun, wenn sie diese Stelle annehmen oder dorthin umziehen oder jenen kennenlernen... Während einer Meditation erhielt ich sogar schon die Botschaft: "wofür du dich auch entscheidest, es ist das genau Richtige".... WOFÜR ich mich in einer Sache entscheiden sollte, diese Antwort kam nicht. - Für einen Perfektionisten einfach schauderhaft!
Und darum denke ich, würde mir mehr Übung überhaupt nicht schaden.
Liebe Grüße -
Füchsin
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