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Re: @Irene - Glauben und Jenseitskontakte
Ashton schrieb am 19. August 2004 um 7:13 Uhr (512x gelesen):

> wobei auch hier schon ein umdenken zu erkennen ist z. b. emanuel swedenborg schreibt über engel(jenseits)kontakte und noch so ein wiener mensch namens j.lorber.
> es gab einen berümten kath. priester der zu seiner zeit sich mit jenseitskontakte auseinander setzte. dieser hieß johannes greber *bei intresse kann ich dir eine seite empfehlen*


Hallo Irene,

ja, Johannes Greber ist sehr zu empfehlen als Einstieg den "Verkehr mit der Geisterwelt" zu verstehen.

Es war eines der ersten Bücher, die ich gelesen hab als bei mir die Begegnungen mit den Jenseitigen anfingen.

Dieses Buch ist sehr aufschlussreich und hinreichend mit Beispielen durchsetzt, die manchmal schon recht heftig zu lesen sind. Leider schwer zu kriegen, da es angeblich vom Vatikan verboten wurde (was es dadurch noch interessanter macht *g*).

Ein weiteres Buch, das ich in diesem Zusammenhang wärmstens empfehlen kann ist "Das Buch der Geister" Grundsätze der spiritistischen Lehre von Allan Kardec.

Vielleicht kennst du das auch.

Hatte es gerade mal wieder in der Hand und willkürlich eine Seite aufgeschlagen.

Da fand ich eine Erklärung, die fast genauso in der Art in etlichen meiner östlichen Philosophiebücher steht und im Grunde allgemeingültig für alle Glaubensrichtungen ist.

Es kommt alles aus einer Quelle, die Menschen geben diesen Wahrheiten/Weisheiten dann eine gewisse Form um ein Verständnis dafür zu bekommen, obwohl es ein und dasselbe ist.

Auch die Jenseitigen zeigen sich in der Gestalt mit der die jeweilige Person am besten damit umgehen kann.

Hier ein kleiner Auszug aus dem Buch von Allan Kardec, der wohl allgemeingültig ist und für manchen eine Erklärung bietet, warum ihm das und das passiert und ihm das Leben schwer macht.

"Die Geister wissen, dass Trübsale nur Mittel sind, einen besseren Zustand zu erreichen. Sie betrüben sich daher für uns mehr über die moralischen Ursachen, die uns von letzteren entfernen. Sie kümmern sich wenig um die Übel, die nur unseren weltlichen Sinn betreffen. Der Geist der in den Trübsalen des Lebens ein Mittel zum Fortschritt erblickt, betrachtet sie als vorübergehende Krise, die den Kranken retten soll. Er nimmt an unseren Schmerzen teil wie wir an denen eines Freundes."





> **ansonsten kann ich mir noch anston meinung voll und ganz anschließen;) sehe den menschen und nicht seinen glaube das macht alles viel einfacher;)

Ja, weil man nie wirklich weiß, was hinter dem Fanatismus eines Menschen steckt und warum er diesen Drang hat andere zu bekehren. In solchem Fall fragt man am besten, wie es ihm geht, wie es um seine Gesundheit steht, ob er eine Familie hat usw. und ich habe schon oft festgestellt, dass solche Leute dann auch viel lieber über sich selber reden wollen und Geschichten erzählen, weil sie aufgrund ihres Bekehrer-Verhaltens nie um ihrer selbst willen gefragt werden, sondern erstmal grundsätzlich abgelehnt.

Gruss
Ashton


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