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Ich male nicht, ich beobachte
Unima schrieb am 1. August 2004 um 19:31 Uhr (721x gelesen):

Und gebe wieder, was ich beobachte, und das ist wenn auch nur im Moment, negativ.

> wenn du nur die eine Seite siehst, argumentierst du glatt am Thema vorbei -
> oder du hast dir selbst ein Muster auferlegt: Hexe = schwarzmagisch,
> Blocksberg, dustere Kleidung plus Rabe ... Märchenland also. Im Märchen
> steckengeblieben ...

> Hexen sind spirituell Arbeitende, weshalb ich sie auch nicht Hexen/Magier
> nenne. Was sind spirituell Arbeitende? solche, die mit Energien bewußt
> umzugehen versuchen. Energien aber sind neutral und werden nur durch die
> Arbeit selbst in eine "schwarze" (sprich Macht mißbrauchende) bzw. "weiße" /
> (sprich: die Kosmischen Gesetze beachtende) Richtung gelenkt.

Schön und gut, aber: Geht Weiß nicht immer mit Schwarz einher? Je nach Betrachtungsweise der der verschiedenen Involvierten "Objekte"? Ist Schwarz nicht gleichzeitig immer Weiß?

Es ist nur aus deiner Perspektive eins davon. Und es spielt keine Rolle, mit welchen Absichten du an die Dinge rangehst, man kann es nie allen Recht machen. Sollte man die Energien deshalb nicht lassen wie sie sind - neutral?

Auch wenn sie neutral sind, sie sind, wie du sagst, für die unter Einfluß stehenden immer gut oder schlecht. Aber man akzeptiert sie als eine "höhere Gewalt", "Pech gehabt" sagt man da. Aber wenn es menschlicher Einfluß war, dann ist ja dieser Mensch am Unglück schuld. Ist das in Ordnung?

Wird diese Schuld durch eine positive Auswirkung an einer anderen Stelle wieder ausgeglichen, sofern man uneigennützig gehandelt hat, dass es für einen selbst keine Auswirkungen hatte?

Anders ist es, wenn man eigennützig gehandelt hat, dann gibt es ja kein Gleichgewicht, man hat sich selbst einen Vorteil verschafft, und an einer anderen Stelle damit Schaden angerichtet. Man ist dieser "Stelle" etwas schuldig geblieben.

Irgendwie blicke ich da jetzt selbst nicht mehr richtig durch. Aber Magiepassivität ist auch keine Lösung. Gut, man lässt die Energien selbst walten, und gerät nicht in Gefahr sich "schuldig" zu machen. Aber es gibt Situationen, da muß man eingreifen, helfen, um nicht nur aus seinen eigenen Augen für Gerechtigkeit zu sorgen. Z.B. einem Ausgetrockenen Gebiet Regen wünschen - kann das schaden? Vielleicht fehlt der Regen dann woanders, aber hier wird er mehr gebraucht, oder doch nicht? (wenn man etwas nicht bedacht hat, und es entsteht woanders ein größerer Schaden dadurch, als es hier wäre)

Worauf ich hinaus wollte: Gibt es soetwas wie Magische Unfallflucht? Eine Situation, die eindeutig aktivität verlangt?

Du meinst, die Erde zu retten, wäre eine gute Sache? Aber müßten unter einem Einsatz für die Umwelt nicht Menschen leiden, weil es vielleicht ökonomisch nicht so ergiebig ist, und die Armen der Armen deswegen ihr Brot nicht bekommen. Oder meinst du es leben zuviele Menschen, weniger würden nicht so eine Belastung für die Erde sein? Vielleicht wäre die Erde ganz ohne Menschen viel besser dran, und man hätte Übel an der Wurzel gepackt, anstatt nur im nachhinein wiedergutzumachen, was die Menschheit vorher verbrochen hat?

Nein, tut mir leid, ich bekomme eine immer schlechter werdende Meinung zu aktiver Magie (eingriff in die Energieflüsse) - Ich finde, man sollte Zufall Zufall sein lassen. Wenn man nicht richtet, braucht man nicht befürchten an einer anderen Stelle selbst auf diese Weise gerichtet zu werden.

Aber das ist ja in der Materiellen Welt nicht anders. Jede Handlung hat Einflüsse und Auswirkungen, und man sieht und versteht nur den Teil davon, der einen direkt betrifft.

Aber es gibt da einen Unterschied- was im Materiellen Notwendig ist, da das eigene dasein davon abhängig ist, ist im Magischen frei. Und man sollte sich im klaren sein, welche Verantwortung man mit dieser Freiheit auf sich nimmt.

@Myrrhe: Ich würde mich freuen wenn du auf meine einzelnen gedanken kurz aus deiner Sicht der Dinge eingehen könntest.

Gruß
Unima



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