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hihi

myrrhe schrieb am 11. Juli 2004 um 18:16 Uhr (527x gelesen):

Hallo Herr Doktor :-))

> Beim Schlafen träumt man, d.h. man ist getrennt von der Außenwelt, und
lebt eine Zeitlang in seiner eigenen (inneren) Welt. Dabei bleibt das Hirn nicht
tatenlos, sondern wird künstlerisch tätig, mit den Einflüssen aus dem
Unterbewußtsein.
---
natürlich.

> Und wenn du etwas monotones routiniertes Arbeitest, im "Autopilot-An-
Modus" ohne das Hirn zu fordern, glaubt es sich im Schlaf zu befinden, und
sucht sich selbst eine Tätigkeit. Deshalb glaubt man, dass es etwas von
Außerhalb ist. (wie die Stimmen in deinem Fall)
---
natürlich. Deshalb kann ich in meditativem Zustand Personen oder Dinge
wahrnehmen, die 800 km entfernt sind von mir (mit Bestätigung - und z. T.
nehmen diese Personen mich auch wahr). Deshalb vermag ich zuweilen
Personen wahrzunehmen und zu beschreiben, die längst tot sind.
Das alles kommt "natürlich" von Innen, weil es ja keinen Geist gibt - nur das
Gehirn.

> Genauso ist es bei den Träumen, es wird keiner leugnen, dass sie etwas
eigenen Ursprungs sind, doch sind sie manchmal so fremdartig und bizzar,
dass es fast unglaublich erscheint. Das UBW (Abkürzung für Unterbewußtsein)
---
natürlich. Besonders sind sie, wie du richtig sagst, "etwas eigenen
Ursprungs": d. h. es gibt auch Träume, in denen man Verstorbenen begegnet,
oder solche, in denen man Szenen aus seinem Leben in der Zukunft erlebt -
die also nicht kreiert sind.


> Es ist nicht so, dass ich noch nie meditiert habe, aber ich müßte Lügen,
wenn ich sagen würde, dass bestimmte "Erlebnisse" nicht eigenen Ursprungs
sind.
---
wenn man das will: ja (Visualisieren) - wenn man das nicht will: nein.
Meditieren kann auch Wahrnehmung heißen, reine Wahrnehmung, ohne
Gedanken und Erleben.

Dies mal eben zum Thema Wahrnehmung.

Gruß myrrhe

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