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Vorsicht: immer den ganzen Text lesen. :-)))

myrrhe schrieb am 11. Juli 2004 um 20:32 Uhr (459x gelesen):

> > natürlich. Deshalb kann ich in meditativem Zustand Personen oder Dinge

> # Seltsamerweise nur Dinge, die du in deinem Hirn hast, d.h. kreativer
Umgang mir den Erinnerungen.
---
nein, eben nicht. :-)))

> > wahrnehmen, die 800 km entfernt sind von mir (mit Bestätigung - und z.
T.
> > nehmen diese Personen mich auch wahr). Deshalb vermag ich zuweilen
> > Personen wahrzunehmen und zu beschreiben, die längst tot sind.

> # Die du gekannt hast. Vielleicht unbewußt aufgenommene Erinnerungen
durch Kommunikation (verbal) mit den Angehörigen.
---
die Personen kenne ich nicht. In keinem Fall bisher. :-))))

> > Das alles kommt "natürlich" von Innen, weil es ja keinen Geist gibt - nur
das
> > Gehirn.

> # Kann sein, dass dein UBW bei Meditationen zu Personen, besser analysiert
als dein Denkapparat, und dadurch zu neuen Informationen aus deinen
Erinnerungen gelangt. Es ist vielleicht ein gutes Arbeitsmittel, sich den
Verstorbenen zu "visualisieren", man konzentriert sich nur auf ihn, und kann
damit die Effizienz des UBW noch steigern, bei seiner Verarbeitung der
Erinnerungen oder Informationsverarbeitung im Gespräch mit Kunden.
---
eben nicht. Es geht um Personen, die ich nicht kenne, deren Umfeld ich nicht
kenne. Ich nehme Szenen von Personen wahr, die 800 km weit weg passieren,
die ich nicht kenne - weder die Lebenden noch die Verstorbenen.
Bei den Personen, die neben mir sitzen, und von denen ich etwas wahrnehme,
kenne ich deren Umfeld überhaupt nicht. ;-)

> > natürlich. Besonders sind sie, wie du richtig sagst, "etwas eigenen
> > Ursprungs": d. h. es gibt auch Träume, in denen man Verstorbenen
begegnet,

---
eben nicht . :-))

> > oder solche, in denen man Szenen aus seinem Leben in der Zukunft
erlebt -

> # Und das ist etwas völlig anderes, was falsch interpretiert wird, es ist mehr
eine optische Täuschung, dazu wurde ja schon zu viel geschrieben (Stichwort:
dejavu)
---
das ist ein bißchen schlicht, oder?? "optische Täuschung" bei Dingen, die
dann wirklich geschehen, die man sich vorher notiert hat?

> # Wenn man an visualisierung fest glaubt, ist es von Vorteil.
---
daran muß man nicht glauben. Visualisieren kann man in jedem Fall. Probier
es doch mal aus. ;-)
Aber Visualisieren ist, wie gesagt, nur eine mögliche Seite des Meditierens.
Die andere ist das Ausschalten jeder Gedanken.
Und die reine Aufmerksamkeit. Die Wahrnehmung, die dann eintritt, hat mit
physischer Wahrnehmung nichts zu tun und ist doch vollkommen real. Und -
sogar beweisbar (die meisten meiner Wahrnehmungen sind bewiesen ... ) ;-)

> (man kann sich mit dir also doch kommunizieren, wenn man nicht so ernst
an die Sache rangeht, d.h. nicht auf Streit aus ist, und seine Sache glaubt
verteidigen zu müssen)
---
warum nicht? wenn du nicht stur auf deiner Meinung beharrst und bereit bist,
anzunehmen? ;-))

Gruß myrrhe

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