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Re: Bedeutungen??

dis schrieb am 7. Juli 2004 um 9:57 Uhr (515x gelesen):

> Hi Dis und sorry, denn ich hatte grade ein bild beim lesen
> vor augen ähnlich wie die bilder die jeder kennt von
> ehemaligen Rauchern die nun gegen die Raucher wettern weil
> die immer noch rauchen.
> aber ich gehe mal davon aus das mir da mein Bewusstsein/Ego
> einen streich gespielt hat :)*gg*

Ja, das hat es. Denn es ist genau umgekehrt. Ich schimpfe nicht auf Ungläubige sondern auf die Leute die Ungläubige zu Gläubigen umdefinieren wollen und dies tat ich schon immer, unabhänig davon ob ich selbst einen Glauben hatte oder nicht.

Denn auch wenn es für Dich vielleicht schwer vorstellbar ist, für einen Ungläubigen kann es eine echte Beleidigung sein wenn Du ihm sagst, dass er ja doch glaubt und du ihn einfach in einen Gläubigen umdefinierst.

Es gibt Menschen die wirklich keinen Glauben haben und dies hat man zu akzeptieren, genauso wie man zu akzeptieren hat, dass es Menschen gibt die einen Glauben haben.

> aber das Glauben etwas völlig anderes, als wir hier meinen,
> ist dem kann ich nur zu stimmen ;)
> und ich stimme dir auch zu in den beiden unterscheidlichen
> religiösen und nicht religiösen bedeutungen von Glauben
> **ich glaube das ich krank bin und ich glaube das "Gott"
> mir dabei hilft gesund zu werden**
> sind zwei völlig andere Glaubensbedeutungen!

Genau. Das ist das Problem und die Lücke die oft und gerne für die Umdefinition von Ungläubigen in Gläubige genutzt wird. Und das ist einfach falsch, denn es sind zwei voneinander unabhänige Bedeutungen.

Deshalb kritisierte ich die Glaubensdefinition des Wissenschaftlers, sie ist vermutlich absichtlich so ausgelegt worden um ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen. Das Ergebnis, dass Ungläubige Gläubige sind.

> doch bin ich davon überzeugt das nur "gott" die wirkliche
> bedeutung, gut vielleicht ganzwenige Menschen auch, von
> "Glauben" kennt!!
> WIR können nur weiter nach der wahren bedeutung suchen
> was wohl auch mit unsere aufgabe auf dieser welt sein
> könnte :)
> aber man sollte immer offen sein für die Art wie ein
> anderer glaubt um vielleicht einen hinweis zu erhalten.

Natülich sollte man für den Glauben Anderer offen sein um zu lernen. Das tut dem ganzen ja auch keinen Abbruch. Ich wollte nur feststellen, dass es nicht die Realität trifft wenn man versucht Ungläubige in Gläubige umdefinieren zu wollen.

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