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Re: Kommerzialisierung
Füchsin schrieb am 23. Mai 2003 um 8:23 Uhr (630x gelesen):

Grüß dich!

Ich finde, man kann nur 1x etwas bekommen - wenn man sich bezahlen lässt, kann man auf sein "Karma-und Wissens-Konto" keine Pluspunkte sammeln, und die könnten irgendwann einmal fehlen. Ich bevorzuge inneres Wachsen.

Und wenn man sich schon bezahlen lässt, dann bitte nur den tatsächlichen Aufwand. Wenn ich etwas professionell/beruflich machen möchte, dann muss ich schon eine positive Top-Leistung bringen und ein ziemlich fundiertes Wissen haben. Selbst dann müssten die Preise fair bleiben. Insofern gefiel mit die Antwort hier mit der Dorfschamanin, die, wenn sie nichts taugt, auch irgendwie ihre Stellung verliert. Ich frage mich allerdings, was für diese Leute das Lebensziel ist? Eigene spirituelle Entwicklung - wohl kaum, denn... (siehe 1. Absatz). Man sollte viel Gutes tun und innere Erkenntnis und inneres spirituelles Wachsen bevorzugen, und das verträgt sich nicht mit Materialismus. Die Gaben kommen von oben, von höheren Mächten, und letztlich sind wir nur die Vermittler von Energien. Wir können nicht Dinge verkaufen, die uns nicht gehören, wir können nur unseren (zeitlichen?) Aufwand anführen... Andererseits bin ich sicher, dass, wenn ich etwas von oben dringend erbitte, ich es auch erhalte, und sich auch die höheren Mächte großzügig verhalten (siehe Karma-Konto).

Was hier völlig fehlt, ist die Rücksicht auf das Karma eines Menschen. Ich manipuliere magisch sein Schicksal (Liebeszauber!?) und mische mich in kosmische Lektionen ein. Wenn ich mich bezahlen lasse, als wäre ICH der einzige Urheber von allem, so bin ich mir ziemlich sicher, dass die kosmischen Mächte mir auch alle Schuld voll anrechnen werden, die daraus erwachsen könnte. Wenn ich aber nicht 100% den Erfolg garantiere - egal welches Karma jemand hat - wie könnte ich mich dann seriöserweise als Urheber bezahlen lassen? Es ist einfach ein Dilemma. Am besten ist es, der Betreffende, dem geholfen wird (z.B. für Geistheilung)spendet an eine caritative Spende, als eine Art Opfergabe an die höheren Mächte. Und weniger dem Heiler.

Eine andere Sache ist das Verhältnis der Bezahlung, oder auch der freiwilligen Spende. Für einen Armen kann ein symbolischer Euro genügen, für einen Multimillionär wäre das ein Witz.

In früheren Zeiten sorgten die Schüler für den Lebensunterhalt des professionellen Lehrers (sofern er etwas taugte), und die Patienten für den des Arztes. Soviel ihnen die Leistung wert war. Immer unter dem Gesichtspunkt vom 1. Absatz... Gerade in spirituellen Dingen kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass ein spiritueller Mensch so materialistisch ist, dass er sich Reichtümer anhäuft... ein halbwegs akzeptables Leben. Aber Reichtümer, überzogene Preise, Selbstüberschätzung und Klimbim? Das verträgt sich einfach nicht.

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