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Test: Regeln für Experimente (wiki)
re[3]: Das ist doch schon mal etwas...Spiegelgesetze
unitas schrieb am 11. Januar 2007 um 22:00 Uhr (746x gelesen):

> Hallo!
> Ich sehe, wir meinen ja irgendwo doch das gleiche ;-)
>
> Was genau verstehst Du unter Prägung? Siehst Du es als unveränderbare Konstante? Aus meiner Sicht heraus kann man alles werden,was man sein will, weil jeder alles ist... sich eben nur die entsprechende Aspekte freischaufeln muss. Ähnlich wie Du es bei der Liebe genannt hast. Sie trägt jeder in sich. Es gibt kein "Man hat es oder hat es nicht!" Es gibt nur Millionen Möglichkeiten des Freischaufelns (oder Blockieren).

Die Frage ist ob wir verändern, oder verändert werden und wenn wir verändern, ob das nicht nur passiv geschieht. Wie ja allgemein bekannt ist, leben wir in der Vergangenheit bzw nehmen nichts so wahr, wie es gerade "jetzt" ist, sondern immer verzögert.

Also ist es sogar wahrscheinlich denkbar, dass die Sache mit dem anwenden und erkennen der Gesetze vielleicht wirklich so funktioniert, dass man erst erkennen muss, und wenn man erkannt hat, dann automatisch in die Richtung der Selbsterschaffung blickt. Das erklärt aber auch noch so vieles nicht.

> > > In all diesen Fällen ist die "Intuition" nutzlos geworden, ...
> >
> > Nunja, ich würde sagen, gerade hier wirkt die Intuition -> sie vermittelt rechten Glauben (wenn ich das gerade richtig verstehe).
> >
>
> Nein, nicht ganz. Ich meinte, dass die Intuition z.B. für die subjektive Auswahl sorgt, was man gespiegelt sieht, weil im Endeffekt ja ALLES ein Spiegel ist. Wenn man aber zu viel sieht... wird keine Auswahl getroffen. Mehre Möglichkeiten sind gleichberechtig. Folglich hat die Intuition welche - und sei es aufgrund Prägung - die Wahl trifft, ihre Funktion verloren...Man muss sich fragen: Nach welchen Kriterium - wenn nicht unbewußt, durch Intuition, subjektiv etc. - wähle ich aus den Möglichkeiten aus? Wobei ich in diesen Kontext die Intuition dem Unterbewußtsein, der Psyche zuordnete und vom Höheren Selbst unterscheide. Sozusagen Intuition als Sprachrohr des Höheren Selbst.

Ok, dann sagen wir doch einfach, es wird vom höheren Selbst entschieden und man selbst wird es nach der Entscheidung ganz intuitiv tun ;-)


> >> Hmm... wenn das Außen objektiv ist, was ist dann das Innen?>>>
>
> Es gibt keine wirkliche Objektivität.

Verkehrte Welt huh? ;-)

> > Was ist überhaupt der Unterschied zwischen Innen und Außen?>
>
> Die Art und Weise wie sich wo von wem die Beeinflussung / Energiefluß vollzieht...

Wenn es keine Objektivität gibt, gibt es kein Außen ^^

> >>>Und da das Gesamtbewusstsein nunmal von allen ständig zu ihren Gunsten manipuliert wird, ist man selbst der Schlüssel zum "Verständnis", soweit man sich in der Möglichkeiten-Vielfalt nichts verbaut hat.>>>
>
> Und wenn doch?! Und schon wieder haben wir "Grundsätze"/"Regeln", die nur mit einer Ergänzung/Erweiterung oder Einschränkung funktionieren.
>
> "Also eigentlich ist es so und so... " (... was mir verständlich ist...) "... es sei denn...." (der Punkt über den ich nachgrübel)

Wenn du letzteres mal weglassen würdest... einfach nur "so ist es". Klar ist es manchmal anders und manchmal auch bei einem selbst, aber wenn du in Unterschieden denkst, wird dabei nichts anderes rauskommen als Unterschiede und Fragen nach dem Wieso? und Warum? Wenn du es würdest als das, was es ist, dann würdest du keine Unterschiede mehr sehen.

Bspiele:
Alles ist eins (Unterschied? -> eher nicht!).
Du bist und ein anderer ist - Unterschied? -> keiner.
Jemand bekommt. Unterschied? -> auch keiner.

Der andere bekommt, was du dir gewünscht hast - hmm merkst du was?

Bis dato hab ich gelernt, dass man im spirituellen Bereich mehr lernt und bessere Antworten erhält, wenn man "akzeptiert" wie es ist, ohne Fragen zu stellen.

> >>>Verstehst du andere, verstehst du dich. Soll jetzt nicht überheblich klingen, ist aber so. >>>
>
> Mein ich doch. Es wirkt auch umgekehrt.

Natürlich, es geht ja auch um dich, du bist schließlich die Gemeinsamkeit in beiden Fällen, mit der du etwas anfangen kannst. Und so vergleichst du auch nur dich mit dir und nicht dich mit anderen.

> > Man besorgt sich als erstes die Möglichkeiten. So war oder ist es zumindest auch bei mir. Nur auch ich habe jetzt den Haken, dass ich etwas durchziehen muss um etwas zu erreichen. Der erste Schritt ist mit der Erkenntnis getan, der 2te ist sich jetzt etwas auszusuchen und der 3tte es dann durchzuziehen ABER ... ich will nix von dem, was ich haben könnte -> Problem. Was mache ich also? Ich denke, da kann irgendwas nicht stimmen (alles zu einfach), also gehe ich "meines" Weges und finde heraus, was nicht stimmt. (Deswegen bin ich eigentlich auch nicht mehr hier im Forum.)>>>
>
> Ah... Dito! Das Problem tritt nicht auf, wenn man nur eine oder zwei Möglichkeiten kennt und fest an sie glaubt... Zu viele Möglichkeiten um so schwächer der Glaube. An die Gesetze. An sich. An die eigene Ziele. Bei Dir scheint es also der Aspekt zu sein nicht zu wissen, was Du willst...Ganz klar: Zu viele Möglichkeiten zu sehen, sich nicht entscheiden zu können, nicht mehr glauben zu können dass eine Möglichkeit besser oder schlechter als die andere wäre... und - falls ich das richtig umreiße - bleibt Dir nur die Prägung. Aber das ist etwas aus der Vergangenheit, was passives. Es ist nicht das Dogma von selbst aktiv das Leben/Schicksal lenken... und dann kann auch nichts funktionieren. Sorry, wenn ich altklug klinge, habe ich ja ähnliches Problem. Aber wie Du selbst wohl weißt: Erkennen ist eines. Es bei sich anwenden ein anderes.

Nah, ganz so würde ich das nicht mehr sehen wollen. Unter den unendlich vielen Möglichkeiten interessieren mich schon nur ein paar ganz wenige. Bei mir haperts einfach daran mein Leben, dass ich in diesen Fällen leben würde, schon von vorneherein zu kennen. Vereinfacht könnte man sagen, ich will meinen Traum nicht leben -> aus Langeweile. Also is auch nix mit duchziehen. Versuch mal, dich voll in die Langeweile reinzuhängen xP

Also mach ich etwas anderes, etwas das mich nicht langweilt, weil ich es mir nicht so einfach besorgen kann und es nicht immer so funktioniert, wie ich es gerne hätte :)

> > Wie wärs wenn du beide Ebenen gleichschaltest? Dann fällt eine Übertragung weg. Vielleicht ist das ja der springende Punkt?>>>
>
> Unter anderen. Aber auch hier gilt wieder: Grau ist alle Theorie. Leichter gesagt als getan. Und auch hier gibt es Ausnahmen, wo es einfach nicht gleichschalten geht...

Hmm... gleichschalten geht immer, außer es ist schon gleichgeschaltet?

> > Naja, die grundlegende Essenz der Spiegeltheorie hab ich ja schon erwähnt; es ist ein Werkzeug um Gott zu spielen, also funktioniert sie so, wie man es gern hätte. Klar, im Endeffekt bescheißt man sich damit selbst, aber wenn man ehrlich bleibt, braucht man die Spiegelgesetze nicht.>
>
> Andere Metapher dafür: Wenn man in seiner Mitte ruht, hat man keinen Schatten....

Die gefällt mir sehr gut :)
Warum machst du das nicht einfach? *g*

Gruß
unitas

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