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Das ist doch schon mal etwas...Spiegelgesetze
Asherah schrieb am 5. Januar 2007 um 19:57 Uhr (848x gelesen):

... solche Antworten/Austausch habe ich mit dem Post gesucht. Da hätte man sich das drumherum mehr oder weniger schenken können. Zusammenfassend bestätigst Du also mein Vermutung, welche gleichzeitig ein Zweifel an der Spiegeltheorie ist. Eben weil die Spiegeltheorie viel zu allgemein angewendet wird und eben nicht immer greift... und es eben anderes gibt, dass darüber steht.

Nun arbeitet man ja meistens intuitiv damit. Denn wenn man öfters über ein-und-dasselbe nachdenkt, wird man feststellen,dass man für alles einen Spiegel finden kann, egal welche Ebene... für wirklich alles. Damit kann es also nicht mehr funktionieren. Warum tut es das aber für "die Meisten" dennoch? Weil man auf die erste Eingebung hört. Daraus folgt:
Wichtig ist nicht der INHALT der Wahrnehmung, sondern die individuelle, persönliche Auswahl. Wieso fällt einem diese Spiegelung als erstes auf? Wieso wählte man aus allen Möglichkeiten - denn schließlich ist ALLES ein Spiegel - ausgerechnet jene?

Es geht also eigentlich gar nicht darum WAS gespiegelt wurde, sondern wohin man blickt. Oder?

Aber - und da bin ich, wie ich weiß, nicht die Einzige: Wenn man sehr geübt darin ist nach dem Spiegeleffekt zu suchen, oder metaphorisch einfach einen größeren Blick hat, dann sieht man eben nicht einen gespiegelte "Ursache" sondern gleich "mehre". Nach welche handelt man denn nun? Welche ist die richtigere? Wenn doch eigentlich das ganze NUR wegen der Auswahl funktioniert und nicht wegen dem wahrgenommen Inhalt?

Und wenn man dann noch die "übergeordnente Gesetzmässigkeiten" spürt... lässt sich damit einfach nicht mehr arbeiten...Jemand sagte mal: "Der schlimmste Moment ist jener wo das Wissen Dir den Glauben nimmt." Oder ein böser, aber neutral gemeinter Vergleich mit dem Placebo. Placebos wirken, das ist auch gut so. Aber sie wirken nicht mehr, sobald man es weiß. Genauso wie - auch davon habe ich einige Male gehört - rituelle Magie nicht mehr funktioniert, nachdem man begriffen hat, dass es eigentlich nur ein Spiel für das Unterbewußtsein ist und Magie auch ganz ohne Rituale auskommt.

In all diesen Fällen ist die "Intuition" nutzlos geworden, da sie ja nur so etwas wie ein Filter ist worauf man das Augenmerk lenkt, was einem bewußt wird, was dann wiederum zur Handlung führt. Aber wenn man - ob nun absichtlich oder unbewußt - zu viel wahrnimmt, gibt es den Filter nicht und damit nicht den Effekt. Dann muss man nach anderen Methoden suchen. Eben z.B. dem was dahinter steht. Zum Beispiel dass man sich statt nach dem Spiegel, der für das "Hier und Jetzt" gilt, nach dem Karma fragt. Welches auch im Hier und Jetzt wirkt, aber auf andere Ebene.

Auch das nur von sich selbst ausgehen...ja, weil es ja eine indiviuelle und "willkürliche" Sache ist z.B. in den Spiegeltheorien, wohin das Augenmerk fällt. Wichtig ist nur, dass es dann für einen selbst funktioniert, weil die Auswahl das wichtige ist. Das ist eine der dahinter stehenden Gesetzmässigkeiten. So gibt es immer eine "Nur-mich"-Ebene der Individualität und eine mit allgemeinen dahinter stehenden Prinzipien.


> Vereinfacht könnte man es so sehen, denke ich schon ja. Aber wie gesagt, da man meiner Meinung nach nur von sich ausgehen kann, fällt es dementsprechend schwer von anderen aus diese Gesetze zu verstehen bzw anzuwenden weil man ja de facto nicht die andere Person ist.>

Dem will ich auch nicht widersprechen. Aber wenn man - s.o. die allgemeingültige Essenz hinter der individuellen Ebene finden will - dann muss man auch andere betrachten, denn ansonsten bekommt nur etwas sehr subjektives, aber nicht die allgemeine Essenz...

>>>Weiß man jedoch wie diese Gesetze bei sich selbst wirken und dass sie außer Kraft gesetzt werden können, weiss man wie und was diese Gesetze (be)wirken "können" ; was immer den Ausgangspunkt darstellt, wissen zu können, wie sie bei anderen wirken "können".>>>

Aber wieso sollte das auch nicht umgekehrt gehen können? Wie die ganze Zeit betont, spreche ich von einer Mischung...Bereiche, wo man eben nur von sich ausgehen kann/muss in Kombination mit Bereichen, wo man eben auch die Total-Subjektive verlassen muss.
Wenn es bei mir so und so wirkt und ich NICHT betrachte, dass es bei anderen anders wirken könnte, kann ich es nicht übertragen...also müssen an irgendeinem Punkt die anderen miteinbezogen werden, was nicht heißt, dass das Eigene dabei vernachlässigt werden soll. Denn ansonsten bilde ich mir ein, nur weil es etwas bei mir funktioniert und ich ignoriere, dass es bei anderen anders geht, dass ich die Weisheit mit Löffeln gefressen hätte...getreu dem Motto: "Bei mir funktioniert es so und so, also muss es auch bei anderen funkionieren". Das kann es ja auch nicht sein.



>
> Und im Grunde ist es nicht verkehrt, dass man nur von sich selbst ausgehen kann. Im Bezug zu den Gesetzen heißt das eigentlich nur, das alles passt, wenn man sich selbst kennt. Und dann stimmt es bei anderen auch wieder. Der Punkt ist, dass wenn man in Möglichkeiten denkt anstatt totalitär in Gesetzen, man viel leichter versteht, was man sonst nicht verstehen würde.>>>

Irgendwie wieder wie oben bei den Spiegeltheorien erläutert: Man könnte also einen Stabel "Gesetze" nehmen und jede davon als EINE Möglichkeit betrachten. Wobei sie damit als "Gesetze" ihre Wirkung verlieren. Im Endeffekt wäre es dann also wieder nicht der INHALT des Gesetzes, sondern die "willkürliche, intuitive" Wahl welche der Gesetzmöglichkeiten gerade betrachtet wird. Denn im Grunde ist alles möglich. Aber dann funktioniert es irgendwann nicht mehr. Dann ist man bei dem Punkt: Okay, das Spiegelgesetzt bringt mir nichts, wenn ich zu viele gespiegelte Sachen betrachte und Gesetze bringen nichts, wenn ohnehin je nach Bedarf ALLES möglich ist. Man hat damit irgendwann, irgendwie keinen Wegweiser mehr mit dem man sein individuelles Seelenboot lenkt sondern sieht nur das große graue Meer unendlicher Möglichkeiten... und statt gezielt zu steuern lässt man sich in Unentschlossenheit treiben. Denn es ist alles Möglich, und greift das eine nicht, greift das andere... deswegen: Wohin des Weges? Wenn man nur ein oder wenige Gesetze sozusagen als Landmarke nimmt ("da will ich hin") und glaubt, es müsse so sein... unwiderruflich, ist es in leichtes. Ziel fixieren, ansteuern, hinfahren. Erledigt. Aber wenn man weiß dass man alles ansteuern könnte... und... "Eigentlich muss ich nicht da lang, ich kann ja auch da und dort lang..." .... wie soll man eine Entscheidung treffen?


>>>wobei man dazu sagen muss, das wirken in "höheren" Ebenen die darunter liegenden verändert, ohne die Gesetze hier zB zu beachten. >>>>

Ja! Genau das meine ich doch! Und das scheint nur Wenigen bewußt zu sein. Mich persönlich macht genau das auch so richtig krank...Wenn man den "höheren Ebenen" folgen will, gerade WEIL man davon weiß, und es aber hier nicht KANN....aus welchen Gründen auch immer. So viel zu meiner persönlichen Situation: Das Leben und die eher irdisch gebundenen "Gesetze" ziehen in die eine Richtung, die anderen höheren Ziele/Gesetze in die andere Richtung... und ich steh ziemlich ratlos dazwischen... das meinte ich auch mit "in diese Welt transformatieren"... Man verändert "oben" etwas, das Richtige, aber aufgrund darunter liegende Gesetzmässigkeiten lässt es sich im Hier und Jetzt nicht ausführen. Ich bilde mir aber ein, dass es Wege geben muss. Dass es möglich sein muss. Man muss nur rausfinden wie das "höhere Gesetz" mit dem "unterstehenden" Gesetz zu kombinieren ist. Damit meine ich auch weniger das Erforschen des "Höheren Gesetztes", setzen wir dies einmal aus gegegeben voraus, sondern eben die Wechselwirkungen miteinander... denn manchmal geht es ja. Manchmal ändert man auf der "höheren" Ebene etwas und es bewirkt genau das Richtige in den niederen, irdischeren Ebenen. Und manchmal aber genau das Gegenteil. Ist das wirklich WILLKÜRLICH? Das kann ich mir nicht vorstellen. Es mag so scheinen, dann aber nur, weil man irgendwas anderes übersehen hat.

>
> Ich denke du versuchst etwas zu verstehen, für das du eine bestimmte Bewusstseinsebene erreichen müsstest, damit es sich dir erschließen kann.
>>

Nein, das denke ich weniger. Ja, ich bilde mir ein,ich verstehe die eine Ebene einigermaßen gescheit und die andere ebenfalls ausreichend. Der springende Punkt ist die Kombination der beiden, falls widersprüchlich...weil es solche Widersprüche nicht wirklich gibt. Denn wenn Du von Bewusstseinsebene sprichts, denke ich z.B. an die WEITE des Bewußtseins. Das Fassungsspektrum. Und ich denke nicht, dass es da an mir mangelt. Eher fast im Gegenteil. Ich nehme eher zu viel denn zu wenig wahr. Es geht um die Frage der Kombination und nicht wie viel oder wie tief man wahrnimmt, was ein Unterschied ist. Aber genau das mag ja vielleicht der springende Punkt sein...dass eine Veränderung in der höheren Ebene auch die unteren Ebenen mitbeeinflusst, dies aber niemals eins zu eins übertragbar ist.

Blödes Zahlenbeispiel: Ich stoße auf der höheren Ebene eine Kugel an, welche je weiter tiefer sie zum irdischen Alltagsleben kommt, viele andere Kugeln anstößt. Manchmal hat man "Glück" und alle rollen auf die selbe Waageschale, manchmal aber stoßen sie gegeneinander, treiben in unterschiedliche Richtungen davon und man hat nicht den Effekt dass die angestoßene "höhere" Kugel auf der Waageschale auf die sie gestoßen wurde dort auch den Effekt auslöst...In diesem Fall bringt es gar nichts gut darin zu sein auf der "höheren Ebene" zu arbeiten, sondern dann muss eben schauen, dass auch das rauskommt, was rauskommen soll...

>
>>> Gehen wir mal vom Hier aus... da gibt es weltliche Gesetze, von denen reden wir aber nicht geht es um Spiegelgesetze, denn hierfür braucht man schon ein bestimmtes Bewusstsein, und da spirituelle Weisheiten und Gesetzmäßigkeiten vom Geist über die Seele aufgenommen werden, wird man es immer auf eine komplexere Art zu verstehen bekommen, als man es vielleicht gern hätte. Da das wirken der Seele in allen Ebenen hinzukommt ist man selbst immer von allem betroffen, und nicht nur vom Hier und Jetzt, wobei man hier jedoch den Geist auf die Seele einstellt bzw auf die Ebenen um bewusst zu arbeiten. Dies spielt alles zusammen und auch hier ergeben sich wieder unendliche Möglichkeiten der Wirkung von Gesetzen.>>>


Genau meine Rede. Genau das was ich meine. Also auf gut deutsch: Spiegelgesetze wie sie in der Esotherik weitverbreitet sind, sind für den A****. Weil... bei all diesen Möglichkeiten können sie mal wirken, mal auch wieder nicht. Und wenn man die grundlegende Essenz dahinter nicht verstanden wann es mal so , mal so wirkt... also wie alles miteinander kombiniert ist, ist reine Glückssache... und genau diese beiden Wörtchen "Glück" und "Zufall"... existieren in meinem Weltbild nicht. Genau das ist meine VERWIRRUNG (s. Threat-Überschrift)! Wieso sollte ich mich, wenn es ohnehin egal ist, also mit diesen Gesetzmässigkeiten noch beschäftigten? Ich bin - wie es mir scheint - an einem Wendepunkt, an dem ich entweder weiter forschen muss... oder alles bisherige verwerfen und damit aufhören. Und dabei geht es - wie gesagt- nicht darum eine höhere Ebene zu erforschen, sondern das Wechselspiel zwischen den verschiedenen Ebenen.

>
>> Ich kenne mit Sicherheit kaum welche die wirklich fassen bzw endgültig sind und erklären kann ich nur die Möglichkeiten der Wirkungsweisen, ich kann sie wahrnehmen, nicht aber vorraussagen bzw anwenden, darum sind es göttliche und keine physikalischen, chemischen oder mathemathischen Gesetze. >>>

Wenn man nichts vorhersagen und nichts anwenden kann, ist das alles absolut sinnlos. Dann ist es allein der Glaube, der Berge versetzt. Vom Glück und Zufall abhängig... und wer nicht mehr daran GLAUBEN kann weil zu viel WEIS... hat verloren. Aber damit kann ich mich nicht anfreunden.

>>>Eins jedoch kenne ich und dies Teile ich sehr gerne. Es ist das Gesetz der Nächstenliebe und sagt: "Liebe deinen nächsten wie dich selbst." Dieses zB wirkt immer unumstößlich; man kann nicht anders als sich danach zu verhalten.>>>

Wobei man sich gerade hier ebenso fragen kann wo man ansetzt: Bei der Liebe für andere oder der Liebe für sich selbst! Ich erlebe sehr, sehr oft das Problem, dass jemand kein Problem hat andere zu lieben, aber es nicht funktioniert, weil es mit der Selbstliebe nicht klappt. Man kann für andere nur so viel Liebe aufbringen,wie man sich selbst gegenüber aufbringen kann...Nehmen wir doch mal diese Beispiel, was Du für unumstößlich denkst. Angenommen, jemand hat dies verstanden und will diesbezüglich an sich arbeiten. Wenn es im GLeichgewicht ist, ist es ohnehin kein Problem. Aber was mit jenen, die es gerade erst einstellen? Beginnt man nun zuerst den Nächsten mehr zu lieben in der Hoffnung dadurch auch mehr Selbstliebe zu finden oder beginnt man eher "egoistisch" und konzentriert sich mehr auf sich selbst? Irgendwann ist es im Gleichgewicht, aber bis dahin muss man irgendwo anfangen. An dem einem Ende ODER an dem anderen... dabei kann es auf innere, höhere Ebene zwar gleichzeitig sein, aber nicht im alltäglichen Leben. Beispiel einer Partnerschaft, dann hängt davon z.B. ab ob man gerade erst recht zum anderen zieht auf dessen Wunsch oder ob man sich - zum Wohle der Partnerschaft - erst mal eine Auszeit nimmt und sich erst mal auf sich konzentriert zum langfristigen Wohle anderer. Aber man muss sich irgendwie entscheiden...

Asherah


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