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Humor: Humor (rubrik)
re: warum nehme ich nichts ab?
Mortis schrieb am 14. Oktober 2006 um 18:20 Uhr (814x gelesen):

Hi Melanie!

Ich sage mal ganz zum Anfang, ich finde es immer sehr übertrieben seine gesammte Ernährung umzustellen, manchmal mag es sinnvoll sein, bestimmte Teile wegzulassen (z..B. Naschen) aber eine Komplettumstellung bringt glaube ich eher eine Be- als eine Entlastung mit sich (man fühlt sich dann nicht mehr so wohl, denke ich zumindest). Obwohl ich nicht ausschliessen möchte das es funktionieren kann (mit der Umstellung) aber beantworte Dir eine Frage, schmeckt das Essen noch??

Ich hab mal deinen BMI ausgerechnet, der liegt bei 33. Ja, der ist zu hoch und sollte wenn möglich gesenkt werden (je nach Alter zwischen 24 und 29). Dabei ist es aber falsch auf einen Schlag zu viele Kalorien wegzulassen, zumal man meistens die falschen Dinge weglässt. Gerade Proteine sollten nicht gespart werden um den Körper nicht zu zwingen Muskeln abzubauen. Ausgehend von deinem Soll BMI kannst du die Kalorienmenge berechnen, die Du täglich zu dir nehmen solltest (um den Grundumsatz zu decken)

BMI= Kg Körpergewicht / Körpergröße in Metern ²

Daraus ergibt sich:

Kg Körpergewicht = Soll BMI x Körpergröße in Metern ²

Der Soll BMI für die Formel ist nach Alter gestaffelt :

19-24 Jahre = 24
25-34 Jahre = 25
35-44 Jahre = 26
45-54 Jahre = 27
55-64 Jahre = 28
> 65 Jahre = 29

Damit kannst du nun dein "Sollgewicht" bestimmen und über das Gewicht die notwendige Kalorienzahl

Sollgewicht in Kg x 30 Kcal/Kg = Kalorienzahl

Was nun folgt ist GAAAAAANZ wichtig: Das ist ein Richtwert der NICHT auf die Nachkommastelle genau eingehalten werden muss. Es soll eher eine grobe Angabe sein die übertreten werden sollte, möglichst aber nicht unterschritten werden sollte (sozusagen die untere Grenze) .

Auch wichtig ist nach der Ernahrungsgesellschaft (aus deren Leitlinie dieses System entwickelt wurde[zugegeben nicht von mir]) der Proteingehalt, der mit

Körpergewicht in Kg x 0,8 g/Kg = Proteinanteil

grob überschlagen werden kann.

Das sind so ein paar theoretische Grundlagen. Ich würde meine Ernährung erstmal in soweit umstellen, dass ich drei "normale" Mahlzeiten esse (Frühstück [seeeeehhhr wichtig für mich *grins*], Mittag und Abendbrot) wovon eine warm sein sollte (so für die Seele, warmes Essen ist was feines ;) ). Zum Esssen ruhig auch schönen Nachtisch (z.B. Quarkspeisen oder Pudding) . Was wegfallen sollte ist Naschen und Essen "ausser der Reihe". Dabei aber nicht auf Ausnahmen verzichten (wie Kuchen auf Geburtstagen etc.) , das wäre Fatal (weil das nicht schön ist wenn alle Kuchen essen und man selbst darf nicht ) . Zuletzt möchte ich noch die Ernährungspyramide wieder ausgrabenund darauf verweisen, sie gibt wertvolle Tips für die Nahrungsgestaltung. Ausserdem noch der Hinweis, das sich nicht jeder Mensch für Salat und Vollkornprodukte eignet, da muss man ein wenig auf sich selbst hören, was einem da am Besten passt.

Zum Thema Sport mögen andere schreiben, ich halte es für eine nützliche Freizeitbeschäftigung, aber nur so lange wie es Spass macht und man sich nicht zwingen muss. Dazu auch gerne auf den Körper hören :-)

Nur ein Gedanke (ich gebe zu es war diesmal einer mehr )

Mortis

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