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Heilen: Reiki (wiki)
Re: Schuld und Verantwortung - schwere Aspekt
Mike_ schrieb am 9. Februar 2004 um 11:02 Uhr (638x gelesen):

> Thelema, liebe Myrrhe! :D

> Ich mag die Gespräche mit Dir!!! :D

> Schön, dass Du dabei bist.

> Was inneren Weg zur Heilung betrifft:

> Ein heikles Thema, das oftmals dazu führt, dass die Menschen Verantwortung und Freiheit mit Schuld verwechseln. Aus diesem Grunde spreche ich in der Regel nicht darüber, da die Schuldgefühle und die Warum-Frage "Warum mache ich mich krank" oftmals in die falsche Richtung führen und so den Menschen noch kranker machen.

> Natürlich ist "die Krankheit ist ein innerer Weg" eine wahre Aussage, nur nützt sie dem Kranken oftmals überhaupt nicht, da er/sie (noch) nicht die innere Ruhe besitzt, ungetrübt von Schuld - und somit auch Zorn darüber, dass jemand einen "schuldig" nennt - zu betrachten.

> Da sind Positivaffirmationen besser geeignet:
> "Du wirst täglich gelöster und kannst so Deine Erkankung mit anderen Augen betrachten" u.ä.

> Ich sagte mal an anderer Stelle, dass ich Geistheilen für Kommunikation halte. Und ich habe festgestellt, dass es den "Patienten" (immer noch dies doofe Wort) sehr viel schneller sehr viel besser geht, wenn eine harmonische Beziehung zwischen Heiler und Krankem aufgebaut wird, die es dem Kranken ermöglicht, die Verantwortung für die Gesundung zu übernehmen anstatt der Schuld für die Erkrankung.

> Gesundheit ist der natürliche Zustand des Menschen. Wenn die Seele gequält wird, schreit der Körper auf. Diese Seelenqual, sie wäre natürlich nicht da, wenn die Psyche gesund wäre, aber wie kann es möglich sein, in einer so kranken Gesellschaft psychisch gesund zu sein?

> Meiner Ansicht nach geht das nur durch Ablösung von gesellschaftlichen Anpassungsmechanismen und Beginn eines ganz neuen Lebens. Das ist nicht einfach. Da braucht man Freunde, Heiler, eine community.

> Foren können ein klein wenig das sein.

> Agape
> Rebecka :D

Hallo Liebe Rebecka,
ich verfolge deine Postings mit Interesse, hier nun ein paar Gedanken von mir dazu, die Gedanken und Probleme, die du hier niedergeschrieben hast sind ja auch bei uns allen das täglich Brot. Meine Versuche mit dem Hilfesuchenden sind natürlich nicht eine Krankheitsschuld zu zuweisen, sondern die Erkenntniss zu fördern, daß Krankheiten eben die Warnsignale der Seele
sind und aufzeigen, daß die Harmonie zwischen Psyche-Seele-Körper arg gestört ist.
Schon die "normalen" Alltagsängste und -Sorgen schwächen uns und machen anfällig für Krankheiten. Kommen dazu noch irrige Pflichtgefühle die Last anderer Menschen tragen zu wollen/müssen, geht der Körper allzubald in die Knie. Gerade bei Müttern und Vätern rede ich davon, das es sinnvoll und machbar ist anderen zu helfen deren Last zu tragen, aber ihnen alles abzunehmen nicht der Sinn sein kann.
Natürlich habe auch ich nicht die Alleinglückseligmachenden Tips und Verhaltensweisen im Ärmel.
Ich versuche halt gemeinsam mit den Menschen, die mich aufsuchen, die innere Harmonie, Gelassenheit und den oft nötigen Abstand zu ihren persönlichen Geschehnissen zu finden.
Sobald das Verständniss vorhanden ist, daß meist Krankheiten eine solche Ursache haben, kann man gemeinsam (wenn gewünscht) auf die Suche nach den Ursachen gehen.
Wie du richtig sagst ist der gegenseitige Dialog auf allen (ganzheitlich) Ebenen unabdingbar.
Licht auf deinem Weg
Mike_


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