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re: gesund und kraftvoll?
Chord schrieb am 11. Mai 2006 um 20:15 Uhr (992x gelesen):

Hallo Lichtkind,

als "kraftvoll" würd ich mich nicht bezeichnen (obwohl ichs manchmal sein kann, aber halt nicht andauernd). Als anfällig aber eher auch nicht.
Und ich hab ja durchaus die Möglichkeit offengelassen, dass mir das Nachtmenschsein nicht gut tut - ich kann aber einfach nicht anders. Also wenn ich mich gegen 3 z.B. ins Bett leg, wach ich oft ohne Schwierigkeiten nach 7 Stunden auf und fühl mich ausgeruht - das hab ich mit Schlafenszeiten um 22 oder 23 Uhr so gut wie nie, und es ist mir durchaus auch schon passiert, dass ich dann einfach nicht einschlafen konnte (meist les ich dann was) und mehrfach wieder aufwachte (meist les ich dann wieder was) und letztendlich danna am nächsten Tag trotzdem erst am Nachmittag aufwachte. (Wenn ichs mir gerade leisten kann - an Tagen, an denen ich arbeiten muss oder irgendwelche Verpflichtungen hab, zwing ich mich halt dann, unausgeschlafen aufzustehen.)
Und es ist außerdem die Frage, ob die negativen Auswirkungen wirklich nur vom falschen Rhythmus kommen (dass die Auswirkungen auf "Tagmenschen" negativ sind, ist keine Frage, das ist ziemlich erwiesen) oder ob es daher kommt, dass Nachtmenschen "ihren" Rhythmus eigentlich kaum je leben können. Ich glaube nicht, dass ich wirklich Schwierigkeiten hätte, wenn ich regelmäßig von 3 - 10 Uhr schlafen würde - auch Tageslicht könnte ich da noch genug abbekommen - allerdings ist man ja heute oft so in Verpflichtungen eingebunden, dass man dann halt zu irgendwelchen Notlösungen greift und völlig aus dem Rhythmus ist dann, und das hat sicher Auswirkungen. Ob es der Rhythmus alleine hat, weiß ich nicht, aber für möglich halt ich Shariis Theorie schon, zumal ich hin und wieder meine Milzgegend "spüre". (Nicht richtig schmerzhaft, aber halt heiß oder nen kurzen Stich.)
Ich war ja als Kind einem sehr strengen Tagesmensch-Rhythmus unterworfen, und da ging es mir auch nicht um so viel besser. Hatte mit 8 so gut wie alle Kinderkrankheiten durch, außer Keuchhusten und Pocken (da war ich glaub ich geimpft dagegen), und so ziemlich alles in einem halben Schuljahr durchgemacht - hatte damals fast das ganze halbe Schuljahr versäumt, weil ich im Krankenhaus war und mir dort der Reihe nach alles eingefangen hatte (Masern, Röteln, Scharlach). In meiner Erinnerung ist das aber eine wunderbare Zeit gewesen - mir gefiels dort ziemlich, und ich hatte mir da selber die Druckschrift beigebracht. Ich hatte, als ich zurück war in der Schule, überhaupt keine Anschlussschwierigkeiten. Im Kindesalter war ich auch anfällig für Ohrenentzündungen und so - alelrdings nur im Vorschulalter. Zwischen 8 und 13 war ich dann kaum je ernsthaft krank, außer einmal eine Stirnhöhleneiterung, und ein paar Erkältungen hatte ich (auch eher milde Formen und nicht oft). Danach war ich so gut wie nie krank, nicht mal erkältet, Fieber hab ich zuletzt mit 12 gehabt, aber hatte hin und wieder Durchfall.
Später kam dann eine jahrelange arg depressive Phase (bzw. eine Reihe von depressiven Phasen, darunter viele ärgere), allerdings hatte ich da eine unentdeckte massive Schilddrüsenunterfunktion und Schilddrüsenkrebs. Vorangegangen waren dem eineinhalb Jahre wo ich täglich wochentags um viertel sechs aufstand, und weitere drei Jahre, wo ich sehr oft um viertel oder halb sechs Uhr aufstehen musste, aber nicht täglich.
Seitdem ich keine Schilddrüse mehr hab und mit Hormonen auf eine leichte Überfunktion eingestellt bin, gehts mir super - vorher hatte ich ziemlich heftige Depressionen, die durch nichts besser wurden und wo ich dann schon resigniert aufgegeben hatte und mich mit denen abgefunden. Psoriasis hab ich jetzt auch noch dazubekommen, allerdings nicht arg, und stört mich auch nicht. Jetzt hab ich maximal hin und wieder depressive Verstimmungen, aber nie so lang. Manchmal nehm ich Johanniskraut dagegen, aber eigentlich wäre es nicht nötig. Johanniskraut ist für mich eher was, was mich ein bisschen "munterer" macht und eigentlich nur Vorteile hat. (Hab noch keinen Nachteil von Johanniskraut gefunden, außer dass es andere Medikamente beeinflussen kann, da nehm ich aber eh nur die Schilddrüsenhormone und Kalzium.)
Bloß hab ich manchmal eben Schlafschwierigkeiten und manchmal auch so lethargische Phasen - kann aber auch sein, dass das ist, weil ich meine Hormone/Medikamente dann nicht immer so genau einnehm wie ich es eigentlich sollte. Vor allem das Kalzium wegen der fehlenden Nebenschilddrüsen, gegen diese Kalziumtabletten hab ich irgendwie nen intuitiven Widerwillen, auf die vergess ich andauernd, bzw. ich nehm sie eigentlich nach Gefühl, und da aber auch nicht immer, wenns Zeit wäre. (Also ich spür das, wenns zu kribbeln beginnt, dass ich sie eigentlich wieder nehmen sollte.)
Was das früh schlafen gehen betrifft, hab ich eigentlich schon so ziemlich alles durchprobiert, was da empfohlen wird. Selbst wenn ich mich ausgiebigst bewege und abends an der frischen Luft bin, was ich eher selten mache, schlafe ich an diesen Tagen nicht früher ein - obwohl ich mich da durchaus müde fühle. Früher einzuschlafen gelingt mir eigentlich maximal dann, wenn ich mich wirklich krank fühle.
Also wenns ein harmloses Mittel gäbe, das mich ins Bett brächte und einschlafen ließe, würde ich das ja glatt machen. Aber ich bin, weil ich nie einschlafen konnte, dann oft eben doch wieder aufgestanden. Zu lesen wird einem ja auch oft empfohlen - das macht mich zwar allmählich müde - aber so rcihtig einschlafen kann ich trotz Lesen meist erst um 2 oder 3, und es ist mir auch schon mehrmals passiert, dass dann schon der Tag angebrochen war und ich durchgelesen hatte.
An der Theorie mit der Leber könnte übrigens was dran sein - wurde zwar bei mir noch nie untersucht, und ich trinke auch nahezu keinen Alkohol, aber ich bin von einem Monoschilddrüsenpräparat (T4 - aus dem sollte der Körper eigentlich ausreichend T3 erzeugen können, T3) auf ein Combipräparat (T4 + T3-Anteil)umgestiegen, mit dem es mir um Häuser besser ging/geht. Und mir ist auch schon mal die Theorie begegnet, dass die Umwandlung von T4 in T3 nur dann nicht reibungslos funktioniert, wenn die Leber irgendwie angeschlagen ist.

Alles Liebe,

Chord


> Was ihr Zwei Nachtmenschen schreibt habe ich von anderen Nachtmenschen bereits exakt so als Begründungen gehört. Auch das mit dem Sonnenlicht nichts abgewinnen können.....
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> Seit ihr aber bei diesem Rythmus gesund und kraftvoll wie es Sharii schreibt?? Wenn das so wäre.....wäre ja alles ok!!!
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> Oder seit ihr eher anfällig und nicht kraftvoll??
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> Mich würden gerade Depressionen und psychische Probleme interressieren. Ich kenne nämlich 2 Nachtmenschen die ab und an mit psychischen Problemen zu kämpfen haben bzw. hatten. Und wenn die Leber nun ihre Aggressionen und gesammelte Emotionen nicht loswerden und abbauen kann.....dann könnte da ja vielleicht ein Zusammenhang bestehen....?
>
> OK, es kann ein Zusammenhang geben, muß aber nicht, es kann auch ganz woanders liegen und das sind nun natürlich "Laien- Statistiken"...... :-)
> Ich finde es aber spannend Parallelen zu ziehen. Das bringt einen manchmal auf die besten Ideen.
>
> Ich würde mich deshalb über eine Antwort von Euch freuen.
>


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