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re[2]: Borreliose
Helena schrieb am 4. Mai 2006 um 8:41 Uhr (1069x gelesen):

Hallo Sabine,

"Was gibt es Neues über die Borreliose?"

***Ich selbst möchte mich eher als "Impfgegnerin" bezeichnen, nun, es kommen aber immer wieder Fragen und Verwechslungen auf, deswegen möchte ich an dieser Stelle nochmals verlauten lassen, dass es gegen Borreliose keine Impfung gibt (im Gegensatz zur vor allem im süddeutschen Raum verbreiteten Meningoenzephalitis).***

" Im Ursprungsgebiet im Schwarzwald ist jeder infiziert. Wird nicht nur über Zecken übertragen sonder auch über Mücken u.a.. "

*** Du kannst dich in Deutschland überall mit Borrelien infizieren. Es wird geschätzt, dass jede 5. Zecke mit Borrelien infiziert ist. ***

" Welche Methoden bieten sich heute an. Reicht ein Antibiotikum?"

*** Die beste "Methode" ist nach wie vor die Prävention, d.h. sich informieren und Schutzmaßnahmen ergreifen.
Zecken benötigen ein Umfeld mit mind. 80 Prozent Luftfeuchtigkeit (also Gewässernähe, Unterholz im Wald, oftmals auch an hohen Gräsern und Kräutern), ab einer Höhe von 1,5 m ist man relativ sicher ;)
Besondere Gefahr, so sehe ich dies, besteht für Kleinkinder (Krabbelalter) - ich habe meinen Kindern vorzugsweise weiße Kleidung angezogen, wenn es in den Wald ging, damit ich etwaige Zecken sofort sehen und entfernen konnte (lange Kleidung, geschlossene Schuhe, Kopfschutz! ).
Sollte es dennoch zu einem Stich kommen (Zecken können bis zu 7 Tage lang Blut saugen!), so sollte die Zecke so schnell wie möglich entfernt werden, damit keine Bakterien und Viren in den Stichkanal gelangen können. Es gibt hierfür geeignete Spezialpinzetten in der Apotheke zu kaufen. Auf keinen Fall sollte gequetscht werden oder mit allerlei Mittelchen Betäubungsversuche der Zecke unternommen werden.
Auf jeden Fall sollte nach einem Waldspaziergang der ganze Körper abgesucht werden und die gesamte Kleidung in den Wäschetrockner gesteckt werden (übersehene Zecken werden so durch trockene Hitze abgetötet).

Nach etwaigem Entfernen einer Zecke sollte dennoch der Einstichbereich über einen längeren Zeitraum beobachtet werden, ob sich keine Hautrötung bildet (kreisförmig ausbreitend). Denn eine solche "Wanderröte" könnte ein Anzeichen für eine Borreliose sein. In diesem Stadium geben die Schulmediziner dann gerne ein Antibiotikum. ***


" Wie zeichent sich eine Ausbreitung über die Jahre aus? Gelenkschmerzen, Gehirmtumor, MS, etc."

*** Die Borreliose ist nun leider wirklich keine harmlose Angelegenheit, denn es kann nicht nur zu massiven Hautirritationen und starken Gelenkbeschwerden kommen, sondern zusätzlich auch neurologische Veränderung hervorrufen.

Dennoch möchte ich anmerken, dass wir nicht in "Panik" verfallen dürfen, wenn wir eine festgesogene Zecke bemerken, je früher bemerkt und umgehend entfernt, haben wir das getan, was im Bereich der Schadensminimierung menschenmöglich ist.
Oft hat man selbst dann nicht die ruhige Hand und so ist es in diesen Fällen besser, von einem Nicht-Betroffenen den gezielten Pinzettengriff ausführen zu lassen (und anschließend desinfizieren). ***

Liebe Grüsse
Helena

P.S. Nun laßt euch aber nicht die Freude an der Natur verderben, ich selbst streife ja auch gerne durch Wald und Wiesen ;) und so mußte ich auch gelegentlich mal eine Zecke bei mir entfernen.

Übrigens: beim Absuchen sollte auch darauf geachtet werden, dass die winzigen Larven nicht übersehen werden

Stichwort Geistheilung
Ich bin sehr wohl der Überzeugung, dass es durchaus anzustreben ist, auch bei Borrelioseerkrankung die Verschlimmerung von Gelenkbeeinträchtigungen und andere unerfreuliche Ausbreitungen durch Geistheilung zu lindern.






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