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re[2]: Boreliose u. Mischkrankheiten
Sabine schrieb am 4. Mai 2006 um 11:02 Uhr (1218x gelesen):

Hallo tanges,

danke für Deinen Beitrag, der sicherlich den eine oder anderen weiterhelfen wird, da es ein Erfahrungsbericht ist:

Hier nochmal einige Worte von Dr. Clark

Fest steht, dass Borreliose durch Antibiotikabehandlung zwar zeitweise verschwindet, aber spätestens nach einigen Jahren erneute Entzündungsschübe auftreten. Unterdessen wird die Leber mit jeder Antibiotikabehandlung schwächer. Die Sachlage ist analog der Standardbehandlung von Darmpilzen (v.a. Candidose) mit Nystatin oder ähnlichen Präparaten: Man muss die Antibiotikabehandlung ständig, in den schlimmsten Fällen zweimal pro Jahr wiederholen. Heilung findet so nicht statt, lediglich eine zunehmende Immunschwäche samt sich im Körper ausbreitender (systematischer) Pilzinfektion.
Heilung braucht ein Milieusanierung, was den Körper durch verschiedene Maßnahmen in die Lage versetzt, mit dem Problem wieder alleine fertig zu werden.

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Borreliose nach Dr. Klinghardt

Borreliose und andere durch Zecken übertragene Erkrankungen sind in der westlichen Welt nach AIDS die am schnellsten zunehmende Infektionserkrankung. Sie sind z.Zt. unterdiagnostiziert und falls diagnostiziert, auf Grund von Unterschätzng und Informationsmangel unterbehandelt. Der Verlauf ist selten tötlich, jedoch wird das Leben der Betroffenen zunehmend eingeschränkt. Während meist nur die dramatisch verlaufenden Fälle (schwere Lämungen) mit Borelliose assoziiert werden, sind nach Dr. Klinghardt auch viele Patienten mit CFS, Gedächtnisstörungen, HWS-Beschwerden und Zahnproblemen Opfer der Borreliose.

Borrelien werden zwar hauptsächlich, aber nicht ausschließlich durch Zeckenbisse übertragen. Die Beobachtungen der letzten Jahre deuten darauf hin, daß über 50% der Patienten wahrscheinlich durch andere Insekten (Flöhe, Spinnen, Mücken, etc.) infiziert wurden. Auch die Übertragungsmöglichkeit durch Körperflüssigkeiten und Ausscheidungsprodukte (änlich wie TB, AIDS und Würmer) werden heute ernsthaft diskutiert.

Borrelien sind bereits 12 Stunden nach der Infektion im Zentralnervensystem nachweisbar, obwohl der Wirt oft jahre/jahrzehntelang ohne Symptome bleibt. Anfänglichen Symtome, wie schnelle Ermüdung, Muskelschmerzen, nicht-heilende Zahn- oder Kieferprobleme, etc., werden oft als frühzeitige Altererscheinung mißverstanden.

Borrelien produzieren zwei Arten von Neurotoxine, die für die psychischen Symptome verantwortlich sind. Diese Neurotoxine sind lipophil (fettlöslich) und werden nach ihrer Ausscheidung über die Leber genau wie Schwermetalle aus dem darm rückresorbiert (und angehäuft). Chlorella und Kolon-Hydrotherapie verhindern die Rückresorption.
Schwermetallsanierte Menschen sind weniger anfällig.
Borrelien verstecken sich im Zellinnern in einer aziden Vikuole; Medikamente sollten daher immer mit alkalinisierten Methoden gegeben werden. (Gewebeübersäuerung ist daher ein begünstigender Faktor)
Borrelien verstecken sich zusätzlich auf verschiedene Arten, sind dann labortechnisch nicht mehr nachweisbar: Innerhalb von Makrophagen, weißen Blutkörperchen, Nerven- und Endothelzellen, Fibroblasten und Astrozythen, Sehnen und Gelenkflüssigkeit.

Aus ihren zystische Formen können jederzeit Keime schlüpfen.
Sie scheiden ein Glycoprotein ab, dß eine für Antibiotika undurchdringliche Kapsel schafft.

Durch Schädigung des Immunsystems werden im Spätstadium oft keine nachweisbaren Antikörper gebildet.

Andere Erkrankungen werden oft gleichzeitig mit Borreliose übertragen, es bilden sich Mischkrankheiten:

Piroplasmose: hervorgerufen vom intrazellulären Parasiten, Babesia microti; ähnlich der Malaria und ähnlich behandelt. Schulmedizinisch schwer diagnostizierbar; Leitsymtome: grippeähnliche Erkrankung 1-2 Wochen nach Biss, wpäter massive Kopfschmerzen, Schwindelgefühl und Enzephalopathie (Sammelbegriff für bei chronischen Lebererkrankungen auftretende psychischen Symtomen wie Deppressionen, Müdigkeit, Antriebsschwäche bis zum hepatischen Koma durch mangelnde Entgiftung)

Ehrlichiose: bakterielle Erkrankungen mit schwereren Symptomen als Piroplasmose, aber leichter zu therapieren. Leitsymtome: Muskelschmerzen, Müdigkeit, Verminderung der Zahl weißer Blutkörperchen unter 5000/mm3 (Leucopenie).
Chlamydia pneumoniae: in jüngeren Studien bei allen MS-Patienten festgestellt; Übertragung durch Tröpfcheninfektionen und Körperkontakt. Sollte bei allen MS-ähnlichen Symptomen (zeitweise Blindheit, Lähmungen, Inkontinenz, Taubheitsgeführl, CFS, MCS, etc.).
Rickettiose (Rocky Mountain Spotted Fever): nur in den USA


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