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re: Heilkräftige Nahrung und Grüne Gentechnik
Asherah schrieb am 23. März 2006 um 22:36 Uhr (869x gelesen):

Hallo,

eigentlich habe ich ja was gegen "Eso-Gen-Gegner" (sorry), aber Dein Beitrag war wenigstens sachlich, ordentlich, sauber und nicht mit irgendwelchen Pseudo-Argumenten verunglimpft. (Öhm... das war so was wie ein Kompliment und bedeutet, dass ich - obwohl Gegenposition - gewillt bin wirklich drüber nachzudenken.

Zum einem über die Kraft der Ernährung. Sicherlich, "etwas" ist schon dran. Aber ich als jemand, der sich wirklich schlecht ernährt, frag mich da immer was die von der "nur gesund-ökofront" eigentlich essen. Veganer?! Nein, das ist was anderes. Okay, ich möchte darauf hinaus, dass man zwar GESÜNDER essen kann, aber es die Möglichkeit sich wirklich gesund und natürlich zu ernähren gewiss heutzutage nicht mehr möglich ist.

Allgemein scheint es mir, als ob wir verwöhnten Westeuropäer da Probleme haben über den Tellerrand raus zuschauen. Wieviele Menschen haben HUNGER?! Und wir hier jammern rum weils Essen nicht gut genug ist. Wie dekant ist das?! Und "Öko" oder "Bio" ist nicht immer gleich besser. Das sollte auch jeder wissen, der sich ernsthaft mit Ernährung auseinandersetzt. Damit will ich nur sagen: Man kann nicht pauschsalisieren. Weder in die eine noch in die andere Richtung.

"Nur Bio" geht gar nicht und ist auch nicht immer besser, und Gentechnik ist nicht "nur schlecht".

Angefangen mit dem Dorfgroßbauer unsere Heimatgemeinde, wo ise vor gut 20 Jahren eine Autobahn durch die Landschaft gezogen haben, Hauptstrasse... alles in der Nähe der Felder. Man muss dann noch die Nährstoffhaltigekeit des Bodens und den Standort allgemein in Betracht ziehen. Das jährliche Klima. Bis es geerntet wird, wie es gelagert wird ... etc.
Im Gewächshaus und gleich schockgefroren hat man immer die bestmöglichsten Vitamine, die erhalten bleiben. Solange man es richtig zu bereitet.

Zurück zur Gentechnik.

TECHNIK...oder GENE?!

Den die erste Form von genetischer Manipulation gab es schon, als der Mensch sich den gewöhnlichen Weizen aus verschiedenen Sorten züchtete. Eben auf normalen Weg, aber es war auch ein "künstliches Eingreifen". Wo wären hier heute ohne Tristium aevenis, der auch nichts weiter als eine Mutation ist?!

Kosten-und-Nutzen-Analyse:

Wieso entstand dieser Zweig der grünen Gentechnik eigentlich? Zwei Gründe:

a) das Ernährungsproblem in der Welt jenseits des verwöhnten Westeuropäers! Denn diese Überbevölkerung ist auch nicht "natürlich!" Und hier kann Gentechnik wirklich helfen!

b) eben weil der Westeuropäer so verwöhnt ist und sein Obst und Gemüse die ganze Zeit über das Jahr haben will, möglichst billig und die Tomate ohne Match. Und wo Nachfrage und Konsum, da entsteht auch ein Markt.

Im Endeffekt ist meine Meinung:

Effektiver für die westeuropäische Allgemein wären z.B. mal Aufklärungsarbeit WAS gesundes Essen ist und wie man es zu bereitet. Da wäre der Welt schon sehr geholfen. Und was ist heute schon noch natürlich?! Und wieso überhaupt leben WIR in so einem Luxus das wir über so einen Scheiß überhaupt nachdenken können?! Andere schuften den ganzen Tag auf dem Feld um überhaupt was Essen zu können.

Gruß,
Ash

PS:
China als Vorbild? Nein danke, dazu hat es zu viele negative Aspekte!






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