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re: Geld als Ausgleich

myrrhe schrieb am 25. Oktober 2005 um 6:56 Uhr (812x gelesen):

Hallo Jan,

was meinst du, wie oft ich schon Antworten gerade aufs Thema Geld bekam *ggg* - und manche Antworten waren ziemlich heftig, regelrechte Angriffe (damit meine ich natürlich nicht dich) ... es muß doch eine größere Resonanz zum Thema geben ... Ja, ich denke, die Auseinandersetzung mit Geld sollte jeder für sich einmal führen.

Ich meine ja gar nicht, daß Geld als Ausgleich für eine Leistung schlecht ist. Ich meine den Focus aufs Geld. Und hier speziell sprach ich die überhöhten Preise für eine "Weihe" an. Das gibt es nicht, daß da die eigentliche Konzentration noch auf der Spiritualität liegt ...

Ich fahre gut damit, auf Spendenbasis zu arbeiten, dann ist der Ausgleich vorhanden. Jeder gibt, was es ihm wert ist, was er geben kann. Ein Arbeitsloser soll genauso die Chance haben, eine Heilung zu bekommen, wie ein gut Verdienender.
Genauso ok finde ich es, wenn jemand, der von seiner spirituellen Arbeit lebt, ein bestimmtes festgesetztes Honorar nimmt, solange es nicht überhöht ist, und solange er trotzdem bereit ist, ärmeren Menschen auch einen Rabatt zu gewähren. D. h. ganz einfach, solange er seinen Focus aufs Heilen und nicht auf den Verdienst daran legt.

Also liegen wir in unserer Ansicht über Geld ja konform. :-)

liebe Grüße, myrrhe

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