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Geld als Ausgleich

Jan schrieb am 24. Oktober 2005 um 21:50 Uhr (842x gelesen):

Hallo myrrhe,

> Ich bin eher ablehnend gegenüber Reiki-Schnellkursen und überhöhten Preisen der "Weihen" eingestellt: Geld und Geist verträgt sich nicht sehr gut. ;-)

Sicher sollte man jemanden nicht schnell mal Reiki bebringen, ohne Hintergrund und ausführliche Schulung. Entweder ich Lehre etwas, oder ich verkauf Fastfood. Da stimm ich dir in deiner Ablehnung zu.

Nur das mit dem Geld, da denk ich anders. Geld an sich find ich nicht schlecht. Nur die Gier nach Geld ist übel. Und somit überzogene Preise und Zins.

Geld als angemessener ausgleich, ist doch ok. Ich meine, es sollte immer ein Miteinander, also ein Geben und Nehmen sein. Kein Geld zu nehmen, bedeutet auch, dem Anderen die Möglichkeit zu nehmen, einen ausgleich zu zu geben. Und sicher muß das auch dem Verhältnissen des Menschen angepaßt sein.

und, ganz wichtig finde ich, daß man seine tun nicht von Geld abhängig macht. Wer keines hat, dem soll trozdem geholfen werden. nur wer etwas geben kann, dem soll ein Dienst doch bitte auch was wert sein! Ich mag das garnicht, wenn man glaubt, spirituelle Heiler müßten immer alles umsonst oder total billig machen. Heilung ist etwas wert, und warum nicht mit Geld ausgleichen, wo doch auch Heiler im Supermart bezahlen müssen?

Also ich würde dein Motto etwas ausweiten: Geldgier und reiner Geist verträgt sich nicht gut.

Alles Liebe
Jan

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