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Bitter-Schmunzel
Asherah schrieb am 22. September 2005 um 18:54 Uhr (785x gelesen):

> Hallo Ashera,
>
> Ich habe ein merkwürdiges Gefühl bei Deinen Schilderungen über Deine Seelenverwandten. Und würde gerne hinterfragen. Du hast ein stark ausgeprägtes Symbioseverhalten, wenn Du mit ihnen zusammen bist, und fühlst Dich verlassen, wenn Du nicht mit ihnen zusammen bist. Wie ist das möglich? Seelenverwandte "verlassen" sich nicht, auch wenn sie an zwei völlig verschiedenen Orten leben oder monate- und jahrelang nichts voneinander hören. So ist es doch im Augenblick der Begegnung, als wäre keine Zeit verstrichen, weil die "Gemeinsamkeit" sofort wieder präsent ist. Das scheint in Deinem Fall einseitig zu sein, weil nur Du ganz offentsichtlich so empfindest.


Jaaa... ganz recht. Du hast vollkommen recht. Das ist der Punkt: Ich sagte doch dass Gefühl und Verstand sich streiten!!!!
Meine Seelenverwandten sind natürlich immer noch die gleiche... das meinte ich mit meinem vorherigen letzten Absatz: WENN ich mich mit ihnen treffen (oder an offen an sie denke), ist die Gemeinsamkeit schon wieder präsent. Deswegen kann ich es eben nicht "nur mal so anschauen"... in dem Moment ist es alles schon wieder voll präsent.

Und mein Verstand sagt aber... "Man muss loslassen!" ... "Man muss weitergehen"... "Das ist vollkommen blödsinnig auf solche Gefühle wie Seelenverwandtschaft zu hören!"... etc...

> Kann der Grund Deiner Symbiose vielleicht woanders liegen? Ist es möglich, dass Du die Präsenz anderer für Deine Stabilität brauchst?

Nein! Ich brauche sie nur für die Erfüllung unseres gemeinsamen Auftrages, für den wir uns hier auf Erden entschieden. Da dies kläglich scheitere... "muss ich halt alleine weitergehen"... (so der Verstand)... und tue es auch. Es ist Blödsinn in ein Abhängigkeits-Brauchen-Verhalten zu fallen. So der Verstand weiter. Ich bin für mich alleine verantwortlich. Ich brauche keinen Seelenfamilie...

>>>Ist Deine Sehnsucht nach Gleichgesinnten Ursache für Deinen Schmerz? Du sagst zwar, dass Du allein für Dich glücklich bist, aber die Schwierigkeiten anfangen, sobald es um andere geht. Wie läuft Kommunikation mit anderen bei Dir ab?>>>

Ehm... mittlerweile vor allen von meiner Seite aus eingestellt. Die Empathie und Telepathie ist aber immer noch da... der einzige Weg, wie wir wirklich getrennt gehen können ist nicht aneinander zu denken oder fühlen. Der andere kriegt es ja eh immer mit (und natürlich auch richtig, es ist keine Einbildung).

>>>Wo findest Du Berührungspunkte, wo Unterschiede?>>>

Wäre zu ausführlich. Aber wir sind allesamt sehr, sehr ähnlich... Jeder Einzele ist fast identisch... und dann gibt es noch die ergänzende Aspekte. Der eine ergänzt das, der ander das... aber zu wesentlich größeren Teil sind wir "identisch".

Der Hauptunterschied: Ich bin die einzige Frau. Klingt so profan, sorgt aber für einige ans Kommunikatinsschwierigkeiten...so müssen zwei Seelenbrüder untereinander keine wirkliche Angst haben sich zu verlieben... Ich hingegen wurde immer "weggeschupst"... und sehr oft hatte ich dabei das Gefühl nur weil ich eine Frau bin... das unbekannte Wesen halt. Einer von ihnen ist gar ein regelrechter Seelenzwilling ... der ganz anderes behandelt wurde als ich.

Damit könnte auch zusammen hängen, dass sie mich... na ja...sie haben halt Probleme damit dass ich eine Frau bin, man merkt es immer wieder. Beispielsweise brachte mir meine weibliche "Freundschaft" den Spitznamen "Mama Ash" ein. Oder ich werde auf ein Podest gestellt, gehuldigt... und darf oben verstauben. Mit so einer wichtigen Person wie ich es bin... nein, mit ihnen tut man nichts "profanes" oder gar "triebhaftes"... Ich war die Mutter, die Erzieherin, die Heilige... aber ich war nicht "Frau", denn das macht ihnen Angst.

Ein anderes eigentlich vielleicht typisches Mann-Frau-Problem: Wenn die Herren Probleme haben verschließen sie sich, ziehen sie sich zurück. Und ich habe wirklich KEIN Helfersyndrom... aber man sitzt da und kann einfach nur zusehen, wird in die Ecke gestellt... man erstickt an seinen liebevollen Gefühlen...und weiß meistens nicht was los ist. Und Unwissenheit ist einfach der schlimmste Feind von allen. Dann kommen die Zweifel. Dabei meinen sie es weder böse noch als Abwertung. Aber für mich ist es genau das... wenn es zu lange zu intensiv betrieben wird.

Wo erkennst Du Dich als Individuum, wo als Teil einer Gruppe? Wie bringst Du Dich als Individuum in eine Gruppe ein und wo kannst Du sie aus eigenem Antrieb verlassen, wenn es keine Gemeinsamkeiten gibt?
>
> Fragen, die mir spontan in den Sinn kommen, weil mir dieser Komplex: Eigenständigkeit vs. Gruppenempfinden bei Dir nicht klar umrissen scheint.

Mein letztes Posting war wirklich ziemlich wirr. Eigenständigkeit habe ich zu genüge gefunden... das Gruppenempfinden VERWORFEN. Da die Herren sich ja ohnehin alle in ihre Schutzmauern verzogen. Und dann begegne ich einen von ihnen, und wie Du schon sagtest: Es ist dann alles noch präsent. Dass kann ich mit meiner neuen Eigenständigkeit und Verstand so gar nicht in Einklang bringen...

>>>Vielleicht ist bei Dir dieser Übergang von individuellem zu sozialem Empfinden zu abrupt und nicht fließend?>>>

Vielleicht gar nicht so dumm der Gedanke. Aber es wäre genau umgekehrt. Denn ich hatte immer das soziale Empfinden, ja, ganz am Anfang zu extrem... und dann musste ich mehr oder weniger sehr schnell und brachial (u.a. aus magischen Selbstschutz) ins Individuelle zurück...

Gruß
Asherah


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