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Re: die Notwendigkei

Blaze schrieb am 25. November 2004 um 20:10 Uhr (844x gelesen):

Hallo Myrrhe,
ich habe mir schon sehr oft die Frage gestellt, weshalb wilde Tiere weit seltener krank werden als wir Menschen oder unsere Haustiere? Meine Eltern hatten früher einen Bauernhof, als eines der Hühner starb haben wir es obduziert, Diagnose Krebs! Dabei hatten meine Eltern die Hühner mit dem eigenen Getreide gefüttert.

Ich denke, wilde Tiere haben ein weit breiter gefächertes Nahrungsspektrum, sie ernähren sich ausschließlich von Rohkost, nehmen mehr Bakterien auf und werden gegen sie immun, weil sie Wasser immer ungechlort zu sich nehmen. Sie nehmen fast keine Kohlensäure zu sich (ist muskelzersetzend), verzichten auf Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe. Sie verbringen die meiste Zeit bei Außentemperatur (als ich im Winter im Freien arbeiten musste bekam ich auch nie eine Grippe). Sie nehmen Mineralstoffe und Salz meist nur gebunden in Pflanzen auf, aber sie bedienen sich in gewissem Umfang auch an Lecksteinen, welche von Jägern ausgelegt werden.

Das Resultat dieser Überlegung, wir sollten auf Salz verzichten, unseren Elektroherd verschenken, nur Quellwasser aus einer Quelle in der Umgebung trinken und jeden Tag, auch bei Regen und Schnee etwas Zeit im Freien verbringen.

Auf den Elektroherd werde ich nicht verzichten, aber ich versuche mich möglichst abwechslungsreich zu ernähren, verzichte auf Kohlensäure (weil ich davon Muskelkribbeln bekomme). Auch Wasser von einer Quelle hole ich mir gelegentlich und wenn meine Beine es wieder zulassen werde ich auch wieder regelmäßig Zeit in der Natur verbringen. Auf Gewürzmischungen verzichte ich bisher nicht, dafür trinke ich gelegentlich destilliertes Wasser um die eingelagerte Schlacke auszuschwemmen. Im Sommer pflücke ich auch Kräuter von ungedüngten Wiesen um die Küche zu bereichern.
ciao
Blaze

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