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Re: Kritik am Kristallsal
Blaze schrieb am 25. November 2004 um 13:16 Uhr (794x gelesen):

Hallo,
ich halte weder von unserem Speißesalz noch von dem Himalaya-Salz sehr viel. Das eine ist die chemische Keule, das andere reine Geldmacherei.

Es ist eine Tatsache, dass wir zu viel Salz verwenden und gar nicht mehr wissen wie die Lebensmittel ungewürzt schmecken. Kaum jemand kocht heute noch ohne Gewürzmischungen, darin ist natürlich auch Salz und Natriumglutamat (Geschmacksverstärker) enthalten. Das deckt den natürlichen Bedarf an Salz und Gift vollständig ab.

Ein Bekannter von mir betreibt einen Bioladen, er trinkt nur destilliertes Wasser aus dem Osmosegerät (wie es in Apotheken verwendet wird) als Tee zubereitet. Er meint, der Körper lagere unverdauliche Salze ein, welche durch destilliertes Wasser ausgeschwemmt werden. Sein Aussehen spricht für ihn, mit 45 sieht er noch aus wie 25 und da er Veganer ist und auf Salz verzichtet hat er eine Haut wie ein Baby.

Es ist sehr bequem sich bei dem reichhaltigen Angebot der Lebensmittelindustrie zu bedienen, aber das ist weder ausgewogen noch gesund. Was die Lebensmittelindustrie herstellt ist "Kraftfutter", ähnlich den Granulaten welche man in Mastbetrieben an Rinder verfüttert. Das Interessante daran, Rindfleisch unterliegt einer Qualitätskontrolle durch die vermutlich 95 % aller Menschen in den Industrieländern durchfallen würden. Allein der Schwermetallgehalt von Liedschatten macht das Menschenfleisch vieler modebewussten Frauen zum Sondermüll.

Kauf dir mal das Buch "Die Suppe lügt", das ist bestens geeignet dir (und jedem anderen) den Appetit zu verderben.
ciao
Blaze

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