das eine tun, ohne ...
Helena schrieb am 6. Februar 2004 um 18:47 Uhr (528x gelesen):
das andere zu unterlassen...
ihr Lieben,
ich finde, man kann durchaus in beide Richtungen denken und agieren...
auch ein Jurist, der sich dieses Paragraphengewirr zu Gemüte geführt hat, kann (und ich finde auch "sollte") über ausreichend Empathie verfügen.
An der Frankfurter Uni (an der ich studierte), gab es z.B. einen Juristen namens Tilman Moser. Er hat u.a. Bücher geschrieben über Jugendkriminalität und Gesellschaftsstruktur (ich finde vielleicht sogar in Anlehnung an Marcuse ?) nun, auf jeden Fall hat er sich auch als Jurist sehr mit psychologischen Fragestellungen auseinandergesetzt, selbst eine Psychoanalyse erfahren und erlebt...und hat in seinem Buch "Lehrjahre auf der Couch" hiervon Zeugnis abgelegt.
Zukunftsweisend, so denke ich, wird ohnehin eine fachübergreifende Wissenschaft angezeigt sein...in einigen Jahren wäre es denkbar, dass ein Richter auch mit Medien zusammenarbeitet im Dienste der Wahrheitsfindung....
Lieber Max, ich wollte dich in dem anderen Posting wirklich nicht entmutigen, im Gegenteil, eher wachrütteln, ich finde es recht förderlich, wenn ein angehender Richter sich eben auch mit "paranormalen Dingen" beschäftigt und auskennt.
Liebe Grüße,
Helena

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