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Re: Bio-Rotwein vs. Standard-Rotwein
myrrhe schrieb am 18. Januar 2004 um 22:27 Uhr (462x gelesen):
Hallo Max,
was der Vater Deiner Freundin sagt, stimmt so mit Sicherheit nicht.
Es werden herkömmliche Trauben in Deutschland ((!) nachweislich bis zu
18mal (!) gespritzt: in der Zeit der Blüte bis hin zur reifen Traube. Das
Vergären nimmt die Giftstoffe nicht heraus: das weiß ich von mehreren
Bio-Weinbauern (denn ich trinke lediglich Bio-Wein, was in Ö eine leichte
Sache ist, weil es einfach viele Bioweinbauern gibt :-)) ...). Es gibt etliche
Stoffe, die gar nicht vergären können. Noch dazu verwenden
herkömmliche Weinbauern einen viel höheren Anteil an Schwefel (um die
Fässer auszuschwefeln), was einerseits am Geschmack bemerkbar ist,
andererseits aber auch dem Körper schadet.
Mach doch einfach einen Versuch: trinke zwei Vierterln herkömmlichen
Rotwein - und am nächsten Tag zwei Vierterln Bio-Rotwein (gleiche
Sorte, gleich Gegend vorausgesetzt), und beobachte an Dir die Wirkung.
Du wirst sehen: Bio-Wein ist bei weitem verträglicher, verursacht kein
Kopfweh und keine Abgeschlagenheit (bei mäßigen Mengen natürlich).
Das heißt: der Organismus hat zwar den Alk, aber keine zusätzlichen
Giftstoffe zu verarbeiten.
Lieben Gruß Dir,
myrrhe

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