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Heilen: Reiki (wiki)
gestörte Persönlichkeit : /
Lucy schrieb am 29. Mai 2005 um 8:08 Uhr (535x gelesen):

Fehler sind eine Quelle daraus zu lernen; nichts wofür man sich schämen müßte.

Ich habe Deinen Beitrag mehrfach gelesen und es hat Dich sicher gestern etwas erleichtert, dass im Forum niederzuschreiben.
Ich bin weder Psychologe noch Arzt und möchte Dir hier keine persönlichen Ratschläge geben.
Ich empfehle Dir jetzt ein Buch auch wenn es Dir ungewöhnlich erscheinen mag.
Ich selbst habe mit diesem Buch (ein Arbeitsbuch) sehr viele Probleme aufgearbeitet. Zusätzlich habe ich begonnen zu Meditieren und habe mich einer Selbsthilfegruppe angeschlossen.

Das Arbeitsbuch zur Aussöhnung mit dem inneren Kind
von Erika J. Chopich, Margaret Paul
Amazon-Preis: EUR 9,95 Kostenlose Lieferung.
ISBN: 354836702X

Kurzbeschreibung: Kindheitstraumata werden geheilt und falsche Glaubensmuster offengelegt.
Die einzelnen Lektionen sind so angeordnet, daß die Antworten, Kommentare und Notizen direkt in das Buch eingetragen werden können. In regelmäßigen Zeitabständen kann der Leser hinzufügen, was er in der Zwischenzeit neues entdeckt hat.
Die Arbeit mit dem inneren Kind wird durch dieses Buch zu einer effektiven Methode, selbstverantwortlich Probleme zu lösen und seelische Wunden zu heilen, um der Weisheit des inneren Kindes Ausdruck zu verleihen.

Vielleicht konnte ich Dir damit etwas helfen. Ich wünsche Dir viel Kraft auf Deinem weiteren Weg.

Lucy















> Hallo,
> ich habe allerlei Ängste und Probleme, die alle auf eine gestörte Persönlichkeit hindeuten.
> Am besten fange ich mal an:
>
> ich habe sehr große angst davor von anderen enttäuscht zu werden, das ist so schlimm das ich kontakte ganz meide, erst recht wenn mich die Leute mögen, denn dann ist es ja am schlimmsten die Anerkennung wieder zu verlieren.
>
> Noch größere Angst habe ich davor, selbst andere zu enttäuschen.
>
> (Das Problem entstand vermutlich in meiner Kindheit, als ich vergeblich um die Liebe meines Vaters gekämpft habe und immer wieder nur den kleinen Finger bekam und enttäuscht wurde.)
>
> Ich bin schrecklich eifersüchtig.
> Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen das man neben mir noch andere gleich "lieb haben" kann.
> Sobald jemand neben mir noch gleich gute Freunde hat distanziere ich mich von dieser Person,
> der schmerz ist enfach so groß.
>
> (Vielleicht kommt es daher das ich Einzelkind bin, und die Liebe meiner Mutter nie teilen mußte ?)
>
> Ich habe große Probleme mit dem anderen Geschlecht (in meinem Fall Männer) klar zu kommen.
> Ich würde fast sagen ich habe eine Art Phobie vor ihnen.
>
> Als Kind schon hatte ich immer nur Freundinnen,
> ich bildete mir ein meine Mutter wäre eifersüchtig (hatten eine starke Bindung) wenn ich etwas mit Jungs zu tun habe, und so hatte ich immer ein schlechtes Gewissen mit einem zu reden, so das ich es irgendwann (noch im Grundschulalter) ganz gelassen habe.
>
> Das andere Geschlecht wurde irgendwie immer mysteriöser.. wie ein "Übermensch". Ich konnte aufgrund meiner Ängste und ungeübtheit auch nie "normale" Erfahrungen machen, die mir zeigten das es auch nur normale Menschen sind.
>
> Zudem habe ich immer Angst ich könnte etwas falsches (zB. das ich an jemandem (Beziehung) interessiert wäre) signalisieren, gerade Menschen die innerlich aufgeregt sind wenn sie etwas tun, sind ja oft misszuversehen.
>
> Ich hatte schon immer das Gefühl nicht dazu zugehören.
> Schon als Kindergartenkind malte ich Bilder auf denen ich mich selbst anders darstellte als die anderen Kinder (zB. mit einem Ballon Kopf).
> Aber auch bei Gruppenarbeiten (etc.), selbst wenn ich voll integriert war, hatte ich immer das Gefühl (rein von der Selbstwahrnehmung her) nicht dazu zu gehören.
> "Außerhalb des Kreises zu sein".
>
> Es ist so verrückt.. warum bin ich so komisch ?
>
> Sicher, es gibt ein paar Erklärungen aus der persönlichen Geschichte..aber das kann es doch nicht alleine sein..
>
> Ein Psychiater meinte mal ich hätte vielleicht eine Persönlichkeitsstörung und sollte am besten Medikamente nehmen.
>
> Ich muß sagen diese Diagnose hat alles noch viel schlimmer gemacht.
> Seitdem hasse ich mich selst, ich hatte schon als kleines Kind oft das Gefühl Behindert zu sein,
> und irgendwie war diese Diagnose der Beweis dafür.
> Es sprach jemand das aus, wovor ich so eine riesen Angst hatte.
>
> Ich frage mich jetzt.. ist es wirklich diese Persönlichkeitsstörung die mir diese "falsche wahrnehmung", Ängste etc.. bereitet, oder ist es etwas anderes ?
>
> Ich wäre so gerne ein normaler Mensch, aber ich stehe mir selbst im Weg, und habe Angst das ich es immer tun werde : /
>
> Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen,
> mit lieben Grüßen,
> Shantipi
>
>
>



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