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der teufel im traum
Dechen schrieb am 28. Februar 2005 um 21:49 Uhr (510x gelesen):

Hallo t-king
>
> gibt es dafür deutungen ?

- Sich wiederholende träume haben oft eine wichtige Bedeutung.Vielleicht hilft Dir ja folgendes weiter bei der Traumdeutung.....


Liebe Grüße
Dechen

DER TEUFEL

Assoziation:
negative Kräfte; Versuchung.


Fragestellung:
Was liegt zwischen mir und meinem höheren Bewusstsein?


Allgemein:
Vom Teufel zu träumen bedeutet normalerweise, dass der Träumende mit jenen wilderen, urzeitlichen Seiten seines Selbst ins reine kommen muss, die ihm unbekannt sind und daher Angst machen. Der Träumende muss sich mit diesem Teil konfrontieren und dafür sorgen, dass er für ihn arbeitet, statt gegen ihn. Der Teufel verliert seine Macht, wenn er ihn erst einmal als etwas erkannt hat, was zu jedem Menschen gehört und mit dem man sich zwangsläufig irgendwann einmal konfrontieren muss. Teufel verkörpert jene Gefühle, Wünsche, Begierden und Leidenschaften, die man bewusst zwar ablehnt, von denen man aus dem Unbewussten aber doch stark beeinflusst und geschädigt wird. Man muss lernen, sie bewusst anzunehmen und zu verändern.


Psychologisch:
Zwar glaubt heute eigentlich kein Mensch mehr an den Teufel, als Traumbild erscheint er aber recht häufig. Oft ist dies bei Menschen der Fall, die ein religiöses Problem nicht verarbeitet, aber schon verdrängt haben. Der Teufel weist dann darauf hin, wie wichtig die Auseinandersetzung mit dem Sinn des Lebens für die innere Stabilität des Träumenden ist. Bei Personen, die ein übertriebenes Moralverständnis haben, kann er auch ein Hinweis sein, dass sie das Naturhafte in sich selbst stärker akzeptieren sollen. In Goethes "Faust" ist die Teufelsfigur Mephisto eine sehr intellektuelle Erscheinung. Der Teufel als Traumbild kann daher auch auf die Gefahren eines allzu intellektuellen Denkens hinweisen. Der Teufel ist ein gefallener Engel und deckt schonungslos Charakterschwächen oder schwache Stellen in unserem Seelenleben auf. Sieht man einen und spricht man mit ihm, sollte man sich vor einem Menschen in seinem Umkreis hüten, der einem nicht wohl will. Werden wir von einem Teufel angegriffen, handeln wir im Wachleben leicht unbeherrscht oder ungalant. Er kann aber auch auf einseitiges, nur auf Profit gerichtetes Denken hinweisen. Der Teufel im Traum ist als Personifizierung der bösen Anteile des Menschen das Objekt, dem er die Stirn bieten kann. Wenn der Träumende Angst vor seinen Leidenschaften, vor seiner Wut und seinen Gefühlen hat, dann kann sich dies im Traum als Teufel manifestieren.


Spirituell:
Er symbolisiert alle Kräfte, die Verwirrung, Dunkelheit und Tod bringen. Manchmal wird behauptet, dass der Unterschied zwischen Freund und Feind nur sehr gering ist. Vielleicht lohnt es sich für den Träumenden, bei sich anzufangen, wenn er irgendeine Form von Übel oder falsches Verhalten erkennen will.


Volkstümlich:
(arab. ) :
- sehen: du wirst es mit bösen Menschen zu tun bekommen;
- mit einem kämpfen und unterliegen: böse Leidenschaften werden dich beherrschen;
- einen überwinden: Friede wird in deiner Seele einkehren. (europ.) :
- zeigt auf böse Leidenschaften des Träumenden; werden diese nicht bekämpft, so bedeutet das Angst, Krankheit, Kummer und Trauer; in einer verworrenen geistigen Lage sind Klarstellungen erforderlich;
- bedeutet für den Bauern zerstörte Ernte und getötetes Vieh, aber auch Krankheit in der Familie;
- anständige Menschen sollten diesen Traum als Warnung ansehen, bei ihren Interessen Vorsicht walten zu lassen, da sie in Gefahr sind, die Gesetze des Landes zu brechen;
- bei einem Priester ist dieser Traum ein Hinweis darauf, dass er übereifrig ist und verzichten sollte, Gott zu ehren, indem er seinen Nächsten mit der Zunge geißelt;
- sehen: man wird sich zu einer leidenschaftlichen Handlung hinreißen lassen, die man bei nüchterner Überlegung unterlassen würde; auf jeden Fall bedeutet es ein langes Ringen;
- ihn als große, eindrucksvoll gekleidete Person erblicken, die sie zum Besuch seiner Wohnung zu überreden versucht: dann signalisiert dies, dass skrupellose Menschen einem durch Schmeicheleien in den Ruin treiben wollen;
- von einem bedroht oder angegriffen werden: durch eine leidenschaftliche Handlung wird man in böse Streitigkeiten geraten;
- man hüte sich davor mit ihm einen Pakt zu schließen, dass ist immer ein Vorbote für Verzweiflung;
- von ihm verfolgt werden: man gerät in Fallen, die als Freunde getarnte Feinde für einem aufgestellt haben;
- für einen Liebenden: besagt es, dass er durch Liederlichkeit seine Treue aufs Spiel setzt;
- Junge Frauen sollten nach diesem Traum den Beistand von Freunden suchen und nicht die Aufmerksamkeit Fremder, besonders verheirateter Männer, erwecken. Frauen mit schlechtem Charakter werden Geld und Juwelen von Fremden entwendet bekommen. (ind. ) :
- sehen: komme nicht in Versuchung; du wirst Unglück und Schmach erleiden;
- sprechen: man will dich betrügen.

SATAN

Allgemein:
Satan (Teufel) kann unbeherrschte Gefühle, Leidenschaften und Ängste verkörpern, deren Energie man sinnvoller nutzen sollte. Zum Teil weist er auf einen Konflikt zwischen Bewusstsein und Unbewusstem hin, der erkannt und verarbeitet werden muss.


Volkstümlich:
(arab. ) :
- sehen: du wirst Schmach erdulden müssen. (europ.) :
- sehen: aus Leidenschaft wird man sich zu einer unüberlegten Handlung hinreißen lassen; kündigt an, dass man gefährliche Abenteuer eingehen wird und taktieren muss, um ein ehrenwertes Bild aufrechtzuerhalten;
- von ihm bedroht oder angegriffen werden: man wird durch eine unüberlegte Handlung in böse Streitigkeiten geraten;
- ihn töten: man wird schlechte und unmoralische Freunde verlassen;
- sich einem als Freund nähern: ist eine Warnung vor falschen Freunden;
- in Form von Reichtum und Macht einem gegenüberstehen: man wird seinen Einfluss nicht zur Zufriedenheit und Hilfe anderer einsetzen können;
- als Musik auftretend: man erliegt wahrscheinlich seiner List;
- sich in Gestalt einer schönen Frau bedienen: man wird wahrscheinlich jede Wärme für diese moralische Schrecklichkeit verlieren;
- sich vor ihm schützen wollen: man wird das Joch des Selbstsüchtigen Vergnügens abwerfen und danach trachten müssen, für andere das Beste zu tun.



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