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Durch Gottesliebe zur Nächstenliebe
positiv schrieb am 13. Dezember 2004 um 17:35 Uhr (557x gelesen):

Hallo Myrrhe!

> Toleranz ist für mich eine Form, Nichtakzeptanz zu leben.
> Jemanden zu tolerieren, heißt, ihn nicht zu akzeptieren, aber in irgendeiner Form zu versuchen, mit ihm umzugehen. "Der ist halt da, was soll ich machen".

Liebe Myrrhe, warum so negativ? Das geht doch viel besser!

Durch Gottesliebe kommt man nämlich zur wahren Nächstenliebe und dann sagt man sich nicht mehr "Der ist halt da...", sondern man liebt sogar seine Feinde! (Ja, ich liebe auch dich *g*). Das kommt aber eben nur durch die Liebe zu Gott, weil man damit auch die göttliche Ordnung versteht und merkt, wie arm jene Menschen dran sind, die sie nicht verstehen. Da viele aber nicht wissen, was sie tun, ist Geduld, Toleranz wichtig, selbst wenn sie auf einen losgehen - und ihnen dennoch Gutes zu tun, das heisst, Liebe und Wahrheit geben.

Natürlich ist das nicht immer einfach, die Geduld ist auch die härteste Probe, sie ist die Mutter der Barmherzigkeit.

> Über die Toleranz sollten wir zur Akzeptanz kommen.
> Der erste Schritt dazu ist die Selbst-Akzeptanz, das Annehmen der eigenen Person. Erst wenn ich das kann, bin ich überhaupt in der Lage, über die Toleranz anderer hinweg zu einer Akzeptanz zu kommen.

Ich hoffe, du verstehst jetzt, dass du nicht von dir ausgehen solltest, sondern nur die Gottesliebe führt zur Nächstenliebe, nicht nur wie dein Weg zur Akzeptanz.

> Akzeptieren aber heißt für mich auch: Verzeihen können, mich selbst nicht für so wichtig halten, daß ich mich über den anderen stelle, meine eigenen Unzulänglichkeiten zu erkennen (mich also anzunehmen).

Ja, das ist ja schön, aber das kannst du so nicht wirklich schaffen, wenn du nicht zuerst Jesus (=das Wahre und Gute) lieben kannst, dann wirst du es noch weniger oder nur selten schaffen, die unperfekten Mitmenschen zu lieben oder ihnen mit Leichtigkeit ganz und gar zu verzeihen.

> Es heißt für mich ferner: nicht dort stehenzubleiben, wo ich stehe, sondern weiterzugehen:
>
> Toleranz - Selbst-Akzeptanz - Akzeptanz des anderen - Verzeihen und Transformation - Liebe

Schöne Worte, aber der Weg funktioniert so nur in Teilbereichen, nicht systematisch und komplett, denn es geht um Liebe(zu Jesus)-Wahrheit(annehmen)-Wille(samt Wärme und Tat)-Ordnung(Gottes Licht innerlich erkennen)-Ernst(hier beginnt die Nächstenliebe: Licht weitergeben)-Geduld(mit den unperfekten Mitmenschen)-Barmherzigkeit.

Dir gefällt doch auch die Bergpredigt, nicht wahr?
Was hindert dich dann daran, Gottes Worte vermehrt annehmen zu wollen? Gab es da irgendeinen Vorfall?

Liebe Grüße,

positiv

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