(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Handlesen:
Die Kunst des Handlesens (*)
Zusammenhänge.. @Helena
mystica schrieb am 8. Dezember 2004 um 2:32 Uhr (560x gelesen):
Hallo Helena,
> " Seppl erzählte schon öfter, dass er eine Gefäßmissbildung an seinem linken Bein hat. (Gestern hatte er hier sogar ein Bild davon veröffentlicht, was aber gelöscht wurde.)"
>
> *** Dies höre ich nun zum ersten Mal, denn diese ganzen anderen Postings habe ich niemals gelesen (auch der Nick Konze ist mir kein Begriff).
Der Nick 'Konnze' war auch nur kurzzeitig im Vereinsforum. Er hat immer wieder andere Namen. Und das mit dem Bein hat er schon öfter erzählt, auch mal im Heilerforum, glaube ich.
> Dies ist insofern wirklich schade, da vielleicht der ein oder andere, der hier wirklich hilfreich tätig sein könnte, den Ernst der Lage, verbunden mit einem Hilfeschrei, nicht erfaßt hat ???
Das stimmt. Hauptsache ist aber, dass mal ein Tipp hilft und auch angenommen wird.
> Jetzt, wo ich die Umstände etwas kenne, kann ich natürlich, wenn Sepp dies so wünscht, mich auch näher mit der Thematik und möglichen alternativen Heilungsansätzen (auch Schmerzbewältigung etc.) auseinandersetzen. ***
Ja. Das wäre sicher gut, wenn er da Hilfe bekommen könnte.
> *** Vielleicht könnte hier zunächst durch praktische Hilfe die "verfahrene Situation" zu bereinigen versucht werden.
>
> Z.B eine Diakoniestation (oder ähnlich) aufsuchen, um ehrenamtliche Unterstützung eines Sozialarbeiters bitten, der auch bei Behördengängen mitgeht und auch mit diesen Reglements gut vertraut ist.
Das ist wirklich eine gute Idee, der er natürlich zustimmen müsste... Denn er hat sich so manches Mal nicht gewehrt, wo er sich hätte wehren müssen.
> Taktisch (und rechtlich) gesehen, ist ablehnen, so finde ich, immer eine "ungute" und "angreifbare" Position.
> Ich würde hier an seiner Stelle anders reagieren.
> Zunächst ein Beratungsgespräch wünschen. Über mögliche Umschulungen mit diesen Beeinträchtigungen.
> Interesse bekunden, eine klare Position beziehen.
> Eine Ausbildung (oder Umschulung) begrüßen, und zum Ausdruck bringen, dass er "über eine Ausbildung nachdenkt, mit der er sich nicht nur beruflich qualifiziert, sondern auch praktischen gesundheitlichen Nutzen in seiner besonderen Situation davon hat. Einmal nachfragen, wie man z.B. Atemtherapeut oder ähnlich werden kann.
>
> Rein rechtlich gesehen ist es doch eine ganz andere Situation, wenn der Wille bekundet wird, vielleicht auch eine Ausbildung begonnen wird, die dann aber aufgrund dieser besonderen körperlichen Einschränkungen dann nicht bis zum Ende durchgeführt werden kann.
Ja, das hat er aber auch schon alles gemacht, erinnere ich mich... Aber man ist da oft gar nicht auf ihn eingegangen, sondern wollte ihn z.B. zu Hauptschülern stecken, obwohl er schon die Mittlere Reife hat und mehr. Das ist ja dann auch unzumutbar. Und aus der Sicht der Ämter ist das dann eine Verweigerung.
> Wenn z.B. aufgrund zu grosser Fehlzeiten (Krankmeldungen) eben das Ausbildungsziel nicht erreicht werden kann. Dann wird aber der juristische Anspruch auch nicht aufgegeben. Dann ist wieder ein anderer Träger zuständig.***
>
> " Da er auch oft Schmerzen hat, hat er es sowieso schon nicht leicht... "
>
> *** Auf diesem Gebiet könnten wir übers Heilerforum sicherlich etwas für ihn tun. ***
>
> " Nun - er wollte aber bisher auch nicht als 'schwerbehindert' gelten."
>
> *** Ja, psychisch kann ich mich da einfühlen, was ihn hindert. Praktisch gesehen beschneidet er sich aber dadurch selbst einiger Vorteile, die er dadurch hätte (angefangen von verbilligten Eintrittspreisen, öffentl. Verkehrsmittel ... etc.) und er würde auch nicht von Amts wegen in eine Arbeitsstelle "hineingezwungen", die er gar nicht bewältigen könnte.***
Das fände ich auch wichtig, dass er da etwas in der Hand hat.
>
> "Und psychische Probleme hatte er auch - deswegen 'Neurologin'."
>
> *** Sicherlich kann man das auch nicht so trennen. Das eine Problem zieht das andere nach sich.***
>
> Wenn er Hilfe wünscht, weiss er auf jeden Fall, dass er mit uns rechnen kann.
> Eine Entscheidung können wir ihm aber nicht abnehmen.
Ja, du hast hier vielleicht noch einen Anstoß geben können. Vielleicht hilft ihm das auch schon.
> Liebe Grüsse,
> Helena
Dir auch liebe Grüße und danke für die Anregungen!
mystica
Beitrag ist archiviert
Diskussionsverlauf: