sehr gute Antwort :-)
Vera schrieb am 23. November 2004 um 19:36 Uhr (589x gelesen):
> Im Licht ist kein Schatten.
>
> Schatten erhältst du in dir, wenn du vor das Licht deine selbsterzeugten Vor-Stellungen plazierst. Götzenbilder. Wolken vor die Sonne.
Völlig einleuchtend formuliert, finde ich! Wer das nicht versteht - auch mit dem Verstand - ! dem ist auch nicht mehr zu helfen.
> Deswegen verhindern deine Götzenbilder (auch dein Materialismus ist ein Götzenbild, ein Scheinbild der Wahrheit), dass du die Wahrheit, Gott, das Licht, erkennst.
>
> Du machst dir zwar Gedanken um das Licht, redest mit dem Verstand davon, doch du siehst es nicht sondern philosophierst größtenteils nur von Gott und dem Licht.
>
> > Lichtarbeit bedeutet:
> > das Licht in sich selbst nach außen zu tragen,
> > ohne den Schatten in sich zu leugnen.
>
> Die Schatten nur "anzuerkennen" statt das Licht durchzulassen, heisst, den eigenen Balken nicht zu beseitigen und das ist keine Lichtarbeit, sondern Lichtverhinderarbeit!
Exakt dieses fällt mir oft bei diesen 'Licht-und Liebe -Arbeitern' auf, dass sie die Schatten nur schönreden und ihren Patienten sagen, dass "alles gut ist", was sie tun! 'Wir sind ja alle auf dem Weg' heißt es dann oft - ja: auf dem Holzweg!
> Wenn du Lichtarbeit verrichten willst, so hast du zuerst einmal die ersten beiden Schritte der spirituellen Entwicklung zu bewältigen, die harren noch deiner.
>
> Du schädigst dich sehr, wenn du zuvor unlichtvolle Tipps geben willst und so tust, als wüsstest du, wovon du redest (unabhängig von der Qualität der Aussagen im Posting, auf das du geantwortet hast).
Das Verheerende dabei ist, dass sie nicht nur sich selbst schädigt, sondern auch ihren Patienten einen verkehrten Weg zeigt! Patienten, die schwach und krank sind und einen Halt suchen. Das halte ich für gefährlich.
>
> "Tu Buße!" meinte Johannes der Täufer.
Nur der kann Buße tun, der erkennt, dass er Fehler macht.

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