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Schmerz regiert die Welt
Leelou schrieb am 23. November 2004 um 8:55 Uhr (643x gelesen):

Schmerz regiert die Welt



Nicht das Geld, sondern der Schmerz regiert in Wahrheit die Welt,
vor allem der unerkannte, der nicht erinnerbare Schmerz ist der wirkliche Herrscher der Seelen,
nicht Gott, nicht ein Teufel sondern unerkannte Angst vor Schaden bestimmt das Denken,
Längst vergessener Schmerz nistet sich heimlich in die Gegenwart ein,
windet sich inkognito in unsere Gedanken,
formt unsere Sicht, formt unsere Wahrheit, formt unser Gesicht,
läßt Urteile wachsen, läßt Widerstand entstehen, schürt den Hass und zeugt sogar Demut und Dankbarkeit.

Sogar die Liebe wird so oft nur aus verdunkelten Schmerzen geboren,
Freudentränen sind keine Beweise der Freude, sondern nur Zeugen der unerkannten Last davor,
Nicht bekannte Schuldenlasten geleiten dazu Schuld nicht mehr zu sehen,
der verkannte Druck einer vergangenen Schuld führt zur Versuchung des Freispruches davon.

Zu viel erlebter unwissbarer Schatten gereicht dazu ihm ganz die Partnerschaft zu kündigen,
nichts mehr davon haben zu wollen,
zahlreiche versteckte Schattenereignisse befehlen gar keine in sich zu tragen,
dort nie wieder hinzugehen, anderen das auch zu raten,
Nicht spürbare Angst vor Dunkelheit drängt dazu ständig in das Licht zu sehen,
nicht spürbare Angst vor dem Lichte drängt dazu ständig in den Schatten zu sehen.

Der maskierte Schmerz ist der wahre Vater aller Menschen,
ihm wird gehuldigt, gedankt, vor ihm sinken Wesen in die Knie,
seinetwegen wird gebetet, ihm wird gehorsam geleistet, ihm bringt man Opfer.
Mit den Maschinen des unbewußten Schmerzens kann man andere lenken,
man kann sich selbst sogar damit knechten,
wer den unsichtbaren Schmerz eines Wesens kennt,
weiß um die Zügel ihn zu reiten,
Alle Menschen lernen früh,
die Macht des unerkannten Schmerzes sogar seinen Freunden gegenüber zu benutzen.

Besonders dunkle Geschicke haben jene Mächtigen,
die Linderung von Schmerzen bei ihren Untertanen erzeugen,
indem sie ihnen das Nachreden was ihre Angst an Gedanken hervorbringt,
indem die Mächtigen bestätigen was der Schmerz ihrer Sklaven für Blüten trägt.

Die unsichtbaren Lasten des Karmas erschaffen die Seele eines Wesens,
ein gütiger Gott, ein heilender und helfender Engel hat lange erst einmal gar nichts zu sagen,
sie können durch die unsichtbare Wand der Schmerzen nicht gehört werden,
sondern die Rufe der Weisheit werden durch den geheimen Schmerz so sehr verkehrt,
dass wir den Betrug nicht merken, nicht spüren, nicht erdenken können,
und wir für Gott und Engel halten was Angst und Schmerz mit einem täuschenden, äußerlichen Gewand nur sind.

Unsichtbarer Schmerz betäubt sehr gezielt und sehr genau,
ein treffsicheres Schlafmittel nur an bestimmten Orten des Denkens und des Fühlens,
lähmt auch das Auge Schlafendes überhaupt als ein solches entdecken zu können.

So kann ein Wesen wach, aufmerksam und wirklich gesund sein,
doch an bestimmten Momenten seines Seins völlig verrückt, und ganz blind und krank erscheinen,
was hier so oft völlig fassungslos macht,
ist die Zielsicherheit betäubender, versteckter Schmerzen,
die uns seit ihrem entstehen den Zugang verwehren,
und uns klammheimlich leiten, lenken und dirigieren.

Wer die nahezu allmächtigen und nahezu göttlich-teuflischen Geschicke des Schmerzes einmal hautnah beobachtet hat,
dem erschließt sich eine völlig neue Welt,
der kann hinter einem Schleier sehen was tatsächlich hier auf dieser Welt regiert,
der fällt selbst auf seinen eigenen filigranen Schmerz nicht mehr herein,
wer einmal die teuflischen Geschicke der Angstmaschinen durchschaut hat,
der erliegt dem auch nicht mehr sich selbst ohne sein bewußtes Wissen dessen zu bedienen,
um andere nach seinem Willen zu drücken und zu formen.

Sehr gefährlich wirkt das hinterhältige Gift der Schmerzen,
wenn man auf halben Wege der Erkenntnis stehen bleibt,
sich zu früh wegen einer großen Entdeckung weise wähnt,
nun glaubt den Schatz der regierenden Dunkelheit schon ganz gefunden zu haben,
loszieht in die Welt und voller Stolz sein Bewußtsein verkündet,
und dabei die noch übelsten Reste seiner lähmenden Gifte übersehen hat,
dann mischt sich unerkannte Verkehrtheit in überwiegende wahre Weisheit,
und schon träufeln die absurdesten aber verkannten Lügen inmitten wahrem Lichte zu den Hörenden herüber,
gierig wird die Weisheit dann mit den verblendeten Lügen aufgezogen,
paart sich mit dem unsichtbaren Schmerz der Empfänger und verschafft ihm nur noch weitere Macht.

Unerkannte Schmerzen zu sehen erfordert eine große Erfahrung und ein geübtes Auge,
wer sichergehen will ob nicht geheime Schmerzen die Worte eines Wesens lenken,
sollte genau Fragen welches seine Werkzeuge sind Unsichtbares entdecken zu können,
oder wie sein Vermögen beschaffen ist unsichtbar Dunkles zu erkennen,
Jedes weise sprechendes Wesen sollte daher gewissenhaft geprüft werden,
ob es seine unsichtbaren Schmerzen schon alle gefunden hat, wie die genau gefunden wurden,
was es genau für Schmerzen waren und ob es beweisen kann nicht mehr von geheimer Schuld und Last gelenkt zu werden.

Ein wahres lichtes Wesen gibt bereitwillig über alle seine gefundenen Schmerzen und Ängste Auskunft,
schämt sich dessen nicht und hat keine Bedenken dadurch zu Schaden zu kommen,
ein wirklich lichtes Wesen nennt keine Gründe seinen ehemaligen Schatten zu verbergen,
weil nur versteckte, noch unbekannte Dunkelheit zu Fall bringt,
und so deutlich ausweisen was uns zu noch mehr ungewollter Schmerzensbestimmung bringen kann.


Leelou



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