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Der Guru
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Wertfreiheit
Marie schrieb am 17. September 2004 um 8:38 Uhr (400x gelesen):
Ja, o.k. Bei diesem Extrem-Beispiel würde ich natürlich dasselbe tun. Weil es ja so wäre, das die Anhänger dieses Gurus wahrscheinlich gar nicht mehr sie selber sind.
Ich wollte auch eher zum Ausdruck bringen, das ich dennoch der Meinung bin, das jeder das tun muß, was er für das Richtige hält. Täte man ja dann auch selber, wenn man in dem Beispiel mit der Sekte die Polizei riefe...vielleicht kommt auch es nicht ganz klar rüber...
> > Du kannst das gerne Wahnsinn nennen oder für Pseudo-Offenheit halten. Wenn ich jemanden treffe, der mir erzählt, er sei Mitglied in einer Sekte, die sich morgen alle umbringen wollen, dann frage ich den Menschen, ob er das für die richtige Entscheidung hält. Und warum. Das einzige, was ich für den Menschen tun kann, ist der Versuch einer Erklärung, warum er wirklich tun will was er tun will. Sieht er das anders: was soll ich tun? Warum sollte ich ihn davon abhalten? Ich bin nicht die Botschafterin der Wahrheit für die Welt, höchstens Botschafterin für MEINE Wahrheit mir gegenüber.
> > Und ich bin nicht so vermessen, das ich anderen ihr Wissen um ihre eigene Wahrheit abspreche.
>
> Sowas hällst du für vermessen?
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> Ich sag dir was ich tue. Ich biete dem Guru der sie alle umbringen will keine Plattform. Ich sage dann ungefragt meine Meinung um Andere davon abzuhalten diesen Wahnsinn mitzumachen.
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> Und wenn Gefahr in Verzug ist (wir bringen uns in einer halben Stunde alle um), rate Mal, dann ruf ich die Polizei.
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