Hass alleine wäre nicht stark genug.
Erwinio schrieb am 15. September 2004 um 12:09 Uhr (428x gelesen):
Die selbstlose Liebe zu Palästina und zu seinen ermordeten "Brüder" lässt ihn so handeln. Seine Liebe ist so stark, dass er bereit ist, für sein Land, seine Brüder zu sterben. Die Liebe zu Gott, der ihn mit offenen Armen empfangen wird. Das ist die Rechtfertigung der Tat. Nicht der Hass. Er ist von der Liebe erfüllt, wenn er sich zum Anschlag aufmacht, nicht vom Hass. Die Liebe nimmt ihm die Furcht, gibt ihm Zuversicht. Er opfert sich für sein geliebtes Land, für die geliebten Brüder. Hass kann das nicht.
Wäre er vom Hass getrieben, würde er zu töten versuchen, ohne sich dabei selbst zu opfern.
Zuerst muss Liebe da sein für die gemeinsame Sache, damit man bereit ist, sich für die anderen zu opfern!
Könnte es sein, dass Liebe in extremster Form ebenso wie Hass in extremster Form ungünstig ist für das menschliche Zusammenleben?
Erwinio
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