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ist doch alles klar?

Rüdiger schrieb am 8. Juli 2004 um 10:33 Uhr (469x gelesen):

> Nur ist meine Schlußfolgerung durch medizinische Tatsachen belegt. Allein die Tatsache, daß man sein Bewusstsein überhaupt verlieren kann, bedeutet, daß es ein Produkt des Hirns ist. Wenn man schläft oder sich im Koma befindet, bekommt man nichts mehr bewusst mit. Das Gehirn hält einige Funktionen (soweit möglich) aufrecht, damit der Organismus nicht stirbt. Das Unterbewusstsein kümmert sich um diese Dinge, ist also auch pures Produkt des Gehirns.
> Verliert der Mensch sein Gehirn, verliert er sein Bewusstsein, das "Ich" des Menschen löst sich also auf.


Verliert der Mensch sein Gehirn, verliert er die Möglichkeit, in unserer allgemein sicht- und greifbaren Welt bewußt zu existieren. Die Mittel dazu sind ihm entzogen. Aber nicht nur für ihn ist diese Welt nicht mehr (oder nur noch sehr bedingt) greifbar, sondern auch wir können den betreffenden Menschen nicht mehr fassen, er ist in unserer Wahrnehmung nicht mehr da.
Und wenn man nun davon ausgeht, daß nur das existiert, was man hier und heute wissenschaftlich beweisen kann, dann muß man tatsächlich annehmen, daß dieser Mensch komplett aufgehört hat zu existieren.
Nur gibt es eben nicht nur das rational- wissenschaftliche Erkennen, sondern auch das Vertrauen in die eigene Intuition, auf die eigene Wahrnehmung. Die umfaßt nun aber auch Dinge, die noch nicht bewiesen worden sind.
Und woher weiß man denn, daß das Bewußtsein im Koma wirklich ausgelöscht ist. Vielleicht wacht der Betreffende auf und erinnert sich nicht mehr an das, was er erlebt hat. Und wenn man von den Hirnfunktionen ablesen will, daß der Betreffende im Koma einfach kein Bewußtsein gehabt haben KANN- nun, hier wird unter anderem über Astralreisen diskutiert, teilweise diesbezüglich über eigene Erfahrungen gesprochen.
Beweise mal, daß das nicht möglich ist! Ich bin ehrlich gespannt.

Gruß

Rüdiger

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