Einwurf
Dirk schrieb am 7. Juni 2004 um 5:22 Uhr (671x gelesen):
Das Prob ist ein bischen anders, One.
Es geht nicht darum, daß ich mich über Leute beschwere, die viel Geld haben, weil ich auch was vom Kuchen abhaben will (was übrigens aufgrund meiner andauernden Arbeitslosigkeit und meinen nicht fruchtenden Bewerbungsbemühungen, bei dem ich FAST JEDES MAL zu hören kriege, es seien keine finanziellen Mittel zur Verfügung, eine Fachkraft einzustellen), sondern um eine leicht andere Beobachtung: Die Leute, die schon massig Geld haben, versuchen zur Zeit ziemlich extrem, so viel Geld wie nur irgend möglich aus z.B. Deutschland herauszuziehen. Diesen Trend kann ich nicht nur an den steigenden Spritpreisen belegen, sondern an einigen Beispielen, die zusammengenommen eben dieses Bild erzeugen.
Das heißt im Klartext: Bei gleichbleibenden Kosten bleibt für die Normalbevölkerung nichts mehr übrig. Es werden künstlich Arbeitslose produziert und diese (durch die Agenda 2010) innerhalb kurzer Zeit (nur ein Jahr) zu Sozialhilfeempfängern gemacht. Und an so vielen Stellen wie nur möglich wird Geld geschröpft.
Ist Jemand (in diesem Falle ich) dagegen, läßt sich aber auf den Kuhhandel ein, um einigermaßen seine Miete u.s.w. zu bezahlen - sprich wagt es dieser Jemand, sich aufgrund seiner nicht enden wollenden Arbeitslosigkeit auf dem Gebiet der Esoterik selbstständig zu machen, und lebt er also eine Alternative, die gleichermaßen sein Broterwerb werden soll, so ist mit diesem Ding ein Gesetz in Arbeit, um solch eine Person schnellstmöglich finanziell zu vernichten... was dem Jetzt-Zustand noch Eins obendrauf setzt. Dann nämlich wäre ich nicht nur Langzeitarbeitslos, sondern obendrein auch noch aktenkundig als kriminell einzustufen.
"Tolle Entwicklung" muss ich sagen. Aber im Grunde nicht unerwartet.
Gruß Dirk
Beitrag ist archiviert
Diskussionsverlauf: