logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
8 gesamt
Hauptforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Bewusstsein: Geheimnis des Bewußtseins Bewusstsein: Bewusstsein&Materie (wiki)
Wahrheit, Glauben und Wissen
wicked schrieb am 26. Mai 2004 um 12:28 Uhr (428x gelesen):

> Ich würde sagen, daß wahres "Wissen" - zumindest wie ich
> es verstehe - auf Erfahrung aufbaut und sich aus einer
> Kombination jenes Erlebnisses mit der dazu passenden
> Information zusammensetzt.
> D.h. auch die - richtige, d.h. auch passende - Info ist
> wichtig.

Seh ich ähnlich, nur muss man diese passende Info auch erstmal irgendwoher kriegen, da meiner Meinung nach diese Info rein objektiv sein müsste, um DER "Wahrheit" dienlich zu sein. Objektivität ist widerum schwierig, in dieser, unseren Welt :)

> Wahrheit im spirituellen Sinne, ist das was war, was ist
> und was sein wird. D.h. sie unterliegt nicht der
> Veränderung.

Ich muss zugeben ich hab schon länger Schwierigkeiten mit dem Begriff "Spiritualität". Jeder scheint darunter etwas anderes zu verstehen, was die Sache schwieriger macht.

Was meinst du mit "nicht der Veränderung unterliegend"? Das spirituelle Wahrheit letztendlich die objektive Wahrheit ist?

Wobei man natürlich auch die Frage stellen muss, sind "Spirituelle" wirklich auf dem richtigen Weg?

> In der Tat wird diese zunächst subjektiv geprägt erlebt,
> höchstwahrscheinlich auch dadurch erstmal - in den uns zur
> Verfügung stehenden Bildern - umgeformt.

Muss sie ja, wir sind ja alle individuell. Aber warum "zunächst", wird das deiner Meinung nach irgendwann anders sein? Falls ja, dann müssten wir doch alle irgendwann mal unsere individuellen Eigenschaften ablegen, unsere Persönlichkeit usw., damit wir die Wahrheit unverzerrt wahrnehmen können. Gefällt mir persönlich nicht, der Gedanke.

> Allerdings gilt dies keineswegs nur für spirituelle
> Themata, sondern unser gesamtes menschliches Erleben im
> Hier und Jetzt an sich, ist erstmal naturgemäss
> subjektiver Natur.

Ja, das seh ich auch so.

> Unser tgl. Leben ist hier voll davon, wie bsp.weise das
> Schmerzempfinden, daß zunächst einmal nicht wirklich
> objektivierbar ist, sondern erstmal von unserer
> subjektiven Wahrnehmung geprägt wird.

Naja, ich persönlich denke das körperliche Schmerzempfinden (falls du das meintest) ist eher das Resultat der unterschiedlichen Körpereigenschaften, die wir haben.

> Gewisse Gesetzmässigkeiten sind aber unbestreitbar
> Realität.

Richtig.

> Um ein Bsp. aus dem Leben und im Grunde aus der Physik (
> dem Energieerhaltungsprinzip) zu geben:
> Als Kind hatte ich mal ein Nahtodeserlebniss(=NDE) ich
> gewiss im weiteren Verlauf, meines damals noch sehr jungen
> Lebens, stark prägte.
>
> Unser Bewusstsein, unser Sein, mit all unseren Gedanken,
> Empfindungen, Erinnerungen, der ganzen Ich-kontinuität,
> die unsere Identität ausmacht, ist nach dem sog. Tod eine
> Wahrheit.

Inwiefern Wahrheit?

> Wie jenes NDE allerdings beim Einzelnen erlebt wird oder
> überhaupt der Übergang und das - von uns aus gesehene -
> postmortale Leben im Jenseits dann erlebt wird, ist immer
> erstmal höchst subjektiv.
> Das unser Sein, unser Bewusstsein - das im Grunde uns als
> Energielebewesen ausmacht - aber fortbesteht ist objektiv
> ein Faktum.

Ja. Wie dieser Fortbestand hinterher erlebt wird (wenn überhaupt), kann leider keiner mit Gewissheit sagen.

> Hat jemand solcherlei Erfahrungen allerdings noch nicht
> gemacht, stehen sie ihm also noch bevor, dann kann er die
> Beschreibung solcherlei Informationen entweder glauben
> oder auch nicht, doch wirklich Wissen (!) tut er/sie es
> nicht.

Selbst der, der die Erfahrung gemacht hat, kann dann aber nicht von Wissen sprechen, da er ja rein subjektiv erfahren hat. Das einzige was er weiss, ist dass er die Erfahrung hatte, wenns aber an die Bedeutung geht, fängt die subjektive Verzerrung an. Man hats zwar gesehen, aber im Grunde nicht verstanden, da subjektiv verzerrt wird.

> Die Wissenschaft - die manchmal in unserer Zeit den Status
> einer Art Ersatzreligion innehat und deren Ergebnisse und
> Folgen desöfteren viel zu Kritiklos hingenommen wird -
> oder der Wissenschaftler ist übrigens weder vom Glauben,
> noch von beschriebenen subjektiven Standpunkten derart
> ausgenommen, wie sie selber immer wieder gerne den
> Eindruck erweckt.

Das liegt an der Arroganz vieler Wissenschaftler, die vergleichbar mit der von irgendwelchen "Gurus" ist. Ich meine, was von Wissenschaftlern/Gurus teilweise als Fakt verkauft wird, also ehrlich ...

Ein EHRLICHER Wissenschaftler (und wohl auch Spirituelle), der wissen will wies wirklich ist, wird für die meisten Möglichkeiten bzw. Wahrscheinlichkeiten offen sein und sich auf nichts festlegen. Von irgendwelchem offensichtlichen Blödsinn mal abgesehen.

wicked

zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: