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Dirk schrieb am 24. März 2004 um 11:29 Uhr (487x gelesen):

Hi Soo
Wie ich schon andeutete, sind meiner Meinung nach Drogen nicht der eigentliche Auslöser dafür, den Freitod zu wählen, sondern die "begleitenden Umstände". Ich erinnere mich da an "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" und ähnliche Berichte. Schon allein der Umstand des Illegalisierens von Drogen zieht eine ganze Reihe von Verbrechen und negativer Lebensumstände nach sich. Die Unfähigkeit, aus diesem "Teufelskreis" auszubrechen und der Glaube daran, daß man es erstens sowieso nicht schafft, seine Sucht zu besiegen,und zweitens, daß man OPFER ( und nicht VERURSACHER) der äußeren Umstände ist... DAS führt zum Freitod (z.B. durch die goldene Nadel). Es gibt sehr viele Beispiele, daß man selbst von harten Drogen wieder herunterkommen kann, aber sehr viele Betroffene haben sich selbst aufgegeben. Sie glauben nicht an die eigene innere Kraft des Geistes und schon gar nicht an die Kraft der alles tragenden und befreienden Seele.

Esoterisch gesehen denke ich, daß der Versuch, sich selbst zu bestimmen, am Anfang steht. Man möchte natürlich (sehr häufig) auch seinen Freunden imponieren und zeigen, daß man kein Weichei ist. Dazu kommt meist eine zerrüttete Familie, aus der man durch Drogen ausbrechen will. Immerhin - es ist ja auch sehr viel bequemer, sich in einen Rauschzustand zu versetzen, als sich mit wirklichen Problemen auseinanderzusetzen.

Du siehst, Soo, die Ursachen, das "Warum", liegt meist an einer ganz anderen Stelle und die Drogen sollen die Probleme nur überdecken. Klappt das nicht und verschlimmern sich die Umstände, dann ist man irgendwann so vermeintlich klein und schwach und Opfer der Umstände, daß man sich selbst als nicht mehr lebenswert ansieht. Nur, wenn man lernen würde, daß der Geist über den Körper triumphieren KÖNNTE, wenn man es ihm nur mal zutrauen würde, DANN würde die Gefahr von Suizid ausgeschlossen sein... und wahrscheinlich auch die Abhängigkeit von Drogen.
Gruß Dirk (aka Rawir)

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